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Vitamin-Cocktail am besten
als Infusionen verabreichen
Viele ältere Patienten
fragen derzeit in der Arztpraxis zusätzliche ärztliche
Leistungen nach – auch wenn sie nicht akut krank sind.
Was früher bei Patienten und ihren behandeln Ärzten
unter dem schlichten Etikett „Aufbauspritzen“ bekannt
war, tritt heute unter einem neuen Etikett wie
„Power-Vitamin-Kur“ auf, die beispielsweise aus den
Inhalten der Arzneimittel Ascorell®, Folarell®, Novirell®
B1, Novirell® B6 und Novirell® B12 bestehen kann.
Obgleich diese beliebte Arzneimittel-Kombination vom
Prinzip her als subkutane, intramuskuläre oder auch
intravenöse Injektion gegeben werden kann, bevorzugen
viele „Patientenärzte“ - zuwendungsorientierte Ärzte
also, die im Interesse ihrer Patienten an einem wirklich
optimalen und ganzheitlichen Effekt der Therapie
interessiert sind - die Gabe dieses auch als AKTIV PLUS
bekannten Kombi-Sets als Intensiv-Kurz-Infusion.
Nur auf diese Weise wird
sicher verhindert, dass es wie bei der intramuskulären
Injektion an der Stelle des Nadeleinstichs zu Schmerzen
kommt. Zwar kann man diesen durchweg leichten Schmerz
durch die zusätzliche Gabe eines Lokalanästhetikums
verhindern - doch der Verzicht auf ein solches Additiv
ist aus Gründen einer prinzipiellen Risikominimierung
immer von Vorteil. Außerdem entfällt bei intravenöser
Gabe in Form einer Infusion das gelegentlich als
unangenehm empfundene Druckgefühl, das sich nahezu
zwangsläufig aus der Applikation relativ großer
Flüssigkeitsmengen in ein Gewebe ergibt, aus dem die
Flüssigkeit nur langsam in den Blutkreislauf
diffundiert. Es kommt hinzu, dass bei sachgemäßer
intravenöser Gabe der Multi-Vitamin-Kombination als
„Mini-Intensiv-Infusion“ keine lokalen Zellschädigungen
befürchtet werden müssen. Und last but not least kann
man gut nachvollziehen, dass eine vorzeitige
Verstoffwechslung der Arzneimittel bei der intravenösen
Gabe sehr viel unwahrscheinlicher ist als bei der
intramuskulären Injektion, bei der man nur vermuten
kann, was von den Medikamenten wirklich im Blutkreislauf
ankommt. Erfahrene Praxisärzte
wissen bei der intravenösen Gabe der „Power-Vitamin-Kur“
noch einen weitere positiven Umstand zu schätzen: Es ist
kein Geheimnis, dass bei jedem Therapieerfolg auch eine
schwer zu quantifizierende, psychologisch wirkende
Komponente eine gewisse Rolle spielt. Es liegt daher auf
der Hand, dass eine vom Arzt höchst persönlich angelegte
Mini- Intensiv-Infusion geradezu zwangsläufig eine
subjektiv bessere Wirkung entfaltet, als die von einer
Arzthelferin verabreichte intramuskuläre Injektion der
gleichen Medikamente.
Aus den genannten Gründen
erscheint es daher sinnvoll zu sein, bei der
Multi-Vitamingabe aus psychologischen, pharmakologischen
und medizinischen Gründen bei den denkbaren
Anwendungsweisen die intravenöse Infusion den
Alternativen vorzuziehen.
Aus den genannten Gründen erscheint es daher sinnvoll zu sein, bei der Multi-Vitamingabe aus psychologischen, pharmakologischen und medizinischen Gründen bei den denkbaren Anwendungsweisen die intravenöse Infusion den Alternativen vorzuziehen.
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