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Alles über Vitamine
Deutsche nehmen über die Nahrung zu wenig Nährstoffe auf / Nahrungsergänzungsmittel können gesunde Lebensweise nicht ersetzen / Vitamine schützen vor schweren Krankheiten
"Jeder
Mensch ist, was er isst", ein Spruch, der heutzutage immer
mehr an Aussagekraft verliert? Vor allem der zu niedrige
Verzehr von Obst und Gemüse - dabei vorwiegend von
preiswerten importierten Obst- und Gemüsesorten - deckt
nicht mehr den Nährstoffbedarf in Form von Vitaminen und
Mineralstoffen ab, den eine Ernährung mit vorrangig
heimischem Obst und Gemüse gewährleistet. Aufgrund des
bewussten Defizits greifen immer mehr Menschen alternativ zu
frei verkäuflichen Nahrungsergänzungsmitteln, die jedoch
nicht die gewünschte Wirkung erzielen können.
Hinzu kommt, dass neben einer unzureichenden Aufnahme von
Mikronährstoffen und durch ungesunde Ernährungsgewohnheiten
die heimischen Obst- und Gemüsesorten durch negative
Sortenauswahl zusätzlich an Vitalstoffen eingebüßt haben. Um
wie viel, lässt sich allerdings schwer beziffern, da stetig
verfeinerte und verbesserte Meßmethoden heute viel präzisere
Werte liefern als noch vor einigen Jahren. Das erschwert
eine konkrete Gegenüberstellung der Nährstoffwerte von Obst-
und Gemüsesorten aus heutiger und früherer Zeit.
Nichtsdestotrotz weisen auch jüngste Untersuchungen, wie zum
Beispiel der Ernährungsbericht der Deutsche Gesellschaft für
Ernährung (DGE) vom Dezember 2004, nachhaltig auf die Folgen
eines permanenten Vitaminmangels hin und unterstreichen das
Erfordernis einer Sensibilisierung der Bevölkerung für
dieses Problem und den Stellenwert eines bewussten
Ernährungsverhaltens.
Vitamine leisten im menschlichen Körper unverzichtbare
Arbeit: Sie unterstützen lebensnotwendige Steuerungs- und
Regelprozesse, die ohne sie nicht stattfinden könnten. Dazu
zählen zum Beispiel die Regulierung, Aktivierung und
Harmonisierung des Stoffwechsels, die Energiebereitstellung,
der Knochenaufbau, die Blutbildung und letztendlich die
gesamte körperliche sowie geistige Leistungsfähigkeit.
Darüber hinaus ist eine ausreichende Versorgung mit
Mineralstoffen und schützenden sekundären Pflanzenstoffen
unabdingbar. Da der menschliche Körper diese lebenswichtigen
Stoffe nicht oder nur unzureichend bildet, gilt es, sie in
ausreichendem Maße mit der Ernährung aufzunehmen.
Zur Orientierung geben die Deutsche Gesellschaft für
Ernährung (DGE) und die World Health Organization (WHO)
genaue Empfehlungen zum täglichen Bedarf gesunder Menschen
heraus. Dabei unterstellen beide Institutionen aber, dass
sich diese grundsätzlich immer optimal und bedarfsgerecht
ernähren. Körperliche Belastungen wie Stress, hoher Alkohol-
oder Nikotinkonsum, Leistungssport oder Schwangerschaft
fordern Bedarfswerte, die in der Regel aber höher liegen.
Untersuchungen an Patienten im
Schwarzwald MedicalResort
Obertal zeigten immer wieder Lücken in der
Mikronährstoffversorgung auf. Aus diesem Grund werden
regelmäßige Stichprobenanalysen der verwendeten Lebensmittel
durchgeführt, um die zubereitete Vitalkost ständig zu
optimieren. Diese Aussage deckt sich mit den Erkenntnissen
des Ernährungsberichtes der DGE
der feststellt, dass der Konsum von Obst und Gemüse und
damit gleichzeitig die Aufnahme von Vitalstoffen immer noch
zu niedrig ist.
Nahrungsergänzungsmittel versus Obst und Gemüse
Da also die aktuelle Ernährungsweise keine optimale
Versorgung mit Mikronährstoffen gewährleistet, klingt es
verlockend, den Nährstoffhaushalt einfach mit Pillen
aufzupäppeln. Ein Übermaß schadet aber eher; eine
unausgewogene Zufuhr ebenfalls. Während der Körper
überschüssige Mengen an wasserlöslichen Vitaminen,
beispielsweise Vitamin C, einfach ausscheidet, reichern sich
fettlösliche
Vitamine wie A, D und E
im Körper an und
können, ähnlich wie Medikamente, Nebenwirkungen auslösen.
Außerdem fehlt bei Nahrungsergänzungsmitteln gänzlich die
Vielfalt der natürlichen Kost.
Bei ausgewogener Ernährung mit viel Obst und Gemüse nimmt
der Körper über den ganzen Tag verteilt kleine Mengen an
Vitalstoffen auf, die er besser nutzt und speichert.
"Besonders wichtig ist eine moderate, breit gefächerte
Vitaminzufuhr in physiologischer Konzentration. Da viele
Vitamine in Wechselwirkung mit anderen Mikronährstoffen
stehen, sollten die einzelnen Stoffe genau aufeinander
abgestimmt werden.
Beispielsweise verschlechtert eine hohe
Calciumzufuhr die Aufnahme von Eisen", weiß Dr. med. Irmgard Niestroj, Autorin des Fachbuches PRAXIS DER
ORTHOMOLEKULAREN
MEDIZIN (Hippokrates-Verlag) und ehemalige Ärztin im
Schwarzwald
MedicalResort Obertal in Baiersbronn. Dieser Aspekt bleibt
bei Präparaten aus dem Supermarkt oft unbeachtet.
Um einen kurzzeitigen
Vitalstoffmangel aufzufangen, bieten
hochwertige Diätetika wie die Produkt-Komponenten aus dem
Programm VITAL PLUS mit exakt aufeinander abgestimmten
Mikronährstoffen durch kurmäßige Anwendung eine sinnvolle
Möglichkeit der Optimierung und des Ausgleichs. Die Einnahme
sollte in Rücksprache mit einem Arzt erfolgen. Jedoch
stellen solche Produkte keine Alternative zu einer
ausgewogenen Ernährung dar. Obst und Gemüse liefern dem
Organismus auch vielfältige sekundäre Pflanzenstoffe wie
Flavonoide und Phenole, die dem körpereigenen
Schutzmechanismus dienen. Um sich also über die Ernährung
bestmöglich mit Vitalstoffen zu versorgen, gilt es, einige
Punkte bei der Auswahl sowie bei der Zubereitung der Kost zu
beachten. So verursachen lange Transport-und Lagerzeiten,
aber auch zu langes Kochen, übergroße Hitze, Auslaugen durch
Wasser, Kontakt mit Licht und Luft beispielsweise erhebliche
Vitaminverluste. Daher empfehlen Experten den Kauf von
heimischem Obst. An einem kühlen und dunklen Ort gelagert,
verliert es am wenigsten Vitamine. Bei Äpfeln sitzen die
meisten Nährstoffe in der Schale, also Äpfel immer
ungeschält essen. Steht mal kein frisches Gemüse auf dem
Speiseplan, sollte die Wahl auf Tiefkühlkost fallen, da hier
mehr Vitamine enthalten sind als in Konserven.
Vitamine: Immer die beste Medizin
Laut Ernährungsbericht der DGE weist die Versorgung der Deutschen mit Obst und Gemüse einerseits
weiterhin eklatante Lücken auf, andererseits jedoch stellt
die DGE-Empfehlung von 650 Gramm pro Person und Tag ein
kaum erreichbares Traumziel dar. Die WHO empfiehlt ihrerseits
mindestens 400 Gramm pro Person und Tag, was aber ebenfalls
nicht realisiert wird. Gleichwohl liegen die positiven Effekte
einer bedarfsgerechten Aufnahme von Obst und Gemüse auf
der Hand: Diese Mengen senken beispielsweise bei Frauen
das Krebsrisiko um 20 % und bei Männern um 30 %. Da eine
Belastung mit Pflanzenschutzmitteln bei Obst und Gemüse
stark zurückgegangen ist, kann heutzutage jeder Mensch bedenkenlos
durch regelmäßige fünf Portionen Obst und Gemüse lebensbedrohlichen
Krankheiten vorbeugen - ihre Vitamine stellen demnach wirksamen
Schutz und Prävention dar. Allerdings stehen die Ernährungsexperten
besonders den so genannten Nahrungsergänzungsmitteln kritisch
gegenüber, da hier oft eine Gefahr der Überdosierung besteht
und sie die Ernährung nicht ersetzen können. Auch bei diesen
neuesten Zahlen und Erkenntnissen zeigt sich deutlich, dass
gesundheitliche Aufklärung mehr denn je erfolgen muss. Vitamine
unterstützen in besonderem Maße unser Immunsystem, welches
wie ein innerer Arzt für eine stabile Gesundheit sorgt.
Nach DGE ist aber die Versorgung mit
Vitamin D, Folat und
Pantothensäure unzureichend. Im Kampf gegen Viren, Bakterien
und Co sind besonders diese Vitamine für eine optimale Ordnungs-
und Abwehrfunktion unverzichtbar.
Buchtipp: "Vital Plus", Dr. med. Irmgard
Niestroj / Dr. med. Karl J. Pflugbeil, (Herbig-Verlag, München,
14,90 €, 208 Seiten).
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Fischöl-Kapseln (resp. Omega-3-Fettsäuren) senken das Herzinfarkt- und das Schlaganfall-Risiko nicht
Bis zum heutigen tag liefert die Wissenschaft widersprüchliche Untersuchungs-Resultate. Doch nun schein klar zu sein, dass die im Fischöl entahltenen Wirksubstanzen Omega-3-Fettsäuren Herz und Kreislauf nicht schützen.
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Quelle: News-Meldungen Medizin 2000, Dezember 2018
Ökobilanz: Ist Biolandbau schlecht fürs Klima?
Viele Verbraucher kaufen Biolebensmittel ein, weil sie von deren Nachhaltigkeit überzeugt sind. Doch für den Klimaschutz könnte das kontraproduktiv sein. Pestizidfrei, gentechnikfrei und glückliche(re) Tiere: Viele Verbraucherinnen und Verbraucher greifen auf Biolebensmittel zurück, um sich und der Umwelt etwas Gutes zu tun. Doch die ökologische Landwirtschaft könnte eine große Schattenseite haben
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Quellen: Spektrum, Nature
Mythos oder Medizin: Fördert Schnaps tatsächlich die Verdauung?
Beim Griechen gibt es nach dem Gyros einen Ouzo aufs Haus. Doch hilft der Schnaps wirklich, das fettige Essen zu verdauen? Für Mediziner ist die Antwort klar. Es sind die in einigen alkoholischen Getränken enthaltenen Bitterstoffe, die die Verdauung unterstützen. Der Alkohol selbst spielt bei der Verdauung keine hilfreiche Rolle.
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Quelle: Spiegel online
Kein Fleisch ist auch keine Lösung
Haben Sie schon den Festtagsbraten bestellt? Keine Angst, den will Ihnen niemand madig machen. Aber wir müssen uns der Frage stellen: Wie können wir Fleisch nachhaltiger produzieren? Der Themenschwerpunkt auf SPIEGEL ONLINE.
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Quelle: Spiegel online
Herzinfarkt-Prophylaxe
Eine neue Studie zeigt: wer viel rotes Fleisch ißt, gefährdet seine Herz-Kreislauf-Gesundheit
Eine im Fachblatt European Heart Journal
veröffentlichte Studie bewies, dass Menschen, die
viel rotes
Fleisch essen, eine dreimal so hohe Blutkonzentration
der im Darm von Darmbakterien erzeugten Substanz
Trimethylamine N-oxide (TMAO) aufwiesen als Menschen,
die weisses Fleisch oder kein Fleisch aßen.
TMAO steigert
unter anderem die Einlagerung von Cholesterin in die Wände
der Blutgefäßeund erhöht so das
Herz-Risiko. Doch es gibt auch einen positiven
Aspekt: die Forscher fanden heraus, dass sich die TMAO-Konzentration im Blut schnell
absenken ließ, sobald die Studienteilnehmer wieder weniger rotes Fleich
zu sich nahmen.
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Quelle: Newsmeldung der US-National Institutes of Health (NIH)
Vegetarier-Berechnungen erweisen sich als falsch
Anders als einige Umweltaktivisten behaupten, würde der Verzcht auf landwirtschaftliche Tiererzeugung und des Verzehrs von natürlich produziertem Fleisch nicht zu einer Reduktion der emitierten Treibhausgase um 50% und mehr führen, sondern lediglich von 2%. Es wäre somit viel besser, so ProfessorBjørn Lomborg, Direktor des Kopenhagener Consensus Center, wenn hohe Geld-Beträge in die Entwicklung synthetisch hergestelltem Kunst-Fleischs investiert würden.
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Quelle: News Medizin 2000, Project-Syndicate, Journal of Cleaner Production
Vitamine mit Biss: Wissen rund um Äpfel
Ob als Saft, im Kuchen oder zum Reinbeißen: Der Apfel ist mit Abstand das Lieblingsobst der Deutschen. Das ganze Jahr über sind die Supermarkt-Regale voll mit glänzenden Äpfeln zum Premium-Preis. Doch warum finden wir beim Einkaufen die immer gleichen Sorten? Warum sehen die Äpfel immer frisch aus und wie gesund ist das Obst? Hier finden SIe die Antworten
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QueQuelle:NDR
Omega-9-Fettsäuren wie sie in Raps- und Oliven-Öl enthalten sind, senken das Herz-Kreislauf-Risiko - aber nur, wenn sie andere, weniger gesunde Fette ersetzen.
Die FDA (Food and Drug Administration) berücksichtigte die Ergebnisse von 7 klinischen Studien von denen 6 den Nachweis erbracht hatten, dasss es eine gute Idee sein kann, gesättigte Fettsäuren durch hochkonzentrierte ungesättigte-Fettsäuren (Omega-9-Fettsäuren) zu ersetzen - wie sie unter anderem im Oliven- und Raps-Öl enthalten sind.
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Quelle: FDA Presseerklärung November 2018, News Medizin 2000
Hydrolysierte Babynahrung kann Allergierisiko nicht senken
Hydrolysierte Babynahrung wird als Allergie-Blocker beworben. Doch nun zeigte eine Datenanalyse der Cochrane-Wissenschaftsorganisation, dass hydrolysierte Babynahrung im Vergleich zu Muttermilch und den aus Kuhmilch hergestellten Standard-Babynahrungen das Risiko von Nahrungsmittelallergien nicht vermindern kann.
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Quelle: Cochrane Datenbank 2018, News Medizin-2000
Gluten-Unverträglichkeit durch orale Immuntherapie geheilt
Das im Weizen enthaltene Gluten wird von vielen Menschen nicht toleriert und verursacht die Symptome einer Nahrungsmittel-Allergie -gelegentlich wird sogar ein bedrphlicher anaphylaktischer Schock ausgelöst. Jetzt hat eine im Fachblatt Journal of Allergy and Immunology veröffentlichte multinationale, doppelblind und zufallsgesteuerte Qualitäts-Studie gezeigt, dass eine niedrig- oder auch hochdosierte orale Immuntherapie in der Lage ist, bestehende Nahrungsmittel-Allergie gegen Weizen/Gluten in bis zu 50% der Fälle erfolgreich zu behandeln.
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Quelle: J Allergy Clin Immunol. 2018 Oct 24. pii: S0091-6749(18)31294-6. doi: 10.1016/j.jaci.2018.08.041. [Epub ahead of print]
Fischöl/Omega-3-Fettsäure schützt vor Herzinfarkt und Schlaganfall
DieHerz-Schutzwirkung von Fischöl - auch als Omega-3-Fettsäure bekannt - konnte nun in zwei Großstudien überzeugend nachgewiesen werden
In den vergangenen Jahren wurden zahlreiche Studien zur Frage durchgeführt, ob Omega-3-Fettsäuren tatsächlich vor Herzinfarkt und Schlaganfall schützen können. Die Studien-Ergebnisse fielen widersprüchlich aus. Doch nun wurden auf dem diesjährigen Kongress der American Heart Association zwei Studien (VITAL-Studie und REDUCE-IT-Studie) vorgestellt, deren Ergebnisse im New England Journal of Medicine veröffentlicht wurden. Beide Studien zeigten, dass die verabreichten Omega-3-Komponenten das Risiko für Herzinfarkte deutlich senkten. In der REDUCE-IT-Studie wurde zusätzlich auch das Risiko für Schlaganfälle vermindert. In der VITAL-Studie wurde auch untersucht, ob Vitamin D das Herz-Kreislaufrisiko vermindern kann. Dies konnte nicht nachgewiesen werden.
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Quelle: Washington Post, November 2018, News England Journal of Medicine
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Quelle: werbende News-Meldung Amarin Corporation
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Quelle: The Lancet, 2007
Leitungswasser trinken oder Mineralwasser: Was ist gesünder?
Ausnahmsweise sind sich die Experten einmal einig: Leitungswasser ist im Verglech zu in Plastikflaschen angebotenem Mineralwasse nicht nur gesünder, sondern auch umweltschonender.
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Quelle: Bento, November 2018
Organisch erzeugte Bio-Lebensmittel senken das Krebsrisiko- meinen Optimisten
Viele Menschen ernähren sich mit organisch erzeugten
Bio Lebensmitteln
und hoffen, damit ihr Krebsrisiko abzusenken. Doch ist das möglich?
Jetzt hat eine in Frankreich durchgeführte im Fachblatt
JAMA Internal Medicine veröffentlichte Studie
anhand der Daten von 69.000 Teilnehmers gezeigt, das
Bio-Lebensmittel das Krebsrisiko tatsächlich senken können. Bei den Teilnehmern, die
angegeben hatten häufig organisch erzeugte
Bio-Nahrungsmittel gegessen zu haben, war das
Brustkrebs-, das Non-Hodgekin-Lymphom-
und das allgemeine Krebs-Risiko leicht erniedrigt. Doch
enttäuschenderweise hatt eine vorher in England durchgeführte Groß-Studie
(Million Women Study) keinen
derartigen Zusammenhang nachweisen können. Im
Rahmen dieser Untersuchung war das Brustkrebs-Risiko überraschenderweise sogar leicht erhöht.
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Quelle: JAMA Internal Medicine
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Quelle: Br J Cancer. 2014;110(9):2321-2326.
Vitamin-D-Mangel
Das für viele Stoffwechselvorgänge wichtige Vitamin-D wird vom menschlichen Körper selbst synthetisiert - vorausgesetzt, der Körper wird dem Sonnenlicht ausgesetzt. In der dunklen Jahrezeit kann daher weniger Vitamin-D gebildet werden. Meist reicht die Produktion aber aus. Für Menschen, die die Zufuhr von Vitamin-D mit den Nahrungsmitteln erhöhen wollen ist es wichtig zu wissen, dass in dunkler Schokolade (ab 60 Prozent Kakaogehalt) viel Vitamin D enthalten ist – zwischen 1,9 und 5,5 Mikrogramm pro 100 Gramm.
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Quelle Food Chemistry, Spektrum der Wissenschaft,September 2018
Die Therapie von Allergien wird durch unbekannte Allergie-Ursachen erschwert
Zecken können Fleischallergie auslösen. Ärzte erkennen diese Ursache oft nicht
Der Biss einer bestimmten Zeckenart kann bei einigen Menschen aus heiterem Himmel eine bedrohliche Fleischallergie auslösen. Wissenschaftler haben den Verdacht, dass auch andere Achtbeiner als Verursacher einer Fleischallergie in Frage kommen. Verursacht wurden diese ungewöhnlichen Allergien wahrscheinlich durch den vorherigen Biss der sog. »Lone Star Tick« (Amblyomma americanum). Während diese Menschenblut saugt, überträgt der Achtbeiner einen speziellen Zucker, den der menschliche Organismus selbst nicht selbst synthetisieren kann. Betroffene Allergiker können dann in Zukunft von Säugetieren stammenden Fleischerzeugnisse mehr essen. Eine Therapie war bisher nicht möglich, da bis vor kurzem nicht einmal eine Verdachts-Ursache bekannt war.
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Quelle: Spektrum, September 2018
Gesundheitsgefahren durch Alkohol
Der Alkoholkonsum ist weltweit verbreitert. Während die Einen darauf schwören, dass kleine Mengen Alkohol gut für die Gesundheit sind, da sie das Herz-Kreislaufrisiko absenken, halten Andere einen Totalverzicht auf Alkohol für unabdingbar, da Alkohol das Krebsrisiko steigert. Jetzt hat eine von der Gates Stiftung finanzierte Großstudie versucht, das Problem der Widersprüche wissenschaftlich aufwändig abzuklären. In einer im Fachblatt Lancet veröffentlichten Studie zeigte die Auswertung der Statistiken, dass im Jahr 2016 weltweit zwischen 2 und 8 Millionen Menschen an den Folgen des Alkoholkonsums gestorben sind. Ausgewertet wurden hunderte von Untersuchungen in denen in 200 Ländern die Daten von 28 Millionen Teilnehmern ausgewertet wurden. Es zeigte sich, dass das Alkohol bedingte Sterberisiko bei Männern etwa viermal so hoch ist wie jenes der Frauen. Die an der Studie beteiligten Wissenschaftler sind sich aufgrund der Datenlage darüber einig, dass nur der Totalverzicht auf Alkohol gut für die Gesundheit ist.
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Quellen: Spiegel online, Lancet August 2018
Gesunde Ernährung
Darmgesundheit: Die dunkle Seite der Probiotika
Probiotika erfreuen sich großer Beliebtheit und sollen insbesondere nach Antibiotika-Therapie die gestörte Darmflora wieder herstellen. Doch immer wieder kommt es bei gehäufter Einnahme grosser Mengen von Probiotika im Dünndarm zu einer Fehlbesiedelungen mit Milchsäure-Bakterien - mit zum Teil gravierenden Folgen für die Gesundheit. Besonders aufffällig sind neurologische Ausfälle auf der Gehirn-Ebene . Forscher vermuten ursächliche Zusammenhänge zwischen Probiotika-Einnahmen, Magen-Darm -Beschwerden und neurologischen Auffälligkeiten.
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Quelle: Wissenschaftsmagazin Spektrum, 7. August 2018, News Medizin 2000
Gesunde Ernährung - was ist das? Überraschenderweise werden Fette mehr und mehr rehabilitiert, während bisher als harmlos geltende veredelte Kohlehydrate und Zucker offenbar das Übergewichts- und Herzinfarkt-Risiko erhöhen.
Bisher galten gesättigte Fettsäuren, wie sie vermehrt
in bestimmten fetten Käsen, Milch und Milchprodukten
enthalten sind, als sehr ungesund. Jetzt bestätigte eine
weitere Studie die relativ neue Erkenntniss, dass es
offenbar nicht die Fette sind, die zu Übergewicht und
Herzinfarkt führen, sondern eher die veredelten
Kohlenhydrate und Zucker.
Dadurch verlieren die bisher
übel beleumundeten Fette und auch cholesterinreiche Eier
ihren schlimmen Ruf, während Ärzte nun eher von
Kohlehydratbomben wie überzuckerten Fruchtsäften und sogar
manchen kohlehydratreichen Obstsorten abraten müssen, die
bisher unkritisch als unabdingbarer Bestandteil einer
gesunden Diät über den grünen Klee gelobt wurden.
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Quelle: Businessinsider, Juli 2018
Kaffee trinken ist gesund und senkt das allgemeine Sterberisiko
Lange Zeit galt Kaffee als schwer einzuschätzendes Gesundheitsrisiko. Manche Ärzte fürchteten sogar, dass Kaffee die Entstehung schwerer Herzkrankheiten fördern könnte. Doch dann zeigten immer mehr Studien, dass diese Sorgen offenbar unberechtigt sind. Nun hat eine im Fachblatt JAMA Internal Medicine veröffentlichte Groß-Studie gezeigt, dass Kaffee durchaus zu einer gesunden Ernährung gehört. Menschen, die Kaffee trinken - auch wenn es sich pro Tag um bis zu acht Tassen handelt- haben eine deutlich herabgesetzte allgemeine und spezifische Herz-Kreislauf-Sterblichkeit. Das gilt im gleichen Maß sogar für Menschen, die Koffein aufgrund genetischer Variationen schneller oder langsamer abbauen können, als andere Menschen.
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Quelle: JAMA Internal Medicine Juli, 2018
Mittelmeerdiät vermindert das relative Herzinfarkt-Risiko um ein Drittel
Anreiner des Mittelmeers ernähren sich andere als die in anderen Weltgegenden lebenden Menschen. Sie essen mehr Obst, Gemüse,Fisch, Olivenöl, Nüsse und trinken regelmäßig auch Rotwein. Auffällig ist ein relativ niedriges Herz-Kreislauf-Risiko, das wahrscheinlich auf diese sog. Mittelmeerdät zurück zu führen ist. Jetzt wurde im Fachblatt New England Journal of Medicine eine Studie veröffentlicht, bei der nachgewiesen werden konnte, dass eine Mittelmeerdiät - angereichert mit Olivenöl und Nüssen - das relative Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall um beachtliche 30% absenkt. Die der Kontrollgruppe zugewiesenen Studienteilnehmer ernährten sich hingegen mit einer fettreduzierten Diät. Studienteilnehmer, die sich besonders strikt an die allgemeinen Regeln der Mittelmeerdiät hielten, profitierten am meisten von der als besonders gesund geltenden und sehr beliebten Ernährungs-Variante.
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Quelle: News Medizin 2000, Juni 2018
Vitamin B12
Alle chemischen Varianten des Vitamin B12 wirken wahrscheinlich gleich gut.
Derzeit gibt es keine wissenschaftlichen Beweise dafür, dass sich die unterschiedlichen chemischen Varianten des Vitamins B12 (z.B. die stark beworbenen Formen Methylcobalamin (MeCbl) und Adenosylcobalamin (AdoCbl)) bei der Therapie des Vitamin-B12 in ihrer klinischen Wirksamkeit voneinander bedeutsam unterscheiden. Insbesondere gibt es keinen wissenschaftlichen Beweis dafür, dass sie, wie oft behauptet wird, besser als das meist verordnete Cyanocobalamin (Vitamin B 12) wirken.
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Quellen: werbende Presseinformation Sanorell Pharma Mai 2018, Molecular Nutrition Food Research
Drastische Forderung: Preise für Alkohol erhöhen
Ähnlich wie in Schottland soll nun auch in Deutschland für Alkohol ein Mindestpreis eingeführt werden. Forscher erhoffen sich dadurch eine Absenkung des hohen Alkoholkonsums und damit einen Rückgang der alkoholbedingten Gesundheitsgefahren.
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Quelle: Spiegel online
Naturheilkunde
Wenn Kinder husten: Eltern fragen sich , ob
Bienenhonig wirklich hilft?
Hustende Kinder sind eine der häufigsten Gründe dafür, dass Eltern mit ihren Kindern eine nArztpraxis aufsuchen.
Für die Therapie von Husten stehen viele
Medikamente zur Verfügung. Doch Eltern bevorzugen
oft bewährte Hausmittel/Naturheilmittel, um bei harmlosen
Atemwegserkrankungen unliebsame Nebenwirkungen zu vermeiden.
Besonders beliebt ist in Deutschland die Gabe von Honig. Jetzt hat die Cochrane
Wissenschaftsorganisation die vorhandenen wissenschaftlichen Studien
ausgewertet und kam nach der Analyse der Daten zu dem Schluß, dass die
Kurzzeit-Therapie mit Bienenhonig tatsächlich besser hilft, als
ein zur Kontrolle verabreichtes Scheinmedikament (Plazebo).
Die Anwendung von
Bienenhonig ist praktisch nebenwirkungsfrei und
kann daher von den
Therapeuten in unkomplizierten Fällen guten Gewissens empfohlen werden.
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Quelle: Cochrane Database Syst Rev. 2018
Ei-Allergie: Wirksamkeit
und Verträglichkeit der oralen Immuntherapie
Allergien gegen Eier gehören zu den häufigsten
Lebensmittel-Allergien. Die Standard-Behandlung ist
derzeit die
strikte Vermeidung von Eiern in der
Nahrung. Jetzt hat die Wissenschaftsorganisation
Cochrane in einer Untersuchung 10 zufallsgesteuerte
Studien ausgewertet, die unter
Teilnahme von 439 Kindern die
Wirksamkeit der oralen Immuntherapie (keine Studie zur
sublingualen Immunterapie) getestet haben.
Dabei zeigte sich, dass nahezu alle Kinder (84%) die die
orale Immuntherapie erhalten hatten nach Ende der jeweiligen
Einzelstudie , im Gegensatz zu den Kindern der Kontrollgruppen, Eier gut
vertragen konnten. Doch das Risiko schwerer
Nebenwirkungen war leider im Verlauf der
oralen Immuntherapie sehr hoch. Daher ist
die Akzeptanz der noch im Erprobungsstadium befindlichen
oralen Immuntherapie sehr niedrig. Es ist daher in jedem Einzelfall
unbedingt erforderlich, die
Vor- bzw. Nachteile der alternativen
oralen Immuntherapie sorgfältig gegeneinander abzuwägen.
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Quelle: Cochrane Database Syst Rev. 2018 Apr 20
Fischöl-Kapseln: zur Herzinfarkt- und
Schlaganfall-Prophylaxe
ungeeignet
Die häufig als Nahrungsergänzungsmittel
konsumierten
Fischöl-Kapseln senken das
Herz-Kreislaufrisiko
nicht.
Seit viele Jahren gehören
Fischöl-Kapseln zu den beliebtesten
Nahrungsergänzungsmitteln. Ihnen wird
eine deutliche Senkung des Herz-Kreislauf-Risikos zugeschrieben. Doch
diese Annahme scheint falsch zu sein. Eine neue Studie
zeigte nämlich, dass die als wichtigste Wirkkomponente angesehenen
Omega-3-Fettsäuren überraschenderweise im Vergleich zur
Einnahme von Scheinmedikamenten (Plazebos) nicht in der Lage sind, das
Herzinfarkt- und
Schlaganfall-Risiko zu vermindern.
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Quelle: News Medizin 2000, JAMA April 2018
Großstudie: Schon kleine Mengen
Alkohol
sind angeblich nach neuesten Erkenntnissen gesundheitsschädlich und verkürzen die
statistische Lebenserwartung
Bisher gingen viele Forscher davon aus, dass
der tägliche Konsum geringer Mengen Alkohol
insbesondere die Gesundheit von
Herz und
Kreislauf fördert. Doch nun deutet eine
im angesehenen Fachblatt Lancet veröffentlichte
Untersuchung an, dass diese optimistische Ansicht möglicherweise falsch ist.
Die erhobenen Daten legen nämlich den Verdacht nahe, dass
selbst kleine Mengen Alkohol das statistische
Krebs-
und
Herz-Kreislauf-Risiko erhöhen
und darüber hinaus die Lebenserwartung vermindern.
Doch kann man den in die Studie eingeflossenen Daten
überhaupt trauen? Ist es nach der allgemeinen
Lebenserwartung nicht eher wahrscheinlich, dass die
Studienteilnehmer tatsächlich deutlich mehr
Alkohol trinken, als sie bei der Befragung durch die
Forscher eingeräumt haben? Überprüfen kann man den
Alkoholkonsum von 600.000 Menschen nicht einmal ansatzweise.
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Quelle: News Medizin 2000, Spiegel online, The Lancet
Rätselhafte Gewichtszunahme nach
Rauchenentwöhnung
Viele Ex-Raucher klagen über eine überraschende Gewichtszunahme - obgleich sie angeblich nicht mehr
essen als vorher.
Doch meist wird ihren Beteuerungen nicht geglaubt. Jetzt haben
Wissenschaftler herausgefunden, worauf die rätselhafte
Gewichtszunahmen wahrscheinlich zurück zu führen sind. Die Ex-Raucher sind
möglicherweise tatsächlich unschuldig an dem lästigen
Nebeneffekt einer erfolgreichen Rauchenentwöhnung. Oft
ernähren sie sich nur falsch.
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Quelle: News Medizin 2000, Wissenschaft aktuell, BMC Public Health , April 2018
Bariatrische Operationen (Operationen gegen extreme
Fettsucht)wirken sich nicht nur auf den Körper, sondern auch
auf die Psyche - und somit gelegentlich auf die
Partnerschafts-Beziehungen - aus.
Je nach Blickwinkel - meist positiv, aber gelegentlich
auch negativ. Dieser Aspekt sollte unbedingt vor einer so
folgereichen Operation thematisiert werden.
mehr lesen
Quelle: JAMA Surg. Published online March 28, 2018.
Herzinfarkt-Prophylaxe
Die derzeit vorherrschende Theorie wird angezweifelt: leichtes
Übergewicht soll
das Herz nun doch nicht vor einem Herzinfarkt schützen.
Ein im European Heart Journal veröffentlichte Studie
in der die Daten von 296.535 Erwachsene ausgewertet wurden weckt Zweifel an
den bisherigen Bewertungen der durchgeführten Untersuchungen, die angeblich
bewiesen haben, dass Menschen mit leichtem Übergewicht seltener an einem Herzinfarkt erkranken als normal- ,
oder untergewichtige Studienteilnehmer. Die Autoren der Untersuchung kamen aufgrund ihrer
Neubewertung der früher zusammengetragenen Daten zu der Überzeugung, dass die allein auf dem BMI
basierende Risiko-Bewertung wohl doch nicht die Wirklichkeit
realistisch widerspiegelt. Zusätzliche
wissenschaftliche Daten liefern ein anderes Bild.
mehr lesen
Quelle: European Heart Journal März 2018
Tee-Genuß und Speiseröhrenkrebs
Sehr heißer Tee erhöht immer dann das Risiko für
Speiseröhrenkrebs, wenn die Patienten gleichzeitig viel
Alkohol trinken oder
Zigaretten rauchen.
Diese Erkenntnis erbrachte eine chinesische Studie, die
im Fachblatt Annals of Internat Medicine
veröffentlicht wurde. Im Rahmen dieser Untersuchung wurden
die Daten von 456.155 Patienten im Alter zwischen 30 und 79
Jahren ausgewertet, von denen über einen Zeitraum von
durchschnittlich 9.2 Jahren 1.731 an
Speiseröhrenkrebs erkrankten.
mehr lesen
Quelle: Annals of Internat Medicine
Herzinfarkt Prophylaxe:
Fischöl-Kapseln enttäuschen
Seit vielen Jahren werden Omega-3-Kapseln (Fischölkapseln) für die Vorbeugung von
Herz-Kreislauferkrankungen empfohlen. Doch nun zeigte sich, dass der Konsum dieser
Nahrungsergänzungsmittel nicht in der
Lage ist, das Risiko für tödliche und nicht tödliche
Herz-Kreislauferkrankungen abzusenken.
mehr lesen
Quelle: JAMA Cardiology Januar 2018
Eiweiß ist nicht gleich Eiweiß
Pflanzeneinweiß ist gesünder als Eiweiß, das aus
tierischen Quellen, insbesondere aus rotem Muskelfleisch,
stammt.
Dies verdeutlicht eine wissenschaftliche Studie, die im Fachblatt
JAMA Internal Medicine veröffentlicht wurde.
Die wissenschaftliche Untersuchung wurde in den USA durchgeführt und vom
staatlichen National Institutes of Health (NIH) finanziert.
mehr lesen
Quelle: JAMA Internal Medicine
Mittelmeerdiät schützt vor
Herzinfarkt
Durch eine „Mittelmeer-Diät“ lässt sich bei Risikopatienten ohne
Kalorienbeschränkung das Risiko für schwere
Herz-Kreislauferkrankungen um rund 30 % senken.
Die sog. „Mittelmeer-Diät“ zeichnet sich durch eine
hohe Zufuhr von Olivenöl, Obst, Gemüse, Nüssen und Cerealien und
einen gemäßigten Konsum von Fisch und Geflügel aus. Milch, rotes
Fleisch und Süßigkeiten werden selten verzehrt – aber ein
oder zwei Gläser Wein gehören zu jedem Essen.
mehr lesen
Quelle: News Info-Netzwerk Medizin 2000,ew England Journal of Medicine, Deutsches Ärzteblatt,
Das passiert, wenn Menschen Bananen essen, die bereits braune Flecken haben
"Werfen Sie fleckige Bananen nicht weg!"
fordert die Fauenzeitschrift Freundin
Ihre Leserinnen und Leser auf
und weist in einem langen
Übersichtsartikel darauf hin,
dass Bananen mit braunen Flecken
besonders gesund sind.
mehr lesen
Quelle: Freundin, Januar 2018
Die DASH Diät wurde von U.S. News and World Report
auch in 2017, also acht Jahre lang in Reihe, unter 38
verglichenen Diäten als die beste verfügbare
Ernährungsumstellung ausgewählt und empfohlen.
Die vom US-National Health Institute (NIH)
entwickelte DASH Diät hilft effektiv den
Blutdruck,
und damit das Risiko für Herzinfarkt, Embolie und
Schlaganfall, zu senken. Die deutsche
Hochdruckliga e.V. kommentiert die Diät so: "Sie ist
auf Platz 1 aller Diät-Programme. Die „DASH“-Diät ist eine
Ernährungsumstellung mit dem Ziel, den Blutdruck zu senken.
Sie ist sehr gesund und einfach in der Umsetzung."
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Quelle: Hochdruckliga e.V.
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Quelle: NIH 2018
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Quelle: Essensplan 2018 ,US-National Heart, Lung and Blood Institute
Genetische Monotonie
Gibt es bald weltweit keine Bananen mehr?
Ein Krankheitserreger, der nur eine einzige
Bananenpflanze befällt und abtötet, kann
möglicherweise innerhalb kürzester Zeit alle auf der Erde
existierenden Bananenpflanzen befallen und vernichten. Die genetische
Monotonie stellt für die Banane und viele andere
überlebenswichtige Nutzpflanzen eine noch zu wenig beachtete
Gefahr da. Nur eine genetische Vielfalt kann die
Nutzpflanzen vor einem Überraschungsangriff durch einen
potenten Krankheitserreger schützen.
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Quelle Wired 2017
Aus für Kuhmilch? Eine
Laktose-Intoleranz wird oft zu Unrecht als Ursache für unklare
Magen-Darmbeschwerden angenommen
Viele Menschen leiden unter unklaren
Oberbauchbeschwerden, die von den Betroffenen oft
fälschlicherweise auf eine vermutete
Laktose-Unverträglichkeit (Milchzucker-Intoleranz)
zurück geführt werden. Aufgrund der nicht geklärten
Ursachen wird von einigen Betroffenen versuchsweise auf
Kuhmilch und Milchprodukte verzichtet. Der
Ersatz von Kuhmilch ist heute unproblematisch möglich. In
einem ausführlichen Übersichtsartikel stellte nun das in
Österreich publizierte online Magazin Women seinen
Leserinnen eine große Auswahl rein
veganer Alternativmilch vor. Diese wird aus weit
verbreiteten
Bio-Grundstoffen wie Soja, Mandel, Reis, Dinkel, Hanf
oder Hafer gewonnen.
Oft ist es auch für
Ärzte nicht einfach, die Ursachen eines chronischen
Magen-Darm-Unwohlseins exakt zu identifizieren.
Doch
eine wissenschaftlich exakte Diagnosestellung ist mit
geringem Aufwand möglich. Ein guter Startpunkt für den
Diagnose-Prozess ist der sog. "Wasserstoff-(H2)-Atemtest".
Bei dieser mit kleinen
elektronischen Geräten schnell und zuverlässig
durchzuführenden Analysen der Ausatemluft wird die
Konzentration von Wasserstoff (H2) gemessen. Dieses
Gas entsteht im Körper durch die bakterielle Zersetzung von
Kohlenhydraten (beispielsweise Zucker und Zuckeralkohole).
Wird nach einem H2-Atemtests eine
Laktose-Unverträglichkeit diagnostiziert, so ist dies für
viele Menschen der akute Anlaß, versuchsweise auf eine
vegane Ernährung umzusteigen .
mehr lesen
Quelle:www.women.at, werbende Informationen Specialmed GmbH
Probiotika schützen vor antibiotika-bedingten Durchfallerkrankungen
Die Kurzzeit-Anwendung von Probiotika, senkt bei Kindern und Erwachsenen das
Risiko für gefährliche Clostridium-difficile-Infektionen um rund 60%
Die Gabe von Antibiotika führt häufig zu einer Zerstörung der
natürlichen bakteriellen Besiedlung des Darms. Dies begünstigt
Infektionen mit dem gefährlichen Krankheitserreger
Clostridium difficile, der bei Kindern und Erwachsenen chronische, nur schwer zu
behandelnde Durchfälle auslöst. Viele Patienten und ihre
Ärzte haben daher in der Vergangenheit versuchsweise Probiotika
bei Behandlungsversuchen eingesetzt. Doch der Nutzen blieb bis heute
auch unter Experten umstritten.
Jetzt hat die Cochrane
Forschungsorganisation die verfügbaren wissenschaftlichen
Daten ausgewertet und kam zu dem Ergebnis, dass
parallel zu Antibiotika eingenommenen Probiotika das Risiko
an einer Clostridium diffiziele Infektion zu erkranken, um 60% senkten.
mehr lesen
Quelle:Cochrane, Medizin 2000 News, 2017
Scheidenpilz-Infektionen: Probiotika wirken kaum
Scheideninfektionen sind häufig. Die Standardtherapie besteht in
der lokalen Behandlung mit Antimykotika (Anti-Pilzmedikamente). Viele
Frauen sind aber an alternativen Therapien interessiert und wenden
sich in letzter Zeit gerne den Probiotika zu, die einen guten Ruf
genießen. Doch ist dieser gute Ruf wirklich berechtigt?
Ein Probiotikum ist eine Zubereitung, die lebensfähige
Mikroorganismen enthält. In ausreichenden Mengen aufgenommen, können
Probiotika durchaus einen gesundheitsfördernden Einfluss auf den
Wirtsorganismus
haben.
Das gilt für die orale Zufuhr - beispilesweise in Form von Yoghurt.
Doch wie verhält es sich bei lokaler Anwendung - beispielsweise bei
einer Scheidenentzündung?
Das Maß dieser Wirkung ist selbst unter Experten umstritten.
Die am längsten als Probiotika angewandten Organismen sind
Milchsäurebakterien und bestimmte Hefen. Jetzt hat eine große im Fachmedium Cochrane
Database veröffentlichte Studie gezeigt, dass die wissenschaftlichen
Belege für eine Wirksamkeit der gängigen
Probiotika in Hinsicht auf
Scheidenpilz-Infektionen eher unzuverlässig oder gar schlecht sind.
Die Probiotika wirken nur - wenn überhaupt - kurzfristig. Mittel- und
langfristig wirken sie kaum und sind so den konventionellen Antimykotika-Therapien
eher unterlegen.
mehr lesen
Quelle:Cochrane Database Syst Rev.,Dezember 2017
Imagewechsel: ist Wurst als "Kalorien- und Fettbombe" am Ende?
Leberwurts besteht zu 30% aus purem Fett weiß Spiegel
online zu berichten. Jetzt haben Forscher der
Universität Leipzig die
Zusammensetzung des beliebten Lebenmittels so geändert, dass Konsumenten in Zukunft Leberwurst
essen können, ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen. Doch
schmeckt das Produkt?
mehr lesen
Quelle: Spiegel online
Überraschung: Zucker schadet der Gesundheit
Dass Zucker aufgrund seiner hohen Energiedichte zu Übergewicht
führt, wird kaum bestritten. Doch nun gibt es Hinweise
darauf, dass Zucker unabhängig davon auch den fein abgestimmten Stoffwechsel auf vielen Ebenen negativ
beeinflusst. Über die Synthese von Blutfett erhöht Zucker beispielsweise auch das
Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen und Diabetes. Diese
bereits um 1970 im Verlauf von verschiedenen wissenschaftlichen
Studien gewonnenen Erkenntnisse wurden damals von mit
der Zuckerindustrie verbandelten Organisationen und
Wissenschaftlern bagatellisiert, bzw. ganz unterdrückt.
Dieser Skandal wurde kürzlich im Fachblatt PLOS Biology
aufgedeckt.
mehr lesen
Quelle: Medizin 2000
Regelmäßiger Kaffeegenuß in vernünftigen Mengen erweist sich als sicher
und fördert die Gesundheit
Drei bis vier Tassen Kaffee pro Tag sollen nach
Meinung einer schottischen Wissenschaftler-Gruppe die Gesundheit
fördern. Die Ergnisse einer umfangreichen
Daten-Analyse wurden Ende November 2017 in Form einer
sog. Umbrella Study (Regenschirm-Studie) im
angesehenen Fachblatt British Medical Journal veröffentlicht.
Nach der Erkenntnis der Wissenschaftler vermindert die
tägliche Zufuhr von Kaffeee unter anderem das Risiko
für Herz-Kreislauf- und
Leber-Erkrankungen, für Diabetes und sogar für Demenz.
Nur für Schwangere gelte dieses Fazit mangels
ausreichend vieler Daten nicht unbedingt.
Ob es allerdings einen ursächlichen Zusammenhang zwischen Kaffee
und den beobachteten Risikoreduktionen
gibt, müssen in Zukunft großangelegte Qualitäts-Studien zeigen. Die
Forscher vermuten aufgrund ihrer Erfahrungen, dass die
empfohlenen künftigen Studien wahrscheinlich auch bei
Langzeit Zufuhr größerer Kaffeemengen gefahrlos durchgeführt werden
könnten.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online
Sodbrennen als Folge falscher Ernährung
Protonen-Pumpen-Hemmer (PPH) sorgen für ein Essen ohne Reue. Doch die Wirkstoffe dieser Gruppe von Medikamenten
erhöhen bei Langzeiteinnahme das Risiko für Magenkrebs erhöhen.
Die vielverordneten Protonen-Pumpen-Hemmer unterdrücken die Produktion von
Magensäure und bekämpfen so nicht nur Sodbrennen, sondern auch eine Infektion mit
Helicobakter pylori. Diesem Keim wird die Entstehung von Magengeschwüren angelastet.
Jetzt hat eine im Fachblatt für Gastro-Enterologie-Gut
veröffentlichte Studie gezeigt, dass die Langzeiteinnahme von PPH
auch nach Ende einer Helicobakter pylori-Therapie das Risiko für
Magenkrebs erhöht.
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Quelle: Gut, BMJ
Acrylamid in Chips und Keksen
EU verschärft Vorgaben für die Produktion von
bei Verbrauchern beliebten Chips und Keksen
Die EU verschärft den Kampf gegen den
krebserregenden Stoff
Acrylamid. Nahrungsmittelhersteller müssen künftig dafür sorgen, dass bei
der Herstellung möglichst wenig davon entsteht.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online
Enttäuschung: Vegane und
vegetarische
Ernährung können der Gesundheit schaden
Veganer und
Vegetarier hängen ihrer jeweiligen
Ernährungslehre auch deshalb an, da sie annehmen, bzw. hoffen, sich und ihre Familie damit
gesünder zu ernähren als die Anhänger der "Normal-Diäten". Doch
dies erweist sich oft als ein Irrglaube. Besonders den Veganern drohen
neben einer oft erst spät entdeckten Unterversorgung mit bestimmten
Vitaminen und Spurenelementen, auch eine gesundheitsschädigende
Überversorgung mit
blutdrucksteigerndem Kochsalz und anderen fragwürdigen Beimengungen in
den angebotenen, industriell hergestellten Fertiglebensmitteln. Damit
könnte sich in Extremfällen das
Herzinfarkt- und
Schlaganfall-Risiko erhöhen. Spiegel online zitierte in
einem Übersichtsartikel entsprechend besorgte Mitarbeiter von Verbraucherzentralen.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online
Esst mehr Butter !?
Über Jahrzehnte wurde die Butter als "herzschädlich" und als
"Cholesterin-Bombe" verteufelt. Zu Unrecht, wie viele
Ernährungswissenschaftler heute meinen.
Spiegel online berichtet über die Ursachen der Preisexplosion und weist
auch auf die Vorteile dieses Milchfetts für die Gesundheit hin. Hinzu
kommt, dass man heute weiß, dass nur rund 10% des im Blut vorhandenen
Cholesterins mit der Nahrung aufgenommen werden.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online
Vorsicht:
schwarze Lakritze kann für Herz und Kreislauf schädlich sein
Die US-Arzneimittelbehörde FDA warnt
Konsumenten davor, zu viel Laktritze zu essen. Ein
Bestandteil der Lakritze kann nämlich den
Blut-Kaliumspiegel absenken und
Herzrhythmustörungen bzw. erhöhtem
Blutdruck auslösen.
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Quelle: Medizin 2000, FDA Consumer Report
Gesunde Ernährung:
Schwangerschaft und
Vitaminbedarf
Viele Schwangere schlucken wahllos Nahrungsergänzungsmittel und Vitamin-Präparate. Sie meinen offenbar, dass viel auch viel hilft.
Doch die freiverkäuflichen
Vitaminpillen sind
gelegentlich nicht nur eine überflüssige Geldausgabe, sondern können dem ungeborenen
Kind manchmal sogar schaden. Vor allem für
Veganerinnen und
Vegetarierinnen ist die Situation unübersichtlich. Diese sollten sich daher unbedingt sachkundig beraten lassen.
Doch Vorsicht: einige Berater sind ideologisch voreingenommen und beraten daher falsch!
mehr lesen
Quelle: Süddeutsche Zeitung online
Weltweite Studie: Zehn Millionen Tote durch falsche Ernährung
Zu wenig Fisch und Gemüse, viel Wurst: Die weltweit größte
Gesundheitsstudie zeigt, dass Millionen Menschen 2016 frühzeitig starben,
weil sie sich falsch ernährt hatten. Fehlerhafte Ernährung hat im
vergangenen Jahr bei jedem fünften Todesfall eine entscheidende Rolle
gespielt. Das geht aus der weltweit größten Gesundheitsstudie hervor, die
in der Fachzeitschrift
The Lancet
veröffentlicht wurde. Das Sterberisiko steigt demnach, wenn jemand wenig
Vollkornprodukte, kaum Nüsse, Obst oder Fisch, dafür aber
viel verarbeitetes rotesn Fleisch konsumiert.
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Quelle: Spiegel online
Gemüsechips sind keine gesunde Alternative zu Kartoffelchips
Gemüsechips enthalten zu viele Schadstoffe und sind keine gesunde
Alternative zu Kartoffelchips, urteilt die Stiftung Warentest.
Feedback Anzeige Gemüsechips sind keine gesündere Alternative zu
Kartoffelchips, hat Stiftung Warentest herausgefunden. Die Warentester
haben 15 Sorten geprüft. Vier Produkte bekommen wegen kritischer
Inhaltsstoffe sogar die Note "mangelhaft". Insgesamt enthalten demnach
alle getesteten Chipssorten zu viel Zucker und Fett.
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Quelle: Süddeutsche Zeitung online, 2017, Stiftung Warentest
Alkoholkonsum
Der Alkoholkonsum von Frauen hat sich in den letzten Jahren
an jenen der Männer angeglichen. Doch nach wie vor gilt, dass
Frauen Alkohol schlechter vertragen als Männer.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online
Vitamine und Spurenelemente
die Vitamine B12 und B6 erhöhen bei Männern das Lungenkrebs-Risiko
Immer mehr Menschen nehmen Vitamine in Form von freiverkäuflichen
Nahrungsergänzungsmittel zu sich: doch das ist oft keine
gute Idee. Vitamin B12 und B6 senken in hoher Dosierung
nicht wie erhofft das Krebsrisiko, sondern erhöhen bei Männern sogar das
Lungenkrebs-Risiko.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online, Journal of Clinical Oncology
Ernährungswissen auf höchstem Niveau
25. VFED Kongress (Aachener Diätetik Fortbildung) vom 15.
bis 17. September 2017 in der Uniklinik RWTH Aachen. Rund 1.800
Besucher aus dem In- und Ausland erwartet. Aachen - Zum 25. Mal
veranstaltet der Verband für Ernährung und Diätetik (VFED) e.V.
die Aachener Diätetik Fortbildung (ADF).
Vom 15. bis 17. September vermitteln mehr als 80 Fachvorträge und Seminare aktuelles Wissen
für Ernährungsfachkräfte. Die diesjährige Tagung steht unter der
Schirmherrschaft von Ulla Schmidt, Bundesgesundheitsministerin
a.D., MdB und Marcel Philipp, Oberbürgermeister der Stadt Aachen.
mehr lesen
Quelle:Verband für Ernährung und Diätetik (VFED) e.V.
Schlafdauer und Körpergewicht
Kurze Nächte mit wenig Schlaf sind ungesund.
Wie in der Süddeutschen Zeitung zu lesen war, begünstigt
Schlafmangel eine Zunahme des Körpergewichts und eine Erhöhung
des "schlechten LDL-Cholesterins".
Wahrscheinlich unter anderem über die Beeinflussung des
Blutzucker-Stoffwechsels und der Schilddrüsen-Hormone.
Wissenschaftler der britischen Universität Leeds
veröffentlichten in der Fachzeitung Plos One eine
wissenschaftliche Studie die zeigte, dass der Body Mass Index
(BMI) und der Bauchumfang deutlich erhöht ist, wenn ein Individuum zu wenig schläft.
Eine längere Schlafdauer führt zu einer deutlichen Reduktion des
Körpergewichts und zu einer Senkung des
LDL-Cholesterin-Blutspiegels. Die britischen Forscher hoben hervor, dass die
beobachteten Veränderungen des Körpergewichts nicht mit der Art
der Diät zusammenhängen. Es ist also die Schlafdauer und
die Veränderungen der biologischen Uhr an
sich, die das Körpergewicht, unabhängig von den Einflüssen anderer
Faktoren, verändert.
mehr lesen
Quelle: Süddeutsche Zeitung 2017
mehr lesen
Quelle: PLoS One, 2017
Übergewicht mit innovativer Fasten-Diät bekämpfen - und dabei noch die Gesundheit fördern. Ist das überhaupt möglich?
Eine innovative Fasten-imitierende-Diät beeinflusst zahlreiche
wichtige Stoffwechselparameter positiv (diese Faktoren erhöhen das Risiko für gefährliche Herz-Kreislauferkrankungen und Diabetes) und hilft beim abnehmen.
Doch verlängert die wissenschaftlich gut untersuchte Diät auch -
wie erhofft - die Gesundheits- und Lebensspanne?
mehr lesen
Vitamin D - zusätzliche Einnahme als
Nahrungsergänzungsmittel weiter umstritten
In einigen westlichen Indutriestaaten nehmen etwa 30-50%
aller Erwachsenen Vitamin D in der Hoffnung ein, damit die
unterschiedlichsten Krankheiten verhindern zu können. Doch die
Beweislage für ein prophylaktische Wirkung des Vitamins D ist
dürftig und widersprüchlich. Zwar dürfte die Einnahme keine
gefährlichen Nebenwirkungen auslösen, doch ob sie deshalb
generell empfohlen werden kann, ist selbst unter Experten
umstritten. Jeder Patient muß sich daher eine eigene Meinung
bilden und entsprechend handeln.
mehr lesen
Quelle: British Medical Journal
Ist Weiß- und Vollkornbrot gleich gesund?
Israelische Forscher haben am renommierten
Weizmann-Institut zum Thema gesunde Ernährung eine Vergleichsstudie
durchgeführt und die Ergebnisse im Fachblatt Cell Metabolism
veröffentlicht. Die Studienteilnehmer nahmen 25% des täglichen
Kalorienverbrauchs entweder in Form von labbrigem Weißbrot zu sich oder
als täglich frisch gebackenes Vollkornbrot. Die Analyse der
gesundheitsrelevanten Blutparameter zeigte, dass es in beiden Gruppen
keine relevanten Unterschiede gab. In der Süddeutschen Zeitung wurde
diese Studie im Detail besprochen. Das Vollkornbrot erwies sich zur
Überraschung der Studienautoren mit Blick auf die gesundheitsrelevanten
Blutwerte dem Weißbrot gegenüber nicht als überlegen. Die Wissenschaftler
kamen zu dem Schluß, dass die Problematik einer gesunden Ernährung
individueller betrachtet werden muß. Möglicherweise gibt es keine
gesunden, bzw. ungesunden Lebensmittel.
mehr lesen
Quellen: Süddeutsche Zeitung Weizmann-Institut,Cell Metabolism
Antibiotika-Therapie
Häufig verwendetes Probiotikum versagt bei der Therapie
Antibiotika induzierter Durchfälle.
Die Gabe von Lactobacillus plantarum DSM9843 (LP299V) war
laut einer im Fachblatt Journal of Pediatrics veröffentlichten
Studie - im Vergleich zu einer in der Kontrollgruppe
durchgeführten Plazebo-Therapie - nicht in der Lage,
im Zusammenhang mit einer Antibiotika-Therapie auftetende
wässrige Durchfälle positiv zu beeinflussen.
Lactobacillus ist der Name einer
Gattung von
grampositiven, meist
stäbchenförmigen
Bakterien aus der
Familie der
Lactobacillaceae. Lactobacillus-Arten
sind wichtig für die Lebensmittelindustrie. Sie werden für die
Herstellung von
Milchprodukten und
Bierspezialitäten wie Berliner Weiße und Leipziger Gose genutzt.
Ohne Milchsäurebakterien gäbe es praktisch keine Milchprodukte.
(WIKIPEDIA).
Von Milchsäurebakterien nimmt man an, dass sie die
Darmflora schützen, wenn eine Antibiotika-Therapie Durchfälle auslöst.
Diese Annahme trifft also zumindest in Bezug auf Lactobacillus plantarum nicht zu.
mehr lesen
Quelle: Journal of Pediatrics
Kinderheilkunde
Droht
vegan ernährten Kindern eine Mangelernährung?
In Deutschland ist bei Kindern Mangel- und Fehlernährung extrem
selten. Nur vegan ernährte Kinder sind vom Prinzip her gefährdet. Diesen wird von
Berthold Koletzko, Leiter der Abteilung für Stoffwechsel
und Ernährung am Haunerschen Kinderspital in München, aus
Sicherheitsgründen empfohlen, pro Tag ein nährstoffreiches Ei zu essen.
Dass ein Ei pro Tag eine gute Idee ist, legt eine im Fachblatt Pediatrics
veröffentlichte und in Spiegel online ausführlich dargestellte wissenschaftliche Studie nahe.
mehr lesen
Besonders beliebt ist in Deutschland die Gabe von Honig. Jetzt hat die Cochrane Wissenschaftsorganisation die vorhandenen wissenschaftlichen Studien ausgewertet und kam nach der Analyse der Daten zu dem Schluß, dass die Kurzzeit-Therapie mit Bienenhonig tatsächlich besser hilft, als ein zur Kontrolle verabreichtes Scheinmedikament (Plazebo).
Die Anwendung von Bienenhonig ist praktisch nebenwirkungsfrei und kann daher von den Therapeuten in unkomplizierten Fällen guten Gewissens empfohlen werden.
Quelle: JAMA Cardiology Januar 2018
Eiweiß ist nicht gleich Eiweiß
Pflanzeneinweiß ist gesünder als Eiweiß, das aus
tierischen Quellen, insbesondere aus rotem Muskelfleisch,
stammt.
Dies verdeutlicht eine wissenschaftliche Studie, die im Fachblatt
JAMA Internal Medicine veröffentlicht wurde.
Die wissenschaftliche Untersuchung wurde in den USA durchgeführt und vom
staatlichen National Institutes of Health (NIH) finanziert.
mehr lesen
Quelle: JAMA Internal Medicine
Mittelmeerdiät schützt vor Herzinfarkt
Durch eine „Mittelmeer-Diät“ lässt sich bei Risikopatienten ohne
Kalorienbeschränkung das Risiko für schwere
Herz-Kreislauferkrankungen um rund 30 % senken.
Die sog. „Mittelmeer-Diät“ zeichnet sich durch eine
hohe Zufuhr von Olivenöl, Obst, Gemüse, Nüssen und Cerealien und
einen gemäßigten Konsum von Fisch und Geflügel aus. Milch, rotes
Fleisch und Süßigkeiten werden selten verzehrt – aber ein
oder zwei Gläser Wein gehören zu jedem Essen.
mehr lesen
Quelle: News Info-Netzwerk Medizin 2000,ew England Journal of Medicine, Deutsches Ärzteblatt,
Das passiert, wenn Menschen Bananen essen, die bereits braune Flecken haben
"Werfen Sie fleckige Bananen nicht weg!"
fordert die Fauenzeitschrift Freundin
Ihre Leserinnen und Leser auf
und weist in einem langen
Übersichtsartikel darauf hin,
dass Bananen mit braunen Flecken
besonders gesund sind.
mehr lesen
Quelle: Freundin, Januar 2018
Die DASH Diät wurde von U.S. News and World Report
auch in 2017, also acht Jahre lang in Reihe, unter 38
verglichenen Diäten als die beste verfügbare
Ernährungsumstellung ausgewählt und empfohlen.
Die vom US-National Health Institute (NIH)
entwickelte DASH Diät hilft effektiv den
Blutdruck,
und damit das Risiko für Herzinfarkt, Embolie und
Schlaganfall, zu senken. Die deutsche
Hochdruckliga e.V. kommentiert die Diät so: "Sie ist
auf Platz 1 aller Diät-Programme. Die „DASH“-Diät ist eine
Ernährungsumstellung mit dem Ziel, den Blutdruck zu senken.
Sie ist sehr gesund und einfach in der Umsetzung."
mehr lesen
Quelle: Hochdruckliga e.V.
Sie ist sehr gesund und einfach in der Umsetzung."
Oft ist es auch für Ärzte nicht einfach, die Ursachen eines chronischen Magen-Darm-Unwohlseins exakt zu identifizieren.
Doch eine wissenschaftlich exakte Diagnosestellung ist mit geringem Aufwand möglich. Ein guter Startpunkt für den Diagnose-Prozess ist der sog. "Wasserstoff-(H2)-Atemtest".
Bei dieser mit kleinen elektronischen Geräten schnell und zuverlässig durchzuführenden Analysen der Ausatemluft wird die Konzentration von Wasserstoff (H2) gemessen. Dieses Gas entsteht im Körper durch die bakterielle Zersetzung von Kohlenhydraten (beispielsweise Zucker und Zuckeralkohole).
Wird nach einem H2-Atemtests eine Laktose-Unverträglichkeit diagnostiziert, so ist dies für viele Menschen der akute Anlaß, versuchsweise auf eine vegane Ernährung umzusteigen .
Ein Probiotikum ist eine Zubereitung, die lebensfähige Mikroorganismen enthält. In ausreichenden Mengen aufgenommen, können Probiotika durchaus einen gesundheitsfördernden Einfluss auf den Wirtsorganismus
Nach der Erkenntnis der Wissenschaftler vermindert die tägliche Zufuhr von Kaffeee unter anderem das Risiko für Herz-Kreislauf- und Leber-Erkrankungen, für Diabetes und sogar für Demenz. Nur für Schwangere gelte dieses Fazit mangels ausreichend vieler Daten nicht unbedingt. Ob es allerdings einen ursächlichen Zusammenhang zwischen Kaffee und den beobachteten Risikoreduktionen gibt, müssen in Zukunft großangelegte Qualitäts-Studien zeigen. Die Forscher vermuten aufgrund ihrer Erfahrungen, dass die empfohlenen künftigen Studien wahrscheinlich auch bei Langzeit Zufuhr größerer Kaffeemengen gefahrlos durchgeführt werden könnten.
EU verschärft Vorgaben für die Produktion von bei Verbrauchern beliebten Chips und Keksen
Quelle: Spiegel online
Vitamine und Spurenelemente
die Vitamine B12 und B6 erhöhen bei Männern das Lungenkrebs-Risiko
Immer mehr Menschen nehmen Vitamine in Form von freiverkäuflichen Nahrungsergänzungsmittel zu sich: doch das ist oft keine gute Idee. Vitamin B12 und B6 senken in hoher Dosierung nicht wie erhofft das Krebsrisiko, sondern erhöhen bei Männern sogar das Lungenkrebs-Risiko.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online, Journal of Clinical Oncology
Ernährungswissen auf höchstem Niveau
25. VFED Kongress (Aachener Diätetik Fortbildung) vom 15.
bis 17. September 2017 in der Uniklinik RWTH Aachen. Rund 1.800
Besucher aus dem In- und Ausland erwartet. Aachen - Zum 25. Mal
veranstaltet der Verband für Ernährung und Diätetik (VFED) e.V.
die Aachener Diätetik Fortbildung (ADF).
Vom 15. bis 17. September vermitteln mehr als 80 Fachvorträge und Seminare aktuelles Wissen
für Ernährungsfachkräfte. Die diesjährige Tagung steht unter der
Schirmherrschaft von Ulla Schmidt, Bundesgesundheitsministerin
a.D., MdB und Marcel Philipp, Oberbürgermeister der Stadt Aachen.
mehr lesen
Quelle:Verband für Ernährung und Diätetik (VFED) e.V.
Schlafdauer und Körpergewicht
Kurze Nächte mit wenig Schlaf sind ungesund.
Wie in der Süddeutschen Zeitung zu lesen war, begünstigt
Schlafmangel eine Zunahme des Körpergewichts und eine Erhöhung
des "schlechten LDL-Cholesterins".
Wahrscheinlich unter anderem über die Beeinflussung des
Blutzucker-Stoffwechsels und der Schilddrüsen-Hormone.
Wissenschaftler der britischen Universität Leeds
veröffentlichten in der Fachzeitung Plos One eine
wissenschaftliche Studie die zeigte, dass der Body Mass Index
(BMI) und der Bauchumfang deutlich erhöht ist, wenn ein Individuum zu wenig schläft.
Eine längere Schlafdauer führt zu einer deutlichen Reduktion des
Körpergewichts und zu einer Senkung des
LDL-Cholesterin-Blutspiegels. Die britischen Forscher hoben hervor, dass die
beobachteten Veränderungen des Körpergewichts nicht mit der Art
der Diät zusammenhängen. Es ist also die Schlafdauer und
die Veränderungen der biologischen Uhr an
sich, die das Körpergewicht, unabhängig von den Einflüssen anderer
Faktoren, verändert.
mehr lesen
Quelle: Süddeutsche Zeitung 2017
mehr lesen
Quelle: PLoS One, 2017
Übergewicht mit innovativer Fasten-Diät bekämpfen - und dabei noch die Gesundheit fördern. Ist das überhaupt möglich?
Eine innovative Fasten-imitierende-Diät beeinflusst zahlreiche
wichtige Stoffwechselparameter positiv (diese Faktoren erhöhen das Risiko für gefährliche Herz-Kreislauferkrankungen und Diabetes) und hilft beim abnehmen.
Doch verlängert die wissenschaftlich gut untersuchte Diät auch -
wie erhofft - die Gesundheits- und Lebensspanne?
mehr lesen
Vitamin D - zusätzliche Einnahme als
Nahrungsergänzungsmittel weiter umstritten
In einigen westlichen Indutriestaaten nehmen etwa 30-50%
aller Erwachsenen Vitamin D in der Hoffnung ein, damit die
unterschiedlichsten Krankheiten verhindern zu können. Doch die
Beweislage für ein prophylaktische Wirkung des Vitamins D ist
dürftig und widersprüchlich. Zwar dürfte die Einnahme keine
gefährlichen Nebenwirkungen auslösen, doch ob sie deshalb
generell empfohlen werden kann, ist selbst unter Experten
umstritten. Jeder Patient muß sich daher eine eigene Meinung
bilden und entsprechend handeln.
mehr lesen
Quelle: British Medical Journal
Ist Weiß- und Vollkornbrot gleich gesund?
Israelische Forscher haben am renommierten
Weizmann-Institut zum Thema gesunde Ernährung eine Vergleichsstudie
durchgeführt und die Ergebnisse im Fachblatt Cell Metabolism
veröffentlicht. Die Studienteilnehmer nahmen 25% des täglichen
Kalorienverbrauchs entweder in Form von labbrigem Weißbrot zu sich oder
als täglich frisch gebackenes Vollkornbrot. Die Analyse der
gesundheitsrelevanten Blutparameter zeigte, dass es in beiden Gruppen
keine relevanten Unterschiede gab. In der Süddeutschen Zeitung wurde
diese Studie im Detail besprochen. Das Vollkornbrot erwies sich zur
Überraschung der Studienautoren mit Blick auf die gesundheitsrelevanten
Blutwerte dem Weißbrot gegenüber nicht als überlegen. Die Wissenschaftler
kamen zu dem Schluß, dass die Problematik einer gesunden Ernährung
individueller betrachtet werden muß. Möglicherweise gibt es keine
gesunden, bzw. ungesunden Lebensmittel.
mehr lesen
Quellen: Süddeutsche Zeitung Weizmann-Institut,Cell Metabolism
Antibiotika-Therapie
Häufig verwendetes Probiotikum versagt bei der Therapie
Antibiotika induzierter Durchfälle.
Die Gabe von Lactobacillus plantarum DSM9843 (LP299V) war
laut einer im Fachblatt Journal of Pediatrics veröffentlichten
Studie - im Vergleich zu einer in der Kontrollgruppe
durchgeführten Plazebo-Therapie - nicht in der Lage,
im Zusammenhang mit einer Antibiotika-Therapie auftetende
wässrige Durchfälle positiv zu beeinflussen.
Lactobacillus ist der Name einer
Gattung von
grampositiven, meist
stäbchenförmigen
Bakterien aus der
Familie der
Lactobacillaceae. Lactobacillus-Arten
sind wichtig für die Lebensmittelindustrie. Sie werden für die
Herstellung von
Milchprodukten und
Bierspezialitäten wie Berliner Weiße und Leipziger Gose genutzt.
Ohne Milchsäurebakterien gäbe es praktisch keine Milchprodukte.
(WIKIPEDIA).
Von Milchsäurebakterien nimmt man an, dass sie die
Darmflora schützen, wenn eine Antibiotika-Therapie Durchfälle auslöst.
Diese Annahme trifft also zumindest in Bezug auf Lactobacillus plantarum nicht zu.
mehr lesen
Quelle: Journal of Pediatrics
Kinderheilkunde
Droht
vegan ernährten Kindern eine Mangelernährung?
In Deutschland ist bei Kindern Mangel- und Fehlernährung extrem
selten. Nur vegan ernährte Kinder sind vom Prinzip her gefährdet. Diesen wird von
Berthold Koletzko, Leiter der Abteilung für Stoffwechsel
und Ernährung am Haunerschen Kinderspital in München, aus
Sicherheitsgründen empfohlen, pro Tag ein nährstoffreiches Ei zu essen.
Dass ein Ei pro Tag eine gute Idee ist, legt eine im Fachblatt Pediatrics
veröffentlichte und in Spiegel online ausführlich dargestellte wissenschaftliche Studie nahe.
mehr lesen
Wissenschaftler der britischen Universität Leeds veröffentlichten in der Fachzeitung Plos One eine wissenschaftliche Studie die zeigte, dass der Body Mass Index (BMI) und der Bauchumfang deutlich erhöht ist, wenn ein Individuum zu wenig schläft.
Eine längere Schlafdauer führt zu einer deutlichen Reduktion des Körpergewichts und zu einer Senkung des LDL-Cholesterin-Blutspiegels. Die britischen Forscher hoben hervor, dass die beobachteten Veränderungen des Körpergewichts nicht mit der Art der Diät zusammenhängen. Es ist also die Schlafdauer und die Veränderungen der biologischen Uhr an sich, die das Körpergewicht, unabhängig von den Einflüssen anderer Faktoren, verändert.
Quelle: Süddeutsche Zeitung 2017
mehr lesen
Quelle: PLoS One, 2017
Übergewicht mit innovativer Fasten-Diät bekämpfen - und dabei noch die Gesundheit fördern. Ist das überhaupt möglich?
Eine innovative Fasten-imitierende-Diät beeinflusst zahlreiche
wichtige Stoffwechselparameter positiv (diese Faktoren erhöhen das Risiko für gefährliche Herz-Kreislauferkrankungen und Diabetes) und hilft beim abnehmen.
Doch verlängert die wissenschaftlich gut untersuchte Diät auch -
wie erhofft - die Gesundheits- und Lebensspanne?
mehr lesen
Vitamin D - zusätzliche Einnahme als
Nahrungsergänzungsmittel weiter umstritten
In einigen westlichen Indutriestaaten nehmen etwa 30-50%
aller Erwachsenen Vitamin D in der Hoffnung ein, damit die
unterschiedlichsten Krankheiten verhindern zu können. Doch die
Beweislage für ein prophylaktische Wirkung des Vitamins D ist
dürftig und widersprüchlich. Zwar dürfte die Einnahme keine
gefährlichen Nebenwirkungen auslösen, doch ob sie deshalb
generell empfohlen werden kann, ist selbst unter Experten
umstritten. Jeder Patient muß sich daher eine eigene Meinung
bilden und entsprechend handeln.
mehr lesen
Quelle: British Medical Journal
Ist Weiß- und Vollkornbrot gleich gesund?
Israelische Forscher haben am renommierten
Weizmann-Institut zum Thema gesunde Ernährung eine Vergleichsstudie
durchgeführt und die Ergebnisse im Fachblatt Cell Metabolism
veröffentlicht. Die Studienteilnehmer nahmen 25% des täglichen
Kalorienverbrauchs entweder in Form von labbrigem Weißbrot zu sich oder
als täglich frisch gebackenes Vollkornbrot. Die Analyse der
gesundheitsrelevanten Blutparameter zeigte, dass es in beiden Gruppen
keine relevanten Unterschiede gab. In der Süddeutschen Zeitung wurde
diese Studie im Detail besprochen. Das Vollkornbrot erwies sich zur
Überraschung der Studienautoren mit Blick auf die gesundheitsrelevanten
Blutwerte dem Weißbrot gegenüber nicht als überlegen. Die Wissenschaftler
kamen zu dem Schluß, dass die Problematik einer gesunden Ernährung
individueller betrachtet werden muß. Möglicherweise gibt es keine
gesunden, bzw. ungesunden Lebensmittel.
mehr lesen
Quellen: Süddeutsche Zeitung Weizmann-Institut,Cell Metabolism
Antibiotika-Therapie
Häufig verwendetes Probiotikum versagt bei der Therapie
Antibiotika induzierter Durchfälle.
Die Gabe von Lactobacillus plantarum DSM9843 (LP299V) war
laut einer im Fachblatt Journal of Pediatrics veröffentlichten
Studie - im Vergleich zu einer in der Kontrollgruppe
durchgeführten Plazebo-Therapie - nicht in der Lage,
im Zusammenhang mit einer Antibiotika-Therapie auftetende
wässrige Durchfälle positiv zu beeinflussen.
Lactobacillus ist der Name einer
Gattung von
grampositiven, meist
stäbchenförmigen
Bakterien aus der
Familie der
Lactobacillaceae. Lactobacillus-Arten
sind wichtig für die Lebensmittelindustrie. Sie werden für die
Herstellung von
Milchprodukten und
Bierspezialitäten wie Berliner Weiße und Leipziger Gose genutzt.
Ohne Milchsäurebakterien gäbe es praktisch keine Milchprodukte.
(WIKIPEDIA).
Von Milchsäurebakterien nimmt man an, dass sie die
Darmflora schützen, wenn eine Antibiotika-Therapie Durchfälle auslöst.
Diese Annahme trifft also zumindest in Bezug auf Lactobacillus plantarum nicht zu.
mehr lesen
Quelle: Journal of Pediatrics
Kinderheilkunde
Droht
vegan ernährten Kindern eine Mangelernährung?
In Deutschland ist bei Kindern Mangel- und Fehlernährung extrem
selten. Nur vegan ernährte Kinder sind vom Prinzip her gefährdet. Diesen wird von
Berthold Koletzko, Leiter der Abteilung für Stoffwechsel
und Ernährung am Haunerschen Kinderspital in München, aus
Sicherheitsgründen empfohlen, pro Tag ein nährstoffreiches Ei zu essen.
Dass ein Ei pro Tag eine gute Idee ist, legt eine im Fachblatt Pediatrics
veröffentlichte und in Spiegel online ausführlich dargestellte wissenschaftliche Studie nahe.
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Lactobacillus ist der Name einer Gattung von grampositiven, meist stäbchenförmigen Bakterien aus der Familie der Lactobacillaceae. Lactobacillus-Arten sind wichtig für die Lebensmittelindustrie. Sie werden für die Herstellung von Milchprodukten und Bierspezialitäten wie Berliner Weiße und Leipziger Gose genutzt. Ohne Milchsäurebakterien gäbe es praktisch keine Milchprodukte. (WIKIPEDIA).
Quelle: Pediatrics, Spiegel online
Alkoholkonsum gehört nicht zu einer gesunden Ernährung
Schädigen schon kleinste Mengen Alkohol die Gehirnzellen?
Obgleich der Konsum von Alkohol in der einen oder anderen Form schon seit einigen tausend Jahren gebräuchlich ist, besteht nach wie vor Uneinigkeit über die Auswirkungen des Alkohols auf die menschliche Gesundheit. Während die einen auf die Herz-Schutzwirkung eines mäßigen Alkoholkonsums schwören, weisen die anderen darauf hin, dass es sich beim Alkohol um ein Zellgift handelt von dem selbst kleine Mengen den Organismus schädigen. Beide Lager publizieren von Zeit zu Zeit Studien, die ihre eigenen Vorurteile zu bestätigen scheinen. Wird es je zu einer eindeutigen Aussage kommen, der alle Ärzte zustimmen können?
Jetzt wurde im British Medical Journal eine über
30 Jahre durchgeführte Studie
veröffentlicht, an der rund 500 Menschen teilnahmen, die unter
keiner Alkoholabhängigkeit litten. Die Studiendaten stützen den
Eindruck, dass
selbst der regelmäßige Konsum kleinster Alkoholmengen über die Jahre
bestimmte Gehirnstrukturen (Hippocampus) schädigt.
Dies
legte die Auswertung von modernen bildgebenden Verfahren nahe,
mit deren Hilfe die Gehirnstrukturen zum Zeitpunkt des
Studienendes beurteilt wurden (Magnet-Resonanz-Untersuchung).
Das
online Magazin
Spiegel online berichtete ausführlich über diese Studie.
Bisher galt ein Tageskonsum zwischen 28 und 14 Gramm Alkohol als
unbedenklich (Frauen die Hälfte) - diese Meinung wird sich
aufgrund der neuen Erkenntnisse in Zukunft möglicherweise nicht aufrecht
erhalten lassen. Doch die niedrige Teilnehmerzahl und die
Abhängigkeit von nicht nachprüfbaren Aussagen der
Studienteilnehmer schränkt die Überzeugungskraft der
Studienergebnisse ein. Es bleibt also weiter unklar, ob Alkohol
tatsächlich so schädlich ist wie jetzt behauptet wird.
Zu den Originalquellen:
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Quellen: BMJ, Spiegel online
Hoher Fleischkonsum kann das Krebsrisiko erhöhen. Besonders Grillen und andere Hochtemperatur-Zubereitungsarten sind riskant.
Bisher lieferten lediglich Labor- und Tierstudien Hinweise darauf, dass
der häufige Genuß von rotem Fleisch - insbesondere von
industriell verarbeitetem, bzw. von gegrilltem Fleisch - das
Risiko für bestimmte Krebsarten (z.B.
Darmkrebs) deutlich erhöht. Nun gibt es aber immer mehr
Hinweise darauf, dass sich diese Verdachtsmomente auch auf
Menschen übertragen lassen. Doch das
Krebs-Risiko kann durch den vernünftigen Umgang mit Fleisch
wahrscheinlich deutlich vermindert werden.
Die
international renommierte Tageszeitung Washington Post hat
zum Thema Gesundheitsgefahren durch Fleisch einen entsprechenden Übersichtsartikel
veröffentlicht. In diesem ausführlichen Text (in englischer
Sprache) werden Krebs-Experten zitiert, die trotz der neuen
Studiendaten weiter Fleich essen - auch wenn es gegrillt
ist: "Einmal in der Woche,
oder gar nur einmal im Monat ist das auch in Zukunft ohne Risiko für die Gesundheit
möglich". Ihre Empfehlung: von gegrilltem Gemüse
geht ohnehin keine Gefahr aus.
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Quelle. Washington Post, Juni 2017
Ist Alkohol als "Diabetes-Medikament" geeignet ?
Mäßiger Alkoholkonsum senkt bei Zuckerkranken (sog. "Alterszucker", oder auch Diabetes Typ II genannt) das Herz-Kreislaufrisiko.
Eine im renommierten Fachblatt Annals of Internal Medicine veröffentlichte wissenschaftliche Studie zeigte, dass sich bei den Weintrinkern unter anderem die Konzentration des sog. " guten Cholesterins" (HDL) im Blut statistisch signifikant erhöhte.
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Quelle: Annals of Internal Medicine
Koffein kann in seltenen Einzelfällen zu einer tödlichen Gefahr fürs Herz werden
Kaffee stellt aus wissenschaftlicher Sicht keine Gefahr für die Gesundheit dar - vorausgesetzt, das Getränk wird von gesunden Menschen in vernünftigen Mengen genossen. Doch der wichtigste Bestandteil eines jeden guten Kaffees ist der Wirkstoff Koffein, der unter bestimmten Umständen und bei Zufuhr großer Mengen - insbesondere bei Menschen mit latenten, oder bereits bekannten Herzkrankheiten - eine nur schwer zu kalkulierende Gesundheitsgefahr darstellen kann.
Als Risikofaktoren erweisen sich derzeit auch die modischen sog. "Energy-Drinks", die zum Teil große Mengen Koffein enthalten. Jetzt hat Spiegel online einen tragischen Todesfall zum Anlaß genommen, um ausführlich auf die Gefahren hinzuweisen, die vom Wirkstoff Koffein ausgehen können. Plötzlich auftretende Herzrhythmusstörungen können gelegentlich sogar zum Herzstillstand und frühzeitigem Tod führen.
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Quelle: Spiegel online
Gesunde Ernährung: Gluten sorgt bei vielen Menschen für Verwirrung
Glutenfreie Nahrung ist teuer - aber für Gesunde nicht von Vorteil - manchen Menschen schadet eine solche willkürliche Diät sogar. Wird die unberechtigte "Cholesterin-Panik" durch die ebenfalls unberechtigte "Gluten-Panik" abgelöst?
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Quellen: Spiegel online, BMJ 2017
Schockierende Überraschung: Fruchtsäfte sind offenbar eher ungesund und sollten daher nach Meinung von Experten im Regelfall möglichst durch den Verzehr vollständiger Früchte ersetzt werden.
Selbst frisch gepresste - also "hochwertige" - Fruchtsäfte sind nach Experten-Meinung nicht mehr als überteuertes Zuckerwasser. Den Säften fehlen nahezu immer wichtige Vitamine und Mineralien, Balaststoffe und die Gesundheit fördernde Antioxydantien. Fruchtsäfte können bei regelmäßigem Konsum im Lauf der Zeit zu krankmachendem Übergewicht führen. Außerdem überfordern sie leicht die Insulin-Produktionskapazität des Körpers. Fruchtsäfte können so die Entstehung einer Zuckerkrankheit (-Diabetes-Typ-II) fördern. Sie erhöhen somit mittel- und langfristig das Herzinfarkt- und Schlaganfall-Risiko. Insbesondere Kinder sollten nach Meinung der Ernährungswissenschaftler in erster Linie Milch oder Wasser trinken und im Alltag Fruchtsäfte meiden.
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Quelle: Washington Post, Mai 2017
Hilft warme Milch bei Einschlafstörungen?
Neue Forschungsergebnisse belegen: warmer Milch enthält keine Bestandteile, die tatsächlich als eine Art wirksames Schlafmittel gelten können. Doch Schlafstörungen beruhen meist auf seelischen Problemen, daher spricht auch nichts dagegen, warme Milch versuchsweise als Einschlafhilfe zu nutzen.
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Quelle: Spiegel online April 2017
Alternativmedizin und Pflanzenheilkunde
Die eher unscheinbare Küchenpflanze Wasserkresse - auch Brunnenkresse genannt- ersetzt eine ganze Apotheke
Trotz der zunehmenden Beliebtheit alternativer Heilmethoden ist wenig bekannt, dass die weit verbreitete Brunnenkresse/Wasserkresse zahlreiche Wirkstoffe enthält, die als sehr gesund gelten.
mehr lesen
Quelle:Ulster University of Ireland
Umstrittenes Vitamin D: Schutz vor Atemwegsinfektionen konnte bewiesen werden
Die einen schwören auf die vielfältigen positiven Wirkungen von
Vitamin D. Andere Forscher sind skeptisch oder warnen gar
vor Überdossierung und Nebenwirkungen. Jetzt hat eine
Forschergruppe das vorliegende Datenmaterial von 25
zufallsgesteuerten wissenschaftlichen Untersuchungen ausgewertet
an denen mehr als 10.000 Patienten teilgenommen hatten. Sie kamen
zu dem Ergebniss, dass die Einnahme von
Vitamin D3
und Vitamin D2
statistisch signifikant vor akuten Atemwegsinfektionen schützt.
Diese Prophylaxe- Wirkung erwies sich als besonders ausgeprägt,
wenn zu Beginn der Therapie mit Vitamin D im Labor besonders
niedrige Blutkonzentrationen nachgewiesen werden konnten.
Die Autoren der im Fachblatt
British Medical Journal
veröffentlichten Studie kamen zu dem Schluß, dass Vitamin D ein
sicheres Medikament ist und bei regelmäßiger Einnahme das Risiko
von Atemwegsinfektionen senkt.
mehr lesen
Quelle: BMJ Februar 2017
Vitamine und Spurenelemente: Die Wirkung von Magnesium wird überschätzt
Die vielgenutzte Magnesium-Therapie wirkt bei nächtlichen Beinkrämpfen nicht besser als ein in der Kontrollgruppe zur Schmerzbekämpfung verordnetes Scheinmedikament (Plazebo).
mehr lesen
Quelle: JAMA, Februar 2017
Integrative Medizin
Im Olivenöl enthaltene Pflanzenwirkstoffe senken das Herzinfarkt-Risiko und bekämpfen menschliche Darmkrebszellen
Olivenöl ist ein wichtiger Bestandteil der als besonders gesund geltenden Mittelmeerdiät. In dem Naturprodukt sind insbesondere Polyphenole enthalten,die eine antioxydative Wirkung entfalten und so das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall senken und bestzimmte Tumorzellen bekämpfen. Jetzt hat man auch im Olivenöl-Abfallwasser hohe Konzentrationen der die Gesundheit schützenden Wirkstoffe gefunden.
mehr lesen
Quelle:Journal of functional foods (Elsevier Verlag) 2017
Alternativmedizin und Pflanzenheilkunde
Die eher unscheinbare Küchenpflanze Wasserkresse - auch Brunnenkresse genannt- ersetzt ganze Apotheke
Wenig bekannt ist, wie gesund die Brunnenkresse ist, die bisher in vielen Küchen eher ein Schattendasein fristete. Wie eine viel beachtete Studie der Ulster University of Ireland jetzt belegt hat, enthält die Brunnenkresse zahlreiche hochpotente Wirkstoffe, die bei regelmäßigem Verzehr weit verbreiteten Krankheiten vorbeugen können. Dazu zählen unter anderem Krebs- und gefährliche Herz-Kreislauferkrankungen.
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Quelle: Ulster University of Ireland
Arthrose der Kniegelenke (Gonarthrose)
Die bei Alternativ-Medizinern beliebte und weit verbreitete Therapie der Arthrose der Kniegelenke mit Glukosamin und Chondoitin erwies sich in einer wissenschaftlichen Studie als nicht geeignet, um den Gelenkschmerz effektiv - also besser - zu bekämpfen als ein wirkstofffreies Scheinmedikament (Plazebo).
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Tee erweist sich auch in neuer Studie wieder als ein gesundes Lebensmittel
Weit verbreitete Genußmittel wie Tee, Kaffee und Zigaretten waren und sind in ihrem Einfluß auf die Gesundheit des Menschen noch immer umstritten. Im renommierten Fachblatt Heart wurde nun eine große Beobachtungstudie veröffentlicht, in deren Verlauf sich zeigte, dass jene Menschen seltener einen Herzinfarkt erlitten, die täglich Tee trinken.
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Prost 2017 !
Die vom Alkohol ausgehenden Gesundheitsgefahren wurden bisher
wahrscheinlich überschätzt.
Ein mäßiger Alkoholkonsum tötet offenbar keine Hirnzellen ab, sondern beeinflusst die Hirnleistung nur kurzfristig. Sobald der Alkohol abgebaut ist, funktioniert das Gehirn wieder normal. Langfristig erhöht ein mäßiger Alkoholkonsum sogar die Leistungsfähigkeit des Gehirns.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online , AAAC Science Net, American Journal of Epidemiology
Fischöl-Therapie: Vorbeugung von Asthma bei kleinen Kindern
Wenn Schwangere im letzten Drittel ihrer Schwangerschaft pro Tag 2,4 Gramm Fischöl (in Form von Fischöl-Kapseln) einnehmen, dann haben ihre Kinder in den ersten fünf Lebensjahren ein um ein Drittel niedrigeres Risiko an Asthma und anderen entzündliche Atemwegsleiden zu erkranken. Im Rahmen dieser im New England Journal of Medicine veröffentlichten Studie, konnten keine keine unerwünschten Nebenwirkungen dieser vorbeugenden Theraie festgestellt werden - weder bei den Müttern, noch später bei deren Kindern.
mehr lesen
Volltext kostenlos hier
Quelle:N Engl J Med. 2016 Dec.
D-Mannose: hilft bei manchen antibiotika-resistenten Harnwegsinfektionen. Doch die Hauptanwendung ist die Vorbeugung von immer wieder aufflackernden Harnwegsinfektionen.
Der Zucker D-Mannose wird rezeptfrei in der Apotheke als Nahrungsergänzungsmittel verkauft und soll Harnwegsinfekten vorbeugen, indem es bestimmte Bakterien daran hindert ( dies weurde in Tierversuchen herausgefunden) sich an der Wand der Harnblase festzusetzen. Andere Untersuchungen lieferten Hinweise darauf, dass D-Mannose schädliche Bakterien an der Vermehrung hindert und dafür für die Darmflora wichtige "gute" Bakterien bei ihrer Ausbreitung im Darm unterstützt. Die zusammen getragenen Informationen sind bisher aber widersprüchlich und sollten nach Meinung der Forscher im Zuge weiterer wissenschaftlicher Untersuchungen abgeklärt werden.
mehr lesen
und auch mehr lesenQuelle: WIKIPEDIA und WebMD
Vitamin-D-Prophylaxe: Was nun? Widersprüche verwirren
In einem See von Unsicherheiten galt bisher die vorbeugende Einnahme von Vitamin D als Nahrungsergänzungsmittel als eine gute, der Gesundheit dienliche Idee - und wurde auch von vielen Ärzten wohlwollend unterstützt. Dies insbesondere dann, wenn sich die Individuen wenig im Sonnenlicht aufhalten, was die natürlich Synthese von Vitamin D behindern kann. Doch nun kommen Zweifel an der Wirkung auf, die Patienten und Ärzte verunsichern werden.
mehr lesen
Quelle: British Medical Journal
Alkohol als oft zu wenig beachteter Risikofaktor für bestimmte Krebsarten
Schon relativ kleine Mengen an Alkohol erhöhen
das statistische Risiko für bestimmte Arten
von Krebs - insbesondere
Darm-, Leber- und Speiseröhrenkrebs sind
gefürchtete Folgen des regelmäßigen und/oder
übermäßigen Alkohol-Konsums. Forscher fanden
bei der Auswertung von Statistiken heraus, dass
nur wenige Menschen den
ärztlichen Rat befolgen, an zwei
Tagen der Woche ganz auf
Alkohol zu verzichten.
Besonders hoch
ist das individuelle Krebsrisiko immer dann,
wenn Menschen rauchen und zusätzlich
auch regelmäßig Alkohol trinken - was oft der
Fall ist. Diese Tatsachen ändern aber
nichts an der die Lage komplizierenden
Erkenntnis, dass ein mäßiger Alkoholgenuß (als
grobe Orientierung: 1-2 Gläser Rotwein am Tag)
auf der anderen Seite offenbar das Risiko
tödlicher Herzinfarkte senkt.
mehr lesen
Quelle: ealio Cardiology today, Circulation
Adipositas (Übergewicht)
Abnehmen, ohne sich dabei verrückt zu machen
Schon vor 2.500 Jahren hat sich der Religionsstifter Buddha gegenüber seinen Mönchen zum Thema vernünftige Ernährung und Abnehmen geäußert. Die Lösung des Problems Fettsucht war aus Buddhas Sicht relativ einfach zu lösen. Nach seiner Überzeugung kommt es nicht in erster Linie darauf an was man ißt, sondern wann man ißt.
mehr lesen
Quelle: WIRED
Diese Lebensmittel sollte man unbedingt meiden
Das Nachrichtenmagazin Focus warnt vor sechs Lebensmitteln, die,
wie beispielsweise rohe Austern, immer gefährlicher werden.
mehr lesen
Quelle: Fokus 2016
Optimale Ernährung durch besonders gesunde
Nahrungsmittel: Das Magazin FitForFun stellt die besten Fitmacher zusammen.
Das sind Lebensmittel, die
möglichst oft auf den Speiseplan
gehören sollten. Sie versorgen
Menschen am bestens mit Vitaminen,
Mineral- und Schutzstoffen!
mehr lesen
Quelle: FitForFun
Befürchtung einer chronischen, angeborenen Sterilität
Die biologische Uhr tickt: doch warum will es mit der erhofften Schwangerschaft nicht klappen?
Am
Alkohol-Konsum
liegt es offenbar nicht.
Entgegen einem bei Patienten und
Ärzten weit verbreiteten
Vorurteil, vermindert in
den in Mitteleuropa üblichen vernünftigen Grenzen genossener
Alkohol die Chancen einer
Schwangerschaft weder bei jungen,
noch bei älteren Frauen die Fruchtbarkeitsrate
nicht.
Zu diesem
überraschenden Resultat kam jetzt
eine in Dänemark durchgeführte
wissenschaftliche Studie.
Der übliche Verdächtige - der
"Teufel Alkohol" - ist
offenbar weitgehend vom Verdacht
entlastet, für die in Europa zu
beobachtenden niedrigen
Geburten-Raten verantwortlich zu
sein.
mehr lesen
Das Nachrichtenmagazin Focus warnt vor sechs Lebensmitteln, die, wie beispielsweise rohe Austern, immer gefährlicher werden.
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Quelle: Fokus 2016
Optimale Ernährung durch besonders gesunde Nahrungsmittel: Das Magazin FitForFun stellt die besten Fitmacher zusammen.
Das sind Lebensmittel, die möglichst oft auf den Speiseplan gehören sollten. Sie versorgen Menschen am bestens mit Vitaminen, Mineral- und Schutzstoffen!
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Quelle: FitForFun
Befürchtung einer chronischen, angeborenen Sterilität Die biologische Uhr tickt: doch warum will es mit der erhofften Schwangerschaft nicht klappen?
Am
Alkohol-Konsum
liegt es offenbar nicht.
Entgegen einem bei Patienten und
Ärzten weit verbreiteten
Vorurteil, vermindert in
den in Mitteleuropa üblichen vernünftigen Grenzen genossener
Alkohol die Chancen einer
Schwangerschaft weder bei jungen,
noch bei älteren Frauen die Fruchtbarkeitsrate
nicht.
Zu diesem
überraschenden Resultat kam jetzt
eine in Dänemark durchgeführte
wissenschaftliche Studie.
Der übliche Verdächtige - der
"Teufel Alkohol" - ist
offenbar weitgehend vom Verdacht
entlastet, für die in Europa zu
beobachtenden niedrigen
Geburten-Raten verantwortlich zu
sein.
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Quelle: BMJ 2016
Kaffee und Tee:
Qualitätsprodukte aus dem Fachhandeln sind im
Vergleich zu "modernen" Kaffee- und Tee-Kapseln
viel preisgünstiger und ihre Qualität ist oft
optimal.
Viele Menschen
machen sich im Zusammenhang mit Kaffee und Tee
Gedanken über den Einfluss von Kaffee und Tee
auf ihre Gesundheit. Doch sie übersehen dabei,
dass es noch weitere Faktoren gibt, um diese
beliebten Genussmittel zu beurteilen.
Der NDR (Norddeutscher Rundfunkt) hat
Experten gebeten, die Qualität, den Preis und
die von Tee- und Kaffee-Produkten ausgehenden Belastungen der
Umwelt kritisch zu beurteilen. In
erster Linie ging es um den Vergleich losen Qualitätskaffees,
bzw. -tees , wie er vom Fachhandel angeboten wird
mit den beliebten Kaffee- und Tee-Kapseln aus
Aluminium, deren Absatzzahlen sich in den
vergangenen Jahren explosionsartig
gesteigert haben.
Beim
direkten Vergleich zeigte sich, dass
beispielsweise einige Kaffee- und Tee-Kapsel von
den Herstellern quasi für die Entsorgung
minderwertiger Kaffee- und Tee-Abfälle genutzt
werden. Diese wären aufgrund der Qualitätsmängel in loser Form unverkäuflich.
"Ich möchte gerne Tee trinken und nicht
den Aufguss von Holzspänen",
meinte der hinzugezogene Tee-Experte vor
laufender Kamera bei der
visuellen Kontrolle des Inhalts einer getesteten
Tee-Kapsel.
Sozusagen als Ausgleich für die
extrem schlechte Qualität einiger Kapselinhalte,
verlangen die Hersteller der Kaffee- und
Tee-Kapseln Mond-Preise, die bis zu 1000% über
den Preisen von losem Qualitäts-Kaffee bzw. -Tee
liegen. Die raffinierten
Marketing-Strategien sorgen dafür, dass die
Kapseln trotz dieser Mängel massenhaft gekauft
werden.
mehr lesen
Quelle: NDR
Drogenmissbrauch
Bisher unbekannte Folgen eines übermäßigen Alkoholkonsums
Erst jetzt wurde bekannt, dass ein übermäßiger Alkoholkonsum das Risiko ,
deutlich erhöht an Asthma und anderen entzündlichen Atemwegsleiden zu erkranken.
Ein Atemtest bestätigt die Unterschiede.
mehr lesen
Quelle: Chest
Wie viel Kochsalz ist gesund? Zu wenig und zu viel Kochsalz in der Nahrung ist möglicherweise
für die Gesundheit ähnlich schädlich.
Lancet-Meta-Studie legt den Verdacht nahe, dass beide Extreme
sowohl das allgemeine Sterberisiko, als auch das
Herz-Kreislauf-Risiko erhöhen können.
Auch die von vielen Gesundheits-Aposteln geradezu fanatisch angestrebte,
extrem kochsalzarme Ernährung - zwangsläufig
verbunden mit einer niedrigen täglichen Natrium-Ausscheidung
(3 g/pro Tag oder weniger) im Urin
- erhöht nach neuesten Erkenntnissen möglicherweise das
Herz-Kreislauf-Risiko deutlich.
Damit
gerät ein weiteres Gesundheitsdogma zumindest ins Wanken.
Doch die Situation ist undurchsichtig und die Folgerungen
aus den erhobenen Daten sind nach wie umstritten.
Liegt die Wahrheit - wie so oft - in der Mitte?
mehr lesen (2016) und
hier (2012) und
mehr lesen
Quelle: JAMA
Frauenheilkunde und
gesunde Ernährung
Wissenschaftlich naheliegend: viel Obst essen - und damit Brustkrebs-Risiko absenken!
Es ist
jedem Mädchen und jeder
jungen Frau - mit Blick auf das spätere
Risiko an einem Brustkrebs
zu erkranken - dringend anzuraten, bereits während
ihrer Jugendjahre möglichst viel
Obst und Gemüse zu essen.
Obgleich die wissenschaftliche
Beweislage für die gefundenen
Zusammenhänge Skeptiker naturgemäß nicht wirklich überzeugen
kann, lohnt sich der Versuch einer Diät-Optimierung in Richtung
eines höheren
Obst-Konsums in jedem
Fall.
mehr lesen
Quelle: BMJ
Darmkrebs-Vorsorge
Ewiges hin und her: ist Kaffee nun gesundheitsfördernd - oder ist er für die Gesundheit eher
schädlich ?
mehr lesen
Quellen: American
Association for Cancer Research.,Cancer Epidemiol
Biomarkers Prev;
Dunkles Bier fördert die Gesundheit - besonders
Frauen profitieren von den spezifischen
Eigenschaften eisenreicher
dunkler Biere.
Ein mäßiger
Konsum von Bier erwies sich
bereits in vielen Studien als eher gut für die
Gesundheit. Einige Eigenschaften werden bestimmten
Bier-Arten zugeordnet. So enthalten
beispielsweise dunkle Biere relativ
viel Eisen. Und da Frauen
zu einem mehr oder
weniger stark ausgeprägten Eisenmangel neigen, kann
der Genuss dunkler
Biere
auf angenehme Weise mithelfen, dieses
Problem, und so manchen Schwächezustand, zu beheben.
mehr lesen
Quelle: www.HellaWella.com
WDR Mediathek
Quarks & Caspers: Fasten - 7 Dinge über
den Verzicht
Sendung vom
16.02.2016
Abnehmen, Entgiften
oder einfach mal Verzichten – das Ergebnis
hängt nicht nur vom eisernen Willen ab,
sondern auch vom individuellen Körper. Der
steht beim Fasten ganz Fasten – 7 Dinge über
den Verzicht Fasten – 7 Dinge über den
Verzichtschön Kopf. Was Verzichten mit uns
macht und was nicht – das ergründet Quarks &
Caspers.
hier sehen
Quelle: WDR
Vegetarismus:
Gesunde Ernährung und
Darmkrebs-Risiko -
pflanzliche Ernährung plus Fisch senkt
das Darmkrebs-Risiko am stärksten.
Doch wie ist die vegetarische Diät insgesamt zu beurteilen?
Vegetarier haben schon immer behauptet, dass
die vegetarische Ernährung nicht nur das Leben
der Tiere schützt, sondern auch der Gesundheit
der Menschen dient. Jetzt erschien
im Fachblatt JAMA Internal Medicine
eine wissenschaftliche Studie, die eindeutig
belegt, dass Vegetarier ein um rund 20%
niedrigeres Risiko für Darm- und Enddarmkrebs
haben. Wenn die Vegetarier auch Fisch essen,
dann ist das Darmkrebs-Risiko sogar um 50%
niedriger. Doch Vorsicht. Andere Studien
zeigen ebenso eindeutig, dass die
Gesamtsterblichkeit der Vegetarier nicht
niedriger ist als jene von Menschen, die auch
Fleisch essen.
mehr lesen
Quelle: JAMA Internal Health
Gesunde Ernährung
Die Geheimnisse des
Darms lüften: A bermillionen von Bakterien sichern das Überleben des
Menschen, krank machen sie nur selten
Eine aberwitzige Vielzahl von Bakterien besiedelt den
menschliche
Darm. Genauer gesagt 10 hoch 12 pro Gramm
Stuhl. Sie gehören überwiegend zu fünf großen
Bakterienfamilien. Dank moderner Untersuchungsmethoden
lassen sich diese heutzutage identifizieren und
quantifizieren. Doch so richtig schlau wird man aus den
bisherigen Ergebnisse nicht. Noch nicht!
mehr lesen
Quelle: Dr. Ulrike Röper,
Medizinjournalisten-Stammtisch, München 2016
Dietary Guidelines for Americans
Im
Fachblatt JAMA wurde nun die aktuelle
Ausgabe der Dietary Guidelines for
Americans veröffentlicht, die vom
US
Departments of Health and Human Services
(DHHS) and Agriculture (USDA) in
regelmäßigen Abständen herausgegeben wird.
Diese Richtlinien sollen nun bis zum Jahr 2020
gelten. Sie sind sehr umfangreich, daher
sollten sie im Original gelesen werden.
mehr lesen
Quelle: The US Departments of Health and Human
Services (DHHS) and Agriculture (USDA) und JAMA
Gesunde Ernährung und
Kaffee
Langzeitstudie beweist: der mäßige Konsum von
Kaffee ist gesund
Obgleich sich in der Vergangenheit
zahlreiche Forscher die Frage
intensiv untersucht haben, ob ob der Genuss von Kaffee gesund
oder eher schädlich ist, besteht in der
Öffentlichkeit und sogar in der Fachwelt weiter
Unklarheit. Jetzt wurde im
renommierten Fachblatt Circulation eine Studie veröffentlicht die
klar zeigt, dass mäßiger Kaffee-Konsum das
allgemeine Sterberisiko absenkt.
mehr lesen
Quelle: In the Journals Moderate coffee
consumption linked to reduced risk for
mortality
Ding M,
et al. Circulation.
2015;doi:10.1161/CIRCULATIONAHA.115.017341.
Krebserkrankungen
Fleisch wurde nun von der WHO als Krebserreger
Klasse 1 eingestuft - ähnlich wie Asbest und
Rauchen.
Doch das individuelle Risiko ist gering.
Die wissenschaftliche Fach-Abteilung Krebsforschung der
Weltgesundheitsorganisation WHO (WHO’s International Agency
for Research on Cancer ) hat jetzt offiziell erklärt, dass
industriell bearbeitetes Fleisch das
Krebsrisiko erhöht.
Es ist als Klasse 1 Karzinogen eingestuft - in die gleiche
Kategorie wie
Tabak und Asbest.
mehr
lesen
Quelle: WHO,
Wired
Alkohol als "Medikament" ?
Mäßiger Alkoholkonsum senkt bei
Zuckerkranken (sog. "Alterszucker oder auch Diabetes Typ
II genannt) das Herz-Kreislaufrisiko.
Eine im Fachblatt
Annals of Internal Medicine
veröffentlichte Studie zeigte, dass sich bei Weintrinkern
unter anderem die Konzentration des sog. "guten Cholesterins" (HDL) im Blut
statistisch signifikant erhöhte.
mehr lesen
Quelle: Annals of Internal
Medicine
WERBUNG
Gesunde
Ernährung
Mittelmeerdiät: Oliven enthalten wertvolle chemische Wirkstoffe
(Polyphenole), die sich offenbar hervorragend für die
Herzinfarkt-Prophylaxe und die Senkung des
allgemeinen
Krebs-Risikos
eignen. Doch nicht nur im fertigen Endprodukt werden die
Polyphenole in hoher Konzentration gefunden, sondern auch in
der bisher bei der Produktion des Öls anfallenden
Abfallflüssigkeit - dem sog. "Oliven-Abfallwasser".
Dieses wurde nun von dem Feinkosthändler und Produzenten
Fattoria
La Vialla zu einem Konzentrat verarbeitet
und von italienischen Wissenschaftlern im Labor untersucht,
bzw. getestet. In Zukunft könnte dieses Konzentrat
aufgrund der in Höchstkonzentration enthaltenen Polyphenole zu
einem hochwirksame
Nahrungsergänzungsmittel weiterentwickelt
und vermarktet werden.
mehr lesen
Quelle:
Bioanalysis &
Biomedicine , werbende News-Meldung von der
Fattoria La
Vialla
Osteoporose Vorbeugung:
Vitamin-D-Therapie
wirkt nicht besser als ein Scheinmedikament (Plazebo)
Viele Ärzte raten ihren
Patientinnen, insbesondere nach den
Wechseljahren, zur Einnahme
mehr oder weniger großer Dosen von
Vitamin D.
Jetzt wurde im Fachblatt JAMA Internal Medicine
eine Studie veröffentlicht, an der 2.300
Frauen
teilnahmen, die jünger als 75 Jahre waren.
Die Untersuchung zeigte, dass sich der Nutzeffekt
der
Vitamin-D-Therapie kaum von
der Wirkung der als Kontrolle verabreichten
Scheinmedikamente (Placebo)
unterschied.
Quelle JAMA
Internal Medicine
Gesunde Ernährung:
die Mittelmeerdiät scheint tatsächlich der
Herzinfarkt-Prophylaxe zu dienen. Olivenöl und
Nüsse
schützen das Herz.
Sind Fette nun
gesund oder fördern sie
einen vorzeitigen Herztod? Ständig erscheinen
neue Studien, die sich zum Teil
diametral widersprechen.
Das online Magazin
Spiegel online
hat
versucht, die vorhandenen Daten zu sichten und
zu bewerten.
mehr
lesen und
hier
Quelle: Spiegel
online
Herzinfarkt-Vorbeugung und -Therapie
Ein Autorenteam hat im Fachblatt Heart eine
wissenschaftliche Studie veröffentlicht die zeigt,
dass in
sechs europäischen Ländern in den Jahren 1985 - 2010
sowohl die Häufigkeit von Herzinfarkten deutlich zurück gegangen ist, als auch die
Herzinfarkt-Sterblichkeit.
mehr lesen
Quelle: Fachblatt Heart 2015
Gesunde Ernährung: Senkung des
Herz-Kreislaufrisikos
Scharf gewürzte Speisen sind gesund
- insbesondere dann, wenn wenig, oder kein Alkohol getrunken
wird.
Immer mehr Menschen
versuchen sich gesund zu ernähren. Doch was ist gesund?
Besonders umstritten sind sehr scharf gewürzte Speisen.
Bestehende Vorurteile besagen, dass diese Art der Ernährung
dem Anschein nach ungesund ist.
Um diese durch nichts begründete
Vermutung auf eine solide
wissenschaftliche Basis stellen zu
können, wurden in den vergangenen Jahren in
China rund 300.000 Männer und 300.000 Frauen im Alter von 30 bis
79 Jahren (2004 - 2008) über ihre Ernährungsgewohnheiten befragt.
mehr lesen
Quelle: British Medical Journal
Entlastung der Gelenke: Fettsucht medikamentös
(Substanz
Liraglutide)
behandeln
In zahlreichen
entwickelten Ländern nimmt die Zahl der
Patienten immer mehr zu, die stark übergewichtig
(BMI über 30) sind.
Um den medizinisch erforderlichen Abbau des
Übergewichts zu bewirken, stehen nahezu
unendlich viele Methoden und Diäten bereit -
alle mit ungewissem und meist enttäuschendem
Ausgang.
mehr lesen
(englisch)
Quelle:
New England Journal of Medicine,
N
Engl J Med 2015; 373:11-22July 2,
2015DOI: 10.1056/NEJMoa1411892
Schokolade zur
Herzinfarkt-Vorbeugung ?
Schokolade wird von vielen Menschen
aufgrund von wenig reflektierten Vorurteile für
gesundheitsschädlich gehalten.
In einem Übersichtsartikel schildert
Spiegel online ausführlich den Stand
der Dinge und weist darauf hin, dass der
regelmäßige Genuss von Schokolade offenbar der
Herz-Gesundheit eher dient.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online
Übergewicht
Die meisten kommerziell angebotenen Diät-Systeme sind nicht
geeignet, um einen dauerhaften
Gewichtsverlust zu erzielen und über längere Zeit aufrecht zu
erhalten. Doch es gibt Ausnahmen. In einer wissenschaftlichen Studie
analysierte ein Wissenschaftlerteam 45 Studien von denen 39
zufallsgesteuert konzipiert waren. Dabei fanden sie heraus dass die
kommerziellen
Diät-Pläne gelegentlich besser sind als ihr Ruf.
Die Wissenschaftler kamen zu dem Schluss, dass Ärzte ihren
übergewichtigen Patienten, auf Nachfrage, insbesondere zwei gut
funktionierende Diät-Systeme empfehlen können: Wait Watchers und
Jenny Craig.
mehr lesen
(in englischer Sprache)
Quelle:
Ann Intern Med.
2015
Apr
7;162(7):501-12. doi: 10.7326/M14-2238.
http://www.weightwatchers.de/index.aspx
Herzinfarkt-Prophylaxe mit Nüssen
Natürlich heilen: Um
Herz- und Kreislauf zu schützen, müssen
nicht immer aufwändige Methoden der konventionellen sog.
Schulmedizin zum Einsatz kommen - und auch nicht teure
Medikamente mit einem hohen
Nebenwirkungsrisiko (
Aspirin verursacht beispielsweise oft
gefährlich Magen-Darmblutungen). Nun endlich weiß man:
auch ein hoher Anteil an Nüssen in der Ernährung senkt das
Herzkreislaufrisiko deutlich.
mehr lesen
Quelle: JAMA 2015
Aus für Geschirrspülmaschinen?
Allergie-Vorbeugung durch
Vernachlässigung strikter Hygieneregeln?
Der verstärkte Kontakt zu
unterschiedlichen Mikroorganismen führt bei
Kindern immer dann zu einem verminderten Allergierisiko, wenn das
schmutzige Geschirr im Haushalt von den Eltern per Hand abgewaschen wird.
Quelle: Pediatrics
Gesunde Ernährung
Verschwörungstheorien in der Wirtschaft:
Pro und Contra Süßstoff
Die große Süßstoff-Lüge: Erstaunlich
viele Menschen halten den Süßstoff Aspartam für pures Gift, mit dem uns mächtige Konzerne krank machen
wollen. Doch Fakt ist: Bislang gibt es keine ernst zu
nehmenden Studien, die einen Zusammenhang zwischen dem Verzehr des
Süßstoffs und Krankheiten wie Krebs oder ähnlichen ernsthaften Gesundheitsschäden
nachweisen konnten. 2013 erklärte die FDA den Süßstoff erneut für
unbedenklich.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online
Herzinfarkt-Prophylaxe
Kontrahenten
Butter und
Margarine: seit Jahrzehnten werden die
Verbraucher durch die Ergebnisse sich zum Teil
diametral
widersprechender Studien verunsichert.
Was ist nun wirklich gesünder für Herz- und Kreislauf ? Ein in
Bild online publizierter
Artikel
bricht eine Lanze für die
Margarine. Diese Streichfette enthalten nämlich laut aktueller
Laboranalysen deutlich weniger
gehärtete Fette (Transfettsäuren) als Butter und
Mischprodukte.
Quelle: Bild online
Gesunde Ernährung
Endlich: jetzt kann man cholesterinhaltige Lebensmittel ohne ein schlechtes Gewissen
zu haben in beliebigen Mengen
genießen. Das ist gut so. Schließlich ist Fett der Aromaträger
und sorgt für den guten Geschmack vieler Speisen !
Herzinfarkt-Prophylaxe - die längst überfällige
Kehrtwende bei der kompromisslosen Hexenjagd aufs
Cholesterin
beweist, dass es sich bei dem über Jahrzehnte geführten Kampf gegen das
Fett mit dem gravierenden Imageproblem
offenbar in erster Linie um viel Lärm um nichts gehandelt hat.
mehr
lesen
Quellen:
Dietary Guidelines
Advisory Committee report (Free PDF),
USA Todaypan>
story (Free),
Background:
NEJM Journal Watch General
Medicine
summary on egg consumption
and
heart
disease
and
stroke (Your NEJM Journal
Watch registration required)
Übergewicht
Implantierbares, elektrisch betriebenes Gerät blockiert die
Hungergefühle. Die US-Arzneimittelbehörde FDA gab jetzt ihr OK.
Die dauerhafte Reduktion eines bestehenden
starken Übergewichts, erweist sich noch immer als extrem
schwierig. Die US-Arzneimittelbehörde FDA sieht einen Ausweg und erteilte
einem Medizingerät die
Zulassung mit dessen Hilfe das Abnehmen zum Kinderspiel wird.
Quelle: FDA und EnteroMedics
Gesunde Ernährung
Experten halten es für ratsam Fleisch und Fleischprodukte möglichst oft
durch Seitan und Sojaprodukte wie Tofu und Tempeh zu ersetzen. Aus
Pflanzen gewonnene
Fleisch-Alternativen enthalten kein Cholesterin,
weniger gesättigte und mehr ungesättigte Fettsäuren als Fleisch und
Wurst. Auch ihre Klima- und Wasserbilanz ist besser als die von Fleisch.
Ernährungsforscher empfehlen insbesondere Öko-Produkte aus regionaler
Herstellung. Spiegel online hat die Vor- und die möglichen
Nachteile der Fleisch-Alternativen aufgelistet.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online
Mittelmeerdiät:
gesunde Ernährung
Eine seit
Jahrzehnten laufende wissenschaftliche Studie
hat nun den Beweis erbracht, dass eine gesunde
Ernährung wie die beliebte Mittelmeerdiät
tatsächlich über eine nachweisbare Veränderung
der Erbmasse (Verlängerung der Telomere der
DNS) in der Lage ist, die im Körper
ablaufenden Alterungsvorgänge aufzuhalten, das
Herzinfarktrisiko
abzusenken und so die Lebenszeit zu verlängern
(healthy aging).
mehr lesen
Quelle: British
Medical Journal
Gesunde Ernährung
Immer mehr
Ärzte
warnen:
Nicht erhitzte Frischmilch ist mit Vorsicht zu genießen,
da sie gefährlich Infektionen auslösen kann.
Insbesondere überzeugte Anhänger natürlicher Heilweisen trinken immer häufiger
Milch, die nicht industriell aufbereitet ist. Doch jetzt zeigt eine US-Studie, dass dies
nicht unbedingt eine gute Idee ist.
mehr lesen
Quelle: Emerging Infectious Diseases
Zuckerersatzstoffe
Gesunde Ernährung und Schlankheitswahn:
die beliebten
kalorienlosen Zuckerersatzstoffe fördern
möglicherweise über eine Veränderung der Bakterienbesiedelung
des Darmes die Aufnahme zusätzlicher Kalorien und erhöhen über
die schnelle Entwicklung einer
Glukose-Intoleranz sogar das
Diabetes-Risiko.
mehr lesen
Quelle: Nature 2014
Milch und Milchprodukte
Gesunde Ernährung im Alter: oft eine
Gratwanderung
Ein hoher Milchkonsum erhöht bei älteren Menschen das
Sterbe-Risiko und kann
gleichzeitig weder das
Osteoporose-, noch das
Knochenbruch-Risiko vermindern. Dieses besorgniserregende Ergebnis
der Untersuchung betraf nur die Milch und nicht fermentierte Milchprodukte.
mehr lesen
Quelle: British Medical Journal 2014
Viele Diäten sind offenbar unsinnig
"Die beste Ernährung ist die, auf die man Lust hat" meint
ein Ernährungsexperte. Unser Körper weiß
offenbar am besten, was gut für die Gesundheit
ist.
Statt immer wieder neue Diättipps
stur zu befolgen, ist es auch nach Meinung
vieler
Ärzte wahrscheinlich
sinnvoller auf den eigenen Körper -
und die eigene
Körperwahrnehmung - zu hören.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online
Gesunde Ernährung contra
Herzkrankheiten
Herzinfarkt Prophylaxe durch
gesunde Ernährung:
welche Diät ist die
richtige für Ihr Herz ?
Sowohl
fett- , als auch kohlehydratarmen Diäten
haben unter Ärzten,
Ernährungsberatern und medizinischen Laien ihre
überzeugte, zum Teil geradezu fanatische
Anhängerschaft.
Doch wer hat recht?
mehr lesen
Quelle: Annals of Internal Medicine
Herzinfarkt-Prophylaxe durch salzarme Ernährung?
Kochsalz in der Nahrung: zu viel oder zu wenig salzen?
Offenbar sind beide Extreme für die Gesundheit schädlich!
mehr lesen
Quelle:
New England Journal of Medicine 2014
Gesunde Ernährung mit Mineralwasser?
Mineralwasser wird von den Herstellern oft als besonders rein
beworben. Leider entspricht diese Aussage nicht immer nicht den
Tatsachen.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online , Test
Gesunde Ernährung
mit Obst und Gemüse
Obst und Gemüse sind unverzichtbare Bestandteile einer gesunden
Ernährung. Die online Ausgabe der Süddeutschen Zeitung hat nun das
beliebte Grünzeug - mit Blick auf Inhaltsstoffe wie
Vitamin und Spurenelemente - bewertet.
mehr lesen
Quelle: Süddeutsche Zeitung online
Gesunde Ernährung auch für Kinder
auch für Kindersieht
Kinder
erhalten in Kitas zu viel Fleisch -
dafür zu
wenig Gemüse und Obst.
mehr lesen
Quelle:Europäisches Institut für Lebensmittel- und
Ernährungswissenschaften (EU.L.E. e.V.) /
80339 München
Übergewicht: Diäten versagen meist. Der berüchtigte Jojo-Effekt macht alle Bemühungen zunichte
Jetzt wird eine neue Vernünftigkeit proklamiert. Motto: Wenn Du
isst worauf Du Lust hast, bekommst Du die Figur, die zu Dir passt.
Spiegel online fragt: "Funktioniert Abnehmen mit Achtsamkeit?"
Quelle: Spiegel online
Vitamine und Spurenelemente - Einer gesunde Ernährung ist wichtig
Immer wieder wird in den Medien und unter
Ärzten
kontrovers diskutiert, ob die Zubereitung der Speisen die in den
Lebensmitteln enthaltenen Vitamine
unwiederbringlich zerstört. Insbesondere die Mikrowelle hat einen
denkbar schlechten Ruf. Jetzt wurde dieses Problem ausführlich auf
der Website von Spiegel online analysiert. Und siehe da -
die Mikrowelle ist besser als ihr Ruf!
mehr lesen
Quelle: Spiegel online
Herzinfarkt-Vorbeugung durch vegetarische
Diät?
Bluthochdruck: eine
vegetarische Diät senkt sowohl den
systolischen, als auch den
diastolischen Blutdruck.
mehr lesen
Quelle: JAMA Internat Medicine 2014
Die "Fett-Überraschung"
Vieles
was Ärzte und Patienten bisher über Fette in ihrer Rolle als
Risikofaktoren für Herz-Kreislaufkrankheiten zu
wissen meinten, erwies sich nun aufgrund der Ergebnisse zahlreicher
Langzeit-Studien als falsch:
Die angeblich so wertvollen, pflanzlichen Omega-6 (z.B.
Sonnenblumen-, Maiskeim- und Soja-Öl) und pflanzlichen
Omega-3-Fettsäuren (z.B. Raps-, Walnuss- und Leinöl) haben keinen
Schutzeffekt für das menschliche Herz.
Die bisher von Ernährungsexperten verteufelten gesättigten
Fettsäuren (enthalten z.B. in Sahne, Butter und Schweineschmalz)
bedeuten kein Risiko für die Herzgesundheit.
Den einzigen, wissenschaftlich beweisbaren Schutzeffekt haben
tierische
Omega-3-Fettsäuren (Fischöl aus z.B. Lachs,
Hering, Makrele).
mehr lesen
Quelle: Bild online
Gesunde Ernährung
Smoothies: Die Kalorienbombe
explodiert in der Leber
Warum Fruchtsäfte alles andere
als gesund sind und das Problem
nichtalkoholische Fettleber völlig
unterschätzt wird.
mehr lesen
Quelle: Dr. Ulrike
Röper,
Medizinjournalistenstammtisch, München Februar 2014
Verfälscht und Gepanscht:
Nahrungsergänzungsmittel enthalten oft gefährlich Substanzen
Freiverkäufliche
Nahrungsergänzungsmittel werden oft als nebenwirkungsfrei und daher
harmlos angesehen. Doch dies ist leider nicht oft nicht der Fall. Immer
wieder wird bei den seltenen Kontrollen festgestellt, dass die als
Naturprodukte, Vitamine, bzw. Spurenelemente vermarkteten Substanzen nicht
deklarierte Medikamente enthalten, die den menschlichen Organismus
schädigen können.
mehr lesen
Quelle: Gute Pillen - schlechte Pillen
Nahrungsergänzungsmittel: endlich Klarheit
Vitamin-D3 vermindert bei älteren
Menschen das allgemeine Sterberisiko
Bisher war es für die
Ärzte unklar, wie sich
die Gabe von
Vitamin-D
bei Erwachsenen auf die Sterblichkeit auswirkt. Die bisher durchgeführten Studien
erbrachten Ergebnisse, die sich teilweise wiedersprachen.
mehr lesen
Quelle:
Cochrane Database Syst Rev.
2014 Jan 10;1:CD007470. [Epub ahead of print]
Wissenschaftliche
Studie zur gesunden Ernährung
Männer essen in Deutschland fast doppelt so viel Fleisch wie
Frauen und ernähren sich auch sonst ungesund
Wie der Ernährungsbericht der Deutschen Gesellschaft für
Ernährung zeigt, essen Männer
pro Woche1,1 Kilogramm
Fleisch und Fleischerzeugnisse und ernähren sich damit ungesünder
als Frauen. Sie überschreiten beim Fleischkonsum
den Orientierungswert
um das Zweifache und essen pro Woche fast doppelt so viel
Fleisch wie Frauen, die es nur auf 600 Gramm bringen. Doch damit
nicht genug. Männer ernähren sich auch auf anderen Gebieten eher
ungesund.
mehr lesen
Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung 2014
Nahrungsergänzungsmittel in der Diskussion
Krankheitsvorbeugung durch
Vitamine, Spurenelemente und Co.?
Sind
freiverkäufliche
Nahrungsergänzungsmittel gut für die
Gesundheit,
oder stellen sie eine unterschätzte Gefahr dar?
Experten
sind sich nicht einig. Einige warnen sogar
vor dem Tod aus dem Reformhaus.
mehr lesen
Quelle:
New York Times 2013,
Zur Originalquelle
hier
(kostenloser Artikel
englischer Sprache)
Herzinfarkt-Prophylaxe
Unverdauliche
Ballaststoffe gehören unbedingt zu einer
gesunden Ernährung - je mehr, desto besser.
Eine neue Studie zeigt: Je größer der Anteil an unverdaulichen Fasern
in der Nahrung ist,
um so mehr kann das Herz-Kreislaufrisiko abgesenkt werden.
Lange Zeit spielten
unverdauliche Ballaststoffe in erster Linie im Zusammenhang mit der Vorbeugung
von Darmkrebs eine Rolle. Doch dann mehrten sich die Anzeichen
dafür, dass die Ballaststoffe auch bei der Verhütung von
Herzkrankheiten eine wichtige Rolle spielen.
mehr lesen
Quelle:
British Medical Journal 2013,
Zur Originalquelle
hier
(kostenloser Volltext in englischer Sprache)
Allergie-Prophylaxe und -Therapie
Allergie gegen Fisch-Eiweiß
muss differenzierter als bisher üblich
betrachtet werden. Fisch
ist nämlich nicht gleich Fisch. In Zukunft ist wahrscheinlich eine auf den Einzelfall ausgerichtete
Allergie-Diagnose möglich.
mehr lesen
Quelle:
Journal of Investigational Allergy and Clinical Immunology ,
http://www.foodnavigator.com
Zur Originalquelle
hier
(kostenlose
Zusammenfassung in englischer Sprache)
Gesunde Ernährung: Verlängern Nüsse die Lebenserwartung?
Der regelmäßige Genuss sowohl von Erdnüssen, als auch von an
Bäumen wachsenden Nüssen senkt
das
allgemeine Sterberisiko.
In zwei großen, wissenschaftlich
anspruchsvollen Studien zeigte sich, dass der regelmäßige
Konsum von Nüssen das allgemeine Sterberisiko
dosisabhängig absenkt.
mehr lesen
Quelle: New England Journal
of Medicine 2013,
Zur Originalquelle
hier
(kostenloser Volltext in englischer Sprache)
Rheuma
Fischöl
ergänzt Standardtherapie
Bisher war nicht bekannt, ob die Standardtherapie der
rheumatoiden Arthritis durch die zusätzliche
Einnahme von Fischöl sinnvoll ergänzt werden kann.
mehr lesen
Quelle:
Annals of
Rheumatoid Diseases 2013
Vitamine und Spurenelemente
Vitamin A ist
unverzichtbar für die Gesundheit. Insbesondere die
Funktionsfähigkeit der Augen hängt von einer ausreichend
großen Zufuhr von Vitamin A ab. Doch Mangelzustände sind in
Ländern wie Deutschland nur sehr selten anzutreffen. Daher ist
die zusätzliche Zufuhr in Form von Vitaminpillen nur bei
nachgewiesenen Mangelzuständen sinnvoll. Da Vitamin A nicht
wasserlöslich ist, kann das Vitamin auch nicht mit dem Urin
ausgeschieden werden. Es sammelt sich in der Leber an.
Eine sehr hohe Konzentration kann gefährliche Folgen für die
Gesundheit haben.
mehr lesen
Quelle: Spiegel
online
Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus)
Eine Zunahme des Fleischkonsums erhöht das
Diabetes-Risiko um bis zu 50%
Weltweit
versuchen Wissenschaftler die Ursachen dafür zu
identifizieren, dass immer mehr Menschen an Diabetes Typ
II erkranken - dem sog. Alterszucker.
mehr lesen
Quelle:
JAMA Intern Med.
2013 Jun 17:1-8. doi: 10.1001/jamainternmed.2013.6633. [Epub
ahead of print]
Vitamine und Spurenelemente
Vitamin-D-Mangel kann die
Entstehung lebensbedrohlicher Krankheiten
fördern.
mehr lesen
Quelle: Bild
online
Gesunde Ernährung
Bier ist ein
Lebensmittel, das - in vernünftigen Maßen genossen - die
Gesundheit auf vielfältige Weise fördert
In den letzten Jahren sind weltweit zahlreiche Studien rund um das
Thema Bierkonsum und seine Folgen angefertigt worden. Die Ergebnisse sind rundum
erfreulich und
rechtfertigen die Empfehlung eines mäßigen, aber regelmäßigen
Biergenusses.
mehr lesen
Quelle: Care2 Causes
Allergologie
Die Therapie von Allergien erweist sich bei
Überempfindlichkeiten gegen Lebensmittel als besonders schwierig.
Nahrungsmittelallergien sind auch in Deutschland
weit verbreitet. Insbesondere für kleine
Kinder besteht ein hohes Risiko für lebensbedrohliche
Krankheitsverläufe.
mehr lesen
Quelle: New York Times Magazin
2013
Gesunde Ernährung:
Herzinfarkt-Vorbeugung durch
einen hohen Anteil pflanzlicher Fette?
Seit vielen Jahren wird vermutet, dass
die in den Mittelmeerländern übliche
fettreiche Ernährung (überwiegend pflanzliche
Fette) das
Herzinfarkt- und
Schlaganfall-Risiko absenken kann. Die Auswertung der
hier vorgestellten Studie ergab,
dass sowohl Olivenöl, als auch besonders fettreichen Nüsse
tatsächlich in der Lage waren, das Herz-Kreislaufrisiko im Vergleich
zu einer fettarmen Ernährung um rund 30%
abzusenken.
mehr lesen
Quelle:
New England Journal of Medicine 2013,
Spiegel online
Zur Originalquelle
hier
(kostenloser Volltext in englischer Sprache)
Herzinfarkt-Prophylaxe durch
Nahrungsumstellung? Verwirrung um Fette.
Sind die bisher von
Diät-Experten erteilten Ratschläge falsch?
Die Umstellung von
gesättigten auf ungesättigte Fettsäuren scheint das
Herz-Kreislaufrisiko nämlich nicht nur nicht
zu senken, sondern möglicherweise sogar zu erhöhen.
mehr lesen
Quelle:
British Medical Journal 2013, Feb 4;346:e8707. doi:
10.1136/bmj.e8707.
Allergietherapie:
Weinallergien sind häufig
Allergien
gegen bestimmte Wein-Bestandteile sind nach Experten-Meinung ähnlich
häufig wie Nahrungsmittel-Allergien. Besonders die zur
Konservierung des Weins eingesetzten Sulfite können bei überempfindlichen
Menschen Symptome wie Juckreiz, Durchfall und
Herzrasen auslösen. Wissenschaftler bemühen sich daher
bereits, Alternativen zu entwickeln.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online
Krankenhaus-Infektionen:
Ärzte
diskutieren die Frage, ob
Probiotika bei bakteriell bedingten
Durchfallerkrankungen tatsächlich helfen können?
Die Wirkung von
Probiotika ist umstritten. Besonders die für die
Werbung verwendeten Behauptungen der Industrie stoßen bei
Ärzten
und Verbraucherschützern auf Skepsis. Doch nun zeigt eine
Studie, dass Probiotika
wahrscheinlich in vielen Fällen die nach
Antibiotika-Therapie
auftretenden, gelegentlich lebensbedrohlichen,
Krankenhausinfektionen mit
Clostridium diffizile-Bakterien
verhindern.
mehr lesen
Quelle: Annals of Internal Medicine 2013
Fischölkapseln
versagen auf ganzer Linie
Wer
Omega-3-Kapseln in der üblichen Dosierung mit der Hoffnung einnimmt, damit
sein
Herz-Kreislauf-Risiko abzusenken,
wird bitter enttäuscht. Zu diesem Ergebnis kam nun eine
wissenschaftliche Studie.
mehr lesen
Quelle:
Journal of the American Medical Association (JAMA)
Biolebensmittel sind wahrscheinlich nicht gesünder als andere
Lebensmittel
Die Auswertung zahlreicher Studien zeigt:
Biolebensmittel sind nicht nachweisbar gesünder als konventionell
erzeugte Lebensmittel. Doch da sie oft besser schmecken, aus
artgerechter Tierhaltung stammen oder die Umwelt schonen, kann ihr Kauf
trotzdem sinnvoll sein.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online
Foodwatch - hier wird Verbraucherschutz groß geschrieben
Die Organisation "foodwatch - die
Essensretter" informiert mit aktuellen Video-Beiträgen und Texten u.a.
über irreführende Lebensmittelkennzeichnungen und fordert
Gesetzesänderungen, die die Verbraucher schützen und nicht die
Lebensmittelindustrie.
mehr lesen
Quelle: foodwatch
Was Sie über Vitamine wissen sollten
Ein auf Spiegel online publiziertes Quiz prüft Ihren Wissensstand und
liefert noch fehlende Informationen.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online
Kritik an der Lebensmittel-Industrie
Im renommierten Fachblatt "PLOS medicine"
erscheint eine Artikel-Serie in der Experten die Absatz-Strategie der
großen Lebensmittel-Konzerne kritisieren.
mehr lesen
Quelle:The PLoS Medicine Editors (2012) PLoS Medicine Series on Big
Food: The Food Industry Is Ripe for Scrutiny. PLoS Med 9(6): e1001246.
doi:10.1371/journal.pmed.1001246
Fasten - mehr Schaden als Nutzen?
Um das Fasten hat sich im Lauf der Jahre eine kleine Industrie
entwickelt, in der viele Menschen mit der "Entschlackung" des Körpers
Geld verdienen wollen. Doch da sich im Körper keine "Schlacken"
ansammeln können, macht das üblicherweise angebotene Heilfasten, nur
selten Sinn. Oft schadet es sogar.
Auf Spiegel online wurde das Problem
nun umfassend dargestellt. Danach kann nur "vernünftiges Fasten" eine
positive Wirkung entfalten.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online
Abnehmen ist nicht einfach
Übergewichtige benötigen daher oft die fachkundige Hilfe von
Experten: Die Stiftung Warentest untersuchte zehn Websites die online
Diäten anbieten. Die Redaktion der Zeitschrift Test empfahl daraufhin
besonders das kostenlose Angebot
Gesund abnehmen der
Apotheken
Umschau.
mehr lesen
Quelle: Zeitschrift Test der Stiftung Warentest
US-Großstudie identifiziert die schlimmsten Dickmacher
Nach einer Beobachtungszeit von 20
Jahren bestätigt sich in der im Fachblatt New England Journal of
Medicine veröffentlichten Studie der Verdacht: Kartoffelprodukte wie
Chips und Pommes frites sind die Hauptverantwortlichen für die
ungeliebten überzähligen Pfunde. Wer viel Gemüse isst, nimmt hingegen
eher ab.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online
und New England Journal of Medicine
hier
Auf Dauer abnehmen
Ein dänisches Forscherteam erklärt wie man den frustrierenden
Jo-Jo-Effekt vermeidet und dauerhaft schlank bleiben kann.
mehr lesen
Quelle Spiegel online
Die ideale Diäth3>
/strong>
>Wissenschaftliche Studie bestätigt: Die sog. "Mittelmeer-Diät" verdient
tatsächlich ihren guten Ruf.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online
Statine enttäuschen
Die populären Blutfettsenker sind im Zuge der sog. "Primär-Prophylaxe"
bei Risikopatienten nicht in der Lage, das Auftreten eines ersten
Herzinfarkts zu verhindern, bzw. das allgemeine Sterberisiko zu senken.
mehr lesen
Quelle: MEDLINE Abstract Fachblatt Archives of Internal Medicine
Sensationelle Studie beweist: Übergewichtige haben kein
erhöhtes Sterberisiko
Die im Deutschen Ärzteblatt veröffentlichte Meta-Studie macht deutlich,
dass ein Übergewicht (Body Mass Index 25 bis 29.89 ) entgegen der bisher
bei Experten und Laien weit verbreiteten Meinung -im Vergleich zum
Normalgewicht (BMI bis 24.9) - nicht mit einer erhöhten
Gesamtsterblichkeit einhergeht. Erst ein extremes Übergewicht (BMI über
30) - die Ärzte sprechen von Adipositas=Fettsucht - verkürzt generell
die Lebenserwartung und sollte daher vermieden werden.
mehr lesen
Quelle : Deutsches Ärzteblatt
Gewusst wie: Wasser + Diät - diese Kombination unterstützt den
Abbau von Fettpolstern
Viele Diäten versagen auf
ganzer Linie - oder es kommt nach Beendigung der Diät schnell
wieder zu Gewichtszunahmen. Doch es gibt einfach anzuwendende
Tricks, die adupösen Menschen helfen, sich ihrem jeweiligen
Wunschgewicht schneller anzunähern. Wenn Übergewichtige beispielsweise vor jeder
kalorienreduzierten Malzeit mindestens einen halben Liter Wasser
trinken, wird der angestrebte Gewichtsverlust deutlich optimiert.
mehr lesen
Quelle: Fachblatt
Obesity 2010
Süßigkeiten und Migräne
Was ist dran an den viel
zitierten "Auslösern" für Migräneanfälle ?
Der schlechte Ruf von Süßigkeiten wie Schokolade
oder Gummibärchen ist bei Migräne wissenschaftlich nicht gerechtfertigt.
mehr lesen
Quelle: Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft
Abnehmen bei Übergewicht
Zahlreiche Diäten werden
angeboten wenn es um die Gewichtsreduktion geht. Deren Effizienz ist
aber umstritten und vor allem die Auswirkungen der Diäten auf die
Gesundheit machen vielen Übergewichtigen Sorge.
In diesem
Zusammenhang wurden nun in dieser im angesehenen New England Journal of
Medicine veröffentlichten Studie 322 mittelgradig übergewichtige
Personen über zwei Jahre regelmäßig untersucht.
mehr lesen
Quelle: Fachblatt New England Journal of Medicine
Abnehmen mit der Atkins-Diät
US
Wissenschaftler haben vier populäre Diäten (Atkins, Zone, Ornish und
LEARN) untersucht und fanden nach einer Studiendauer von einem Jahr
heraus, dass die Atkins-Diät der Konkurrenz eindeutig überlegen ist wenn
es um den erreichbaren Gewichtsverlust geht.
mehr lesen
Quelle: Abstract Fachblatt Journal of the Americal Medical Association
JAMA
Kaffee und Tee: Qualitätsprodukte aus dem Fachhandeln sind im Vergleich zu "modernen" Kaffee- und Tee-Kapseln viel preisgünstiger und ihre Qualität ist oft optimal.
Viele Menschen
machen sich im Zusammenhang mit Kaffee und Tee
Gedanken über den Einfluss von Kaffee und Tee
auf ihre Gesundheit. Doch sie übersehen dabei,
dass es noch weitere Faktoren gibt, um diese
beliebten Genussmittel zu beurteilen.
Der NDR (Norddeutscher Rundfunkt) hat
Experten gebeten, die Qualität, den Preis und
die von Tee- und Kaffee-Produkten ausgehenden Belastungen der
Umwelt kritisch zu beurteilen. In
erster Linie ging es um den Vergleich losen Qualitätskaffees,
bzw. -tees , wie er vom Fachhandel angeboten wird
mit den beliebten Kaffee- und Tee-Kapseln aus
Aluminium, deren Absatzzahlen sich in den
vergangenen Jahren explosionsartig
gesteigert haben.
Beim
direkten Vergleich zeigte sich, dass
beispielsweise einige Kaffee- und Tee-Kapsel von
den Herstellern quasi für die Entsorgung
minderwertiger Kaffee- und Tee-Abfälle genutzt
werden. Diese wären aufgrund der Qualitätsmängel in loser Form unverkäuflich.
"Ich möchte gerne Tee trinken und nicht
den Aufguss von Holzspänen",
meinte der hinzugezogene Tee-Experte vor
laufender Kamera bei der
visuellen Kontrolle des Inhalts einer getesteten
Tee-Kapsel.
Sozusagen als Ausgleich für die
extrem schlechte Qualität einiger Kapselinhalte,
verlangen die Hersteller der Kaffee- und
Tee-Kapseln Mond-Preise, die bis zu 1000% über
den Preisen von losem Qualitäts-Kaffee bzw. -Tee
liegen. Die raffinierten
Marketing-Strategien sorgen dafür, dass die
Kapseln trotz dieser Mängel massenhaft gekauft
werden.
mehr lesen
Quelle: NDR
Drogenmissbrauch
Bisher unbekannte Folgen eines übermäßigen Alkoholkonsums
Erst jetzt wurde bekannt, dass ein übermäßiger Alkoholkonsum das Risiko ,
deutlich erhöht an Asthma und anderen entzündlichen Atemwegsleiden zu erkranken.
Ein Atemtest bestätigt die Unterschiede.
mehr lesen
Quelle: Chest
Wie viel Kochsalz ist gesund? Zu wenig und zu viel Kochsalz in der Nahrung ist möglicherweise
für die Gesundheit ähnlich schädlich.
Lancet-Meta-Studie legt den Verdacht nahe, dass beide Extreme
sowohl das allgemeine Sterberisiko, als auch das
Herz-Kreislauf-Risiko erhöhen können.
Auch die von vielen Gesundheits-Aposteln geradezu fanatisch angestrebte,
extrem kochsalzarme Ernährung - zwangsläufig
verbunden mit einer niedrigen täglichen Natrium-Ausscheidung
(3 g/pro Tag oder weniger) im Urin
- erhöht nach neuesten Erkenntnissen möglicherweise das
Herz-Kreislauf-Risiko deutlich.
Damit
gerät ein weiteres Gesundheitsdogma zumindest ins Wanken.
Doch die Situation ist undurchsichtig und die Folgerungen
aus den erhobenen Daten sind nach wie umstritten.
Liegt die Wahrheit - wie so oft - in der Mitte?
mehr lesen (2016) und
hier (2012) und
mehr lesen
Quelle: JAMA
Frauenheilkunde und
gesunde Ernährung
Wissenschaftlich naheliegend: viel Obst essen - und damit Brustkrebs-Risiko absenken!
Es ist
jedem Mädchen und jeder
jungen Frau - mit Blick auf das spätere
Risiko an einem Brustkrebs
zu erkranken - dringend anzuraten, bereits während
ihrer Jugendjahre möglichst viel
Obst und Gemüse zu essen.
Obgleich die wissenschaftliche
Beweislage für die gefundenen
Zusammenhänge Skeptiker naturgemäß nicht wirklich überzeugen
kann, lohnt sich der Versuch einer Diät-Optimierung in Richtung
eines höheren
Obst-Konsums in jedem
Fall.
mehr lesen
Quelle: BMJ
Darmkrebs-Vorsorge
Ewiges hin und her: ist Kaffee nun gesundheitsfördernd - oder ist er für die Gesundheit eher
schädlich ?
mehr lesen
Quellen: American
Association for Cancer Research.,Cancer Epidemiol
Biomarkers Prev;
Dunkles Bier fördert die Gesundheit - besonders
Frauen profitieren von den spezifischen
Eigenschaften eisenreicher
dunkler Biere.
Ein mäßiger
Konsum von Bier erwies sich
bereits in vielen Studien als eher gut für die
Gesundheit. Einige Eigenschaften werden bestimmten
Bier-Arten zugeordnet. So enthalten
beispielsweise dunkle Biere relativ
viel Eisen. Und da Frauen
zu einem mehr oder
weniger stark ausgeprägten Eisenmangel neigen, kann
der Genuss dunkler
Biere
auf angenehme Weise mithelfen, dieses
Problem, und so manchen Schwächezustand, zu beheben.
mehr lesen
Quelle: www.HellaWella.com
WDR Mediathek
Quarks & Caspers: Fasten - 7 Dinge über
den Verzicht
Sendung vom
16.02.2016
Abnehmen, Entgiften
oder einfach mal Verzichten – das Ergebnis
hängt nicht nur vom eisernen Willen ab,
sondern auch vom individuellen Körper. Der
steht beim Fasten ganz Fasten – 7 Dinge über
den Verzicht Fasten – 7 Dinge über den
Verzichtschön Kopf. Was Verzichten mit uns
macht und was nicht – das ergründet Quarks &
Caspers.
hier sehen
Quelle: WDR
Vegetarismus:
Gesunde Ernährung und
Darmkrebs-Risiko -
pflanzliche Ernährung plus Fisch senkt
das Darmkrebs-Risiko am stärksten.
Doch wie ist die vegetarische Diät insgesamt zu beurteilen?
Vegetarier haben schon immer behauptet, dass
die vegetarische Ernährung nicht nur das Leben
der Tiere schützt, sondern auch der Gesundheit
der Menschen dient. Jetzt erschien
im Fachblatt JAMA Internal Medicine
eine wissenschaftliche Studie, die eindeutig
belegt, dass Vegetarier ein um rund 20%
niedrigeres Risiko für Darm- und Enddarmkrebs
haben. Wenn die Vegetarier auch Fisch essen,
dann ist das Darmkrebs-Risiko sogar um 50%
niedriger. Doch Vorsicht. Andere Studien
zeigen ebenso eindeutig, dass die
Gesamtsterblichkeit der Vegetarier nicht
niedriger ist als jene von Menschen, die auch
Fleisch essen.
mehr lesen
Quelle: JAMA Internal Health
Gesunde Ernährung
Die Geheimnisse des
Darms lüften: A bermillionen von Bakterien sichern das Überleben des
Menschen, krank machen sie nur selten
Eine aberwitzige Vielzahl von Bakterien besiedelt den
menschliche
Darm. Genauer gesagt 10 hoch 12 pro Gramm
Stuhl. Sie gehören überwiegend zu fünf großen
Bakterienfamilien. Dank moderner Untersuchungsmethoden
lassen sich diese heutzutage identifizieren und
quantifizieren. Doch so richtig schlau wird man aus den
bisherigen Ergebnisse nicht. Noch nicht!
mehr lesen
Quelle: Dr. Ulrike Röper,
Medizinjournalisten-Stammtisch, München 2016
mehr lesen
Quelle: Chest
Wie viel Kochsalz ist gesund? Zu wenig und zu viel Kochsalz in der Nahrung ist möglicherweise für die Gesundheit ähnlich schädlich.
Lancet-Meta-Studie legt den Verdacht nahe, dass beide Extreme sowohl das allgemeine Sterberisiko, als auch das Herz-Kreislauf-Risiko erhöhen können.
Auch die von vielen Gesundheits-Aposteln geradezu fanatisch angestrebte,
extrem kochsalzarme Ernährung - zwangsläufig
verbunden mit einer niedrigen täglichen Natrium-Ausscheidung
(3 g/pro Tag oder weniger) im Urin
- erhöht nach neuesten Erkenntnissen möglicherweise das
Herz-Kreislauf-Risiko deutlich.
Damit
gerät ein weiteres Gesundheitsdogma zumindest ins Wanken.
Doch die Situation ist undurchsichtig und die Folgerungen
aus den erhobenen Daten sind nach wie umstritten.
Liegt die Wahrheit - wie so oft - in der Mitte?
mehr lesen (2016) und hier (2012) und mehr lesen
Quelle: JAMA
Frauenheilkunde und gesunde Ernährung
Wissenschaftlich naheliegend: viel Obst essen - und damit Brustkrebs-Risiko absenken!
Es ist
jedem Mädchen und jeder
jungen Frau - mit Blick auf das spätere
Risiko an einem Brustkrebs
zu erkranken - dringend anzuraten, bereits während
ihrer Jugendjahre möglichst viel
Obst und Gemüse zu essen.
Obgleich die wissenschaftliche
Beweislage für die gefundenen
Zusammenhänge Skeptiker naturgemäß nicht wirklich überzeugen
kann, lohnt sich der Versuch einer Diät-Optimierung in Richtung
eines höheren
Obst-Konsums in jedem
Fall.
mehr lesen
Quelle: BMJ
Darmkrebs-Vorsorge
Ewiges hin und her: ist Kaffee nun gesundheitsfördernd - oder ist er für die Gesundheit eher schädlich ?
mehr lesen
Quellen: American Association for Cancer Research.,Cancer Epidemiol Biomarkers Prev;
Dunkles Bier fördert die Gesundheit - besonders Frauen profitieren von den spezifischen Eigenschaften eisenreicher dunkler Biere.
Ein mäßiger
Konsum von Bier erwies sich
bereits in vielen Studien als eher gut für die
Gesundheit. Einige Eigenschaften werden bestimmten
Bier-Arten zugeordnet. So enthalten
beispielsweise dunkle Biere relativ
viel Eisen. Und da Frauen
zu einem mehr oder
weniger stark ausgeprägten Eisenmangel neigen, kann
der Genuss dunkler
Biere
auf angenehme Weise mithelfen, dieses
Problem, und so manchen Schwächezustand, zu beheben.
mehr lesen
Quelle: www.HellaWella.com
WDR Mediathek
Quarks & Caspers: Fasten - 7 Dinge über den Verzicht
Sendung vom
16.02.2016
Abnehmen, Entgiften
oder einfach mal Verzichten – das Ergebnis
hängt nicht nur vom eisernen Willen ab,
sondern auch vom individuellen Körper. Der
steht beim Fasten ganz Fasten – 7 Dinge über
den Verzicht Fasten – 7 Dinge über den
Verzichtschön Kopf. Was Verzichten mit uns
macht und was nicht – das ergründet Quarks &
Caspers.
hier sehen
Quelle: WDR
Vegetarismus: Gesunde Ernährung und Darmkrebs-Risiko - pflanzliche Ernährung plus Fisch senkt das Darmkrebs-Risiko am stärksten.
Doch wie ist die vegetarische Diät insgesamt zu beurteilen?
Vegetarier haben schon immer behauptet, dass die vegetarische Ernährung nicht nur das Leben der Tiere schützt, sondern auch der Gesundheit der Menschen dient. Jetzt erschien im Fachblatt JAMA Internal Medicine eine wissenschaftliche Studie, die eindeutig belegt, dass Vegetarier ein um rund 20% niedrigeres Risiko für Darm- und Enddarmkrebs haben. Wenn die Vegetarier auch Fisch essen, dann ist das Darmkrebs-Risiko sogar um 50% niedriger. Doch Vorsicht. Andere Studien zeigen ebenso eindeutig, dass die Gesamtsterblichkeit der Vegetarier nicht niedriger ist als jene von Menschen, die auch Fleisch essen.
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Quelle: JAMA Internal Health
Gesunde Ernährung
Die Geheimnisse des
Darms lüften: A bermillionen von Bakterien sichern das Überleben des
Menschen, krank machen sie nur selten
Eine aberwitzige Vielzahl von Bakterien besiedelt den menschliche Darm. Genauer gesagt 10 hoch 12 pro Gramm Stuhl. Sie gehören überwiegend zu fünf großen Bakterienfamilien. Dank moderner Untersuchungsmethoden lassen sich diese heutzutage identifizieren und quantifizieren. Doch so richtig schlau wird man aus den bisherigen Ergebnisse nicht. Noch nicht!
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Quelle: Dr. Ulrike Röper,
Medizinjournalisten-Stammtisch, München 2016
Dietary Guidelines for Americans
Im
Fachblatt JAMA wurde nun die aktuelle
Ausgabe der Dietary Guidelines for
Americans veröffentlicht, die vom
US
Departments of Health and Human Services
(DHHS) and Agriculture (USDA) in
regelmäßigen Abständen herausgegeben wird.
Diese Richtlinien sollen nun bis zum Jahr 2020
gelten. Sie sind sehr umfangreich, daher
sollten sie im Original gelesen werden.
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Quelle: The US Departments of Health and Human Services (DHHS) and Agriculture (USDA) und JAMA
Gesunde Ernährung und
Kaffee
Langzeitstudie beweist: der mäßige Konsum von
Kaffee ist gesund
Obgleich sich in der Vergangenheit zahlreiche Forscher die Frage intensiv untersucht haben, ob ob der Genuss von Kaffee gesund oder eher schädlich ist, besteht in der Öffentlichkeit und sogar in der Fachwelt weiter Unklarheit. Jetzt wurde im renommierten Fachblatt Circulation eine Studie veröffentlicht die klar zeigt, dass mäßiger Kaffee-Konsum das allgemeine Sterberisiko absenkt.
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Quelle: In the Journals Moderate coffee consumption linked to reduced risk for mortality
Ding M, et al. Circulation. 2015;doi:10.1161/CIRCULATIONAHA.115.017341.
Krebserkrankungen
Fleisch wurde nun von der WHO als Krebserreger
Klasse 1 eingestuft - ähnlich wie Asbest und
Rauchen.
Doch das individuelle Risiko ist gering.
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Quelle: WHO, Wired
Alkohol als "Medikament" ?
Mäßiger Alkoholkonsum senkt bei Zuckerkranken (sog. "Alterszucker oder auch Diabetes Typ II genannt) das Herz-Kreislaufrisiko.
Eine im Fachblatt Annals of Internal Medicine veröffentlichte Studie zeigte, dass sich bei Weintrinkern unter anderem die Konzentration des sog. "guten Cholesterins" (HDL) im Blut statistisch signifikant erhöhte.
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Quelle: Annals of Internal Medicine
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Gesunde
Ernährung
Mittelmeerdiät: Oliven enthalten wertvolle chemische Wirkstoffe (Polyphenole), die sich offenbar hervorragend für die Herzinfarkt-Prophylaxe und die Senkung des allgemeinen Krebs-Risikos eignen. Doch nicht nur im fertigen Endprodukt werden die Polyphenole in hoher Konzentration gefunden, sondern auch in der bisher bei der Produktion des Öls anfallenden Abfallflüssigkeit - dem sog. "Oliven-Abfallwasser". Dieses wurde nun von dem Feinkosthändler und Produzenten Fattoria La Vialla zu einem Konzentrat verarbeitet und von italienischen Wissenschaftlern im Labor untersucht, bzw. getestet. In Zukunft könnte dieses Konzentrat aufgrund der in Höchstkonzentration enthaltenen Polyphenole zu einem hochwirksame Nahrungsergänzungsmittel weiterentwickelt und vermarktet werden.
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Quelle: Bioanalysis & Biomedicine , werbende News-Meldung von der Fattoria La Vialla
Osteoporose Vorbeugung: Vitamin-D-Therapie wirkt nicht besser als ein Scheinmedikament (Plazebo)
Viele Ärzte raten ihren Patientinnen, insbesondere nach den Wechseljahren, zur Einnahme mehr oder weniger großer Dosen von Vitamin D. Jetzt wurde im Fachblatt JAMA Internal Medicine eine Studie veröffentlicht, an der 2.300 Frauen teilnahmen, die jünger als 75 Jahre waren. Die Untersuchung zeigte, dass sich der Nutzeffekt der Vitamin-D-Therapie kaum von der Wirkung der als Kontrolle verabreichten Scheinmedikamente (Placebo) unterschied.
Quelle JAMA Internal Medicine
Gesunde Ernährung: die Mittelmeerdiät scheint tatsächlich der Herzinfarkt-Prophylaxe zu dienen. Olivenöl und Nüsse schützen das Herz.
Sind Fette nun gesund oder fördern sie einen vorzeitigen Herztod? Ständig erscheinen neue Studien, die sich zum Teil diametral widersprechen. Das online Magazin Spiegel online hat versucht, die vorhandenen Daten zu sichten und zu bewerten.
mehr lesen und hier
Quelle: Spiegel online
Herzinfarkt-Vorbeugung und -Therapie
Ein Autorenteam hat im Fachblatt Heart eine wissenschaftliche Studie veröffentlicht die zeigt, dass in sechs europäischen Ländern in den Jahren 1985 - 2010 sowohl die Häufigkeit von Herzinfarkten deutlich zurück gegangen ist, als auch die Herzinfarkt-Sterblichkeit.
mehr lesen
Quelle: Fachblatt Heart 2015
Gesunde Ernährung: Senkung des Herz-Kreislaufrisikos
Scharf gewürzte Speisen sind gesund
- insbesondere dann, wenn wenig, oder kein Alkohol getrunken
wird.
Immer mehr Menschen
versuchen sich gesund zu ernähren. Doch was ist gesund?
Besonders umstritten sind sehr scharf gewürzte Speisen.
Bestehende Vorurteile besagen, dass diese Art der Ernährung
dem Anschein nach ungesund ist.
Um diese durch nichts begründete
Vermutung auf eine solide
wissenschaftliche Basis stellen zu
können, wurden in den vergangenen Jahren in
China rund 300.000 Männer und 300.000 Frauen im Alter von 30 bis
79 Jahren (2004 - 2008) über ihre Ernährungsgewohnheiten befragt.
mehr lesen
Quelle: British Medical Journal
Entlastung der Gelenke: Fettsucht medikamentös (Substanz Liraglutide) behandeln
In zahlreichen
entwickelten Ländern nimmt die Zahl der
Patienten immer mehr zu, die stark übergewichtig
(BMI über 30) sind.
Um den medizinisch erforderlichen Abbau des
Übergewichts zu bewirken, stehen nahezu
unendlich viele Methoden und Diäten bereit -
alle mit ungewissem und meist enttäuschendem
Ausgang.
mehr lesen (englisch)
Quelle: New England Journal of Medicine, N Engl J Med 2015; 373:11-22July 2, 2015DOI: 10.1056/NEJMoa1411892
Schokolade zur Herzinfarkt-Vorbeugung ?
Schokolade wird von vielen Menschen
aufgrund von wenig reflektierten Vorurteile für
gesundheitsschädlich gehalten.
In einem Übersichtsartikel schildert
Spiegel online ausführlich den Stand
der Dinge und weist darauf hin, dass der
regelmäßige Genuss von Schokolade offenbar der
Herz-Gesundheit eher dient.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online
Übergewicht
Die meisten kommerziell angebotenen Diät-Systeme sind nicht geeignet, um einen dauerhaften Gewichtsverlust zu erzielen und über längere Zeit aufrecht zu erhalten. Doch es gibt Ausnahmen. In einer wissenschaftlichen Studie analysierte ein Wissenschaftlerteam 45 Studien von denen 39 zufallsgesteuert konzipiert waren. Dabei fanden sie heraus dass die kommerziellen Diät-Pläne gelegentlich besser sind als ihr Ruf. Die Wissenschaftler kamen zu dem Schluss, dass Ärzte ihren übergewichtigen Patienten, auf Nachfrage, insbesondere zwei gut funktionierende Diät-Systeme empfehlen können: Wait Watchers und Jenny Craig.
mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: Ann Intern Med. 2015 Apr 7;162(7):501-12. doi: 10.7326/M14-2238.
http://www.weightwatchers.de/index.aspx
Herzinfarkt-Prophylaxe mit Nüssen
Natürlich heilen: Um Herz- und Kreislauf zu schützen, müssen nicht immer aufwändige Methoden der konventionellen sog. Schulmedizin zum Einsatz kommen - und auch nicht teure Medikamente mit einem hohen Nebenwirkungsrisiko ( Aspirin verursacht beispielsweise oft gefährlich Magen-Darmblutungen). Nun endlich weiß man: auch ein hoher Anteil an Nüssen in der Ernährung senkt das Herzkreislaufrisiko deutlich.
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Quelle: JAMA 2015
Aus für Geschirrspülmaschinen?
Allergie-Vorbeugung durch
Vernachlässigung strikter Hygieneregeln?
Der verstärkte Kontakt zu unterschiedlichen Mikroorganismen führt bei Kindern immer dann zu einem verminderten Allergierisiko, wenn das schmutzige Geschirr im Haushalt von den Eltern per Hand abgewaschen wird.
Quelle: Pediatrics
Gesunde Ernährung
Verschwörungstheorien in der Wirtschaft: Pro und Contra Süßstoff
Die große Süßstoff-Lüge: Erstaunlich viele Menschen halten den Süßstoff Aspartam für pures Gift, mit dem uns mächtige Konzerne krank machen wollen. Doch Fakt ist: Bislang gibt es keine ernst zu nehmenden Studien, die einen Zusammenhang zwischen dem Verzehr des Süßstoffs und Krankheiten wie Krebs oder ähnlichen ernsthaften Gesundheitsschäden nachweisen konnten. 2013 erklärte die FDA den Süßstoff erneut für unbedenklich.
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Quelle: Spiegel online
Herzinfarkt-Prophylaxe
Kontrahenten
Butter und
Margarine: seit Jahrzehnten werden die
Verbraucher durch die Ergebnisse sich zum Teil
diametral
widersprechender Studien verunsichert.
Was ist nun wirklich gesünder für Herz- und Kreislauf ? Ein in Bild online publizierter Artikel bricht eine Lanze für die Margarine. Diese Streichfette enthalten nämlich laut aktueller Laboranalysen deutlich weniger gehärtete Fette (Transfettsäuren) als Butter und Mischprodukte.
Quelle: Bild online
Gesunde Ernährung
Endlich: jetzt kann man cholesterinhaltige Lebensmittel ohne ein schlechtes Gewissen
zu haben in beliebigen Mengen
genießen. Das ist gut so. Schließlich ist Fett der Aromaträger
und sorgt für den guten Geschmack vieler Speisen !
Herzinfarkt-Prophylaxe - die längst überfällige Kehrtwende bei der kompromisslosen Hexenjagd aufs Cholesterin beweist, dass es sich bei dem über Jahrzehnte geführten Kampf gegen das Fett mit dem gravierenden Imageproblem offenbar in erster Linie um viel Lärm um nichts gehandelt hat.
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Quellen: Dietary Guidelines Advisory Committee report (Free PDF), USA Todaypan> story (Free), Background: NEJM Journal Watch General Medicine summary on egg consumption and heart disease and stroke (Your NEJM Journal Watch registration required)
Übergewicht
Implantierbares, elektrisch betriebenes Gerät blockiert die
Hungergefühle. Die US-Arzneimittelbehörde FDA gab jetzt ihr OK.
Die dauerhafte Reduktion eines bestehenden starken Übergewichts, erweist sich noch immer als extrem schwierig. Die US-Arzneimittelbehörde FDA sieht einen Ausweg und erteilte einem Medizingerät die Zulassung mit dessen Hilfe das Abnehmen zum Kinderspiel wird.
Quelle: FDA und EnteroMedics
Gesunde Ernährung
Experten halten es für ratsam Fleisch und Fleischprodukte möglichst oft durch Seitan und Sojaprodukte wie Tofu und Tempeh zu ersetzen. Aus Pflanzen gewonnene Fleisch-Alternativen enthalten kein Cholesterin, weniger gesättigte und mehr ungesättigte Fettsäuren als Fleisch und Wurst. Auch ihre Klima- und Wasserbilanz ist besser als die von Fleisch. Ernährungsforscher empfehlen insbesondere Öko-Produkte aus regionaler Herstellung. Spiegel online hat die Vor- und die möglichen Nachteile der Fleisch-Alternativen aufgelistet.
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Quelle: Spiegel online
Mittelmeerdiät: gesunde Ernährung
Eine seit Jahrzehnten laufende wissenschaftliche Studie hat nun den Beweis erbracht, dass eine gesunde Ernährung wie die beliebte Mittelmeerdiät tatsächlich über eine nachweisbare Veränderung der Erbmasse (Verlängerung der Telomere der DNS) in der Lage ist, die im Körper ablaufenden Alterungsvorgänge aufzuhalten, das Herzinfarktrisiko abzusenken und so die Lebenszeit zu verlängern (healthy aging).
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Quelle: British Medical Journal
Gesunde Ernährung
Immer mehr Ärzte warnen: Nicht erhitzte Frischmilch ist mit Vorsicht zu genießen, da sie gefährlich Infektionen auslösen kann.
Insbesondere überzeugte Anhänger natürlicher Heilweisen trinken immer häufiger Milch, die nicht industriell aufbereitet ist. Doch jetzt zeigt eine US-Studie, dass dies nicht unbedingt eine gute Idee ist.
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Quelle: Emerging Infectious Diseases
Zuckerersatzstoffe
Gesunde Ernährung und Schlankheitswahn: die beliebten kalorienlosen Zuckerersatzstoffe fördern möglicherweise über eine Veränderung der Bakterienbesiedelung des Darmes die Aufnahme zusätzlicher Kalorien und erhöhen über die schnelle Entwicklung einer Glukose-Intoleranz sogar das Diabetes-Risiko.
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Quelle: Nature 2014
Milch und Milchprodukte
Gesunde Ernährung im Alter: oft eine
Gratwanderung
Ein hoher Milchkonsum erhöht bei älteren Menschen das Sterbe-Risiko und kann gleichzeitig weder das Osteoporose-, noch das Knochenbruch-Risiko vermindern. Dieses besorgniserregende Ergebnis der Untersuchung betraf nur die Milch und nicht fermentierte Milchprodukte.
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Quelle: British Medical Journal 2014
Viele Diäten sind offenbar unsinnig
"Die beste Ernährung ist die, auf die man Lust hat" meint ein Ernährungsexperte. Unser Körper weiß offenbar am besten, was gut für die Gesundheit ist.
Statt immer wieder neue Diättipps stur zu befolgen, ist es auch nach Meinung vieler Ärzte wahrscheinlich sinnvoller auf den eigenen Körper - und die eigene Körperwahrnehmung - zu hören.
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Quelle: Spiegel online
Gesunde Ernährung contra
Herzkrankheiten
Herzinfarkt Prophylaxe durch
gesunde Ernährung:
welche Diät ist die
richtige für Ihr Herz ?
Sowohl
fett- , als auch kohlehydratarmen Diäten
haben unter Ärzten,
Ernährungsberatern und medizinischen Laien ihre
überzeugte, zum Teil geradezu fanatische
Anhängerschaft.
Doch wer hat recht?
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Quelle: Annals of Internal Medicine
Herzinfarkt-Prophylaxe durch salzarme Ernährung?
Kochsalz in der Nahrung: zu viel oder zu wenig salzen? Offenbar sind beide Extreme für die Gesundheit schädlich!
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Quelle: New England Journal of Medicine 2014
Gesunde Ernährung mit Mineralwasser?
Mineralwasser wird von den Herstellern oft als besonders rein beworben. Leider entspricht diese Aussage nicht immer nicht den Tatsachen.
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Quelle: Spiegel online , Test
Gesunde Ernährung mit Obst und Gemüse
Obst und Gemüse sind unverzichtbare Bestandteile einer gesunden Ernährung. Die online Ausgabe der Süddeutschen Zeitung hat nun das beliebte Grünzeug - mit Blick auf Inhaltsstoffe wie Vitamin und Spurenelemente - bewertet.
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Quelle: Süddeutsche Zeitung online
Gesunde Ernährung auch für Kinder auch für Kindersieht
Kinder erhalten in Kitas zu viel Fleisch - dafür zu wenig Gemüse und Obst.
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Quelle:Europäisches Institut für Lebensmittel- und Ernährungswissenschaften (EU.L.E. e.V.) / 80339 München
Übergewicht: Diäten versagen meist. Der berüchtigte Jojo-Effekt macht alle Bemühungen zunichte
Jetzt wird eine neue Vernünftigkeit proklamiert. Motto: Wenn Du isst worauf Du Lust hast, bekommst Du die Figur, die zu Dir passt. Spiegel online fragt: "Funktioniert Abnehmen mit Achtsamkeit?"
Quelle: Spiegel online
Vitamine und Spurenelemente - Einer gesunde Ernährung ist wichtig
Immer wieder wird in den Medien und unter Ärzten kontrovers diskutiert, ob die Zubereitung der Speisen die in den Lebensmitteln enthaltenen Vitamine unwiederbringlich zerstört. Insbesondere die Mikrowelle hat einen denkbar schlechten Ruf. Jetzt wurde dieses Problem ausführlich auf der Website von Spiegel online analysiert. Und siehe da - die Mikrowelle ist besser als ihr Ruf!
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Quelle: Spiegel online
Herzinfarkt-Vorbeugung durch vegetarische Diät?
Bluthochdruck: eine vegetarische Diät senkt sowohl den systolischen, als auch den diastolischen Blutdruck.
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Quelle: JAMA Internat Medicine 2014
Die "Fett-Überraschung"
Vieles
was Ärzte und Patienten bisher über Fette in ihrer Rolle als
Risikofaktoren für Herz-Kreislaufkrankheiten zu
wissen meinten, erwies sich nun aufgrund der Ergebnisse zahlreicher
Langzeit-Studien als falsch:
Die angeblich so wertvollen, pflanzlichen Omega-6 (z.B.
Sonnenblumen-, Maiskeim- und Soja-Öl) und pflanzlichen
Omega-3-Fettsäuren (z.B. Raps-, Walnuss- und Leinöl) haben keinen
Schutzeffekt für das menschliche Herz.
Die bisher von Ernährungsexperten verteufelten gesättigten Fettsäuren (enthalten z.B. in Sahne, Butter und Schweineschmalz) bedeuten kein Risiko für die Herzgesundheit.
Den einzigen, wissenschaftlich beweisbaren Schutzeffekt haben tierische Omega-3-Fettsäuren (Fischöl aus z.B. Lachs, Hering, Makrele).
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Quelle: Bild online
Gesunde Ernährung
Smoothies: Die Kalorienbombe
explodiert in der Leber
Warum Fruchtsäfte alles andere als gesund sind und das Problem nichtalkoholische Fettleber völlig unterschätzt wird.
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Quelle: Dr. Ulrike
Röper,
Medizinjournalistenstammtisch, München Februar 2014
Verfälscht und Gepanscht: Nahrungsergänzungsmittel enthalten oft gefährlich Substanzen
Freiverkäufliche Nahrungsergänzungsmittel werden oft als nebenwirkungsfrei und daher harmlos angesehen. Doch dies ist leider nicht oft nicht der Fall. Immer wieder wird bei den seltenen Kontrollen festgestellt, dass die als Naturprodukte, Vitamine, bzw. Spurenelemente vermarkteten Substanzen nicht deklarierte Medikamente enthalten, die den menschlichen Organismus schädigen können.
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Quelle: Gute Pillen - schlechte Pillen
Nahrungsergänzungsmittel: endlich Klarheit
Vitamin-D3 vermindert bei älteren
Menschen das allgemeine Sterberisiko
Bisher war es für die
Ärzte unklar, wie sich
die Gabe von
Vitamin-D
bei Erwachsenen auf die Sterblichkeit auswirkt. Die bisher durchgeführten Studien
erbrachten Ergebnisse, die sich teilweise wiedersprachen.
mehr lesen
Quelle: Cochrane Database Syst Rev. 2014 Jan 10;1:CD007470. [Epub ahead of print]
Wissenschaftliche Studie zur gesunden Ernährung
Männer essen in Deutschland fast doppelt so viel Fleisch wie Frauen und ernähren sich auch sonst ungesund
Wie der Ernährungsbericht der Deutschen Gesellschaft für Ernährung zeigt, essen Männer pro Woche1,1 Kilogramm Fleisch und Fleischerzeugnisse und ernähren sich damit ungesünder als Frauen. Sie überschreiten beim Fleischkonsum den Orientierungswert um das Zweifache und essen pro Woche fast doppelt so viel Fleisch wie Frauen, die es nur auf 600 Gramm bringen. Doch damit nicht genug. Männer ernähren sich auch auf anderen Gebieten eher ungesund.
mehr lesen
Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung 2014
Nahrungsergänzungsmittel in der Diskussion
Krankheitsvorbeugung durch
Vitamine, Spurenelemente und Co.?
Sind
freiverkäufliche
Nahrungsergänzungsmittel gut für die
Gesundheit,
oder stellen sie eine unterschätzte Gefahr dar?
Experten
sind sich nicht einig. Einige warnen sogar
vor dem Tod aus dem Reformhaus.
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Quelle:
New York Times 2013,
Zur Originalquelle
hier
(kostenloser Artikel
englischer Sprache)
Herzinfarkt-Prophylaxe
Unverdauliche
Ballaststoffe gehören unbedingt zu einer
gesunden Ernährung - je mehr, desto besser.
Eine neue Studie zeigt: Je größer der Anteil an unverdaulichen Fasern
in der Nahrung ist,
um so mehr kann das Herz-Kreislaufrisiko abgesenkt werden.
Lange Zeit spielten unverdauliche Ballaststoffe in erster Linie im Zusammenhang mit der Vorbeugung von Darmkrebs eine Rolle. Doch dann mehrten sich die Anzeichen dafür, dass die Ballaststoffe auch bei der Verhütung von Herzkrankheiten eine wichtige Rolle spielen.
mehr lesen
Quelle:
British Medical Journal 2013,
Zur Originalquelle
hier
(kostenloser Volltext in englischer Sprache)
Allergie-Prophylaxe und -Therapie
Allergie gegen Fisch-Eiweiß
muss differenzierter als bisher üblich
betrachtet werden. Fisch
ist nämlich nicht gleich Fisch. In Zukunft ist wahrscheinlich eine auf den Einzelfall ausgerichtete
Allergie-Diagnose möglich.
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Quelle:
Journal of Investigational Allergy and Clinical Immunology ,
http://www.foodnavigator.com
Zur Originalquelle
hier
(kostenlose
Zusammenfassung in englischer Sprache)
Gesunde Ernährung: Verlängern Nüsse die Lebenserwartung?
Der regelmäßige Genuss sowohl von Erdnüssen, als auch von an
Bäumen wachsenden Nüssen senkt
das
allgemeine Sterberisiko.
In zwei großen, wissenschaftlich anspruchsvollen Studien zeigte sich, dass der regelmäßige Konsum von Nüssen das allgemeine Sterberisiko dosisabhängig absenkt.
mehr lesen
Quelle: New England Journal
of Medicine 2013,
Zur Originalquelle
hier
(kostenloser Volltext in englischer Sprache)
Rheuma
Fischöl
ergänzt Standardtherapie
Bisher war nicht bekannt, ob die Standardtherapie der rheumatoiden Arthritis durch die zusätzliche Einnahme von Fischöl sinnvoll ergänzt werden kann.
mehr lesen
Quelle: Annals of Rheumatoid Diseases 2013
Vitamine und Spurenelemente
Vitamin A ist
unverzichtbar für die Gesundheit. Insbesondere die
Funktionsfähigkeit der Augen hängt von einer ausreichend
großen Zufuhr von Vitamin A ab. Doch Mangelzustände sind in
Ländern wie Deutschland nur sehr selten anzutreffen. Daher ist
die zusätzliche Zufuhr in Form von Vitaminpillen nur bei
nachgewiesenen Mangelzuständen sinnvoll. Da Vitamin A nicht
wasserlöslich ist, kann das Vitamin auch nicht mit dem Urin
ausgeschieden werden. Es sammelt sich in der Leber an.
Eine sehr hohe Konzentration kann gefährliche Folgen für die
Gesundheit haben.
mehr lesen
Quelle: Spiegel
online
Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus)
Eine Zunahme des Fleischkonsums erhöht das
Diabetes-Risiko um bis zu 50%
Weltweit
versuchen Wissenschaftler die Ursachen dafür zu
identifizieren, dass immer mehr Menschen an Diabetes Typ
II erkranken - dem sog. Alterszucker.
mehr lesen
Quelle:
JAMA Intern Med.
2013 Jun 17:1-8. doi: 10.1001/jamainternmed.2013.6633. [Epub
ahead of print]
Weltweit versuchen Wissenschaftler die Ursachen dafür zu identifizieren, dass immer mehr Menschen an Diabetes Typ II erkranken - dem sog. Alterszucker.
mehr lesen
Quelle:
JAMA Intern Med.
2013 Jun 17:1-8. doi: 10.1001/jamainternmed.2013.6633. [Epub
ahead of print]
Vitamine und Spurenelemente
Vitamin-D-Mangel kann die Entstehung lebensbedrohlicher Krankheiten fördern.
mehr lesen
Quelle: Bild
online
Gesunde Ernährung
Bier ist ein
Lebensmittel, das - in vernünftigen Maßen genossen - die
Gesundheit auf vielfältige Weise fördert
In den letzten Jahren sind weltweit zahlreiche Studien rund um das Thema Bierkonsum und seine Folgen angefertigt worden. Die Ergebnisse sind rundum erfreulich und rechtfertigen die Empfehlung eines mäßigen, aber regelmäßigen Biergenusses.
mehr lesen
Quelle: Care2 Causes
Allergologie
Die Therapie von Allergien erweist sich bei
Überempfindlichkeiten gegen Lebensmittel als besonders schwierig.
Nahrungsmittelallergien sind auch in Deutschland weit verbreitet. Insbesondere für kleine Kinder besteht ein hohes Risiko für lebensbedrohliche Krankheitsverläufe.
mehr lesen
Quelle: New York Times Magazin
2013
Gesunde Ernährung: Herzinfarkt-Vorbeugung durch einen hohen Anteil pflanzlicher Fette?
Seit vielen Jahren wird vermutet, dass die in den Mittelmeerländern übliche fettreiche Ernährung (überwiegend pflanzliche Fette) das Herzinfarkt- und Schlaganfall-Risiko absenken kann. Die Auswertung der hier vorgestellten Studie ergab, dass sowohl Olivenöl, als auch besonders fettreichen Nüsse tatsächlich in der Lage waren, das Herz-Kreislaufrisiko im Vergleich zu einer fettarmen Ernährung um rund 30% abzusenken.
mehr lesen
Quelle:
New England Journal of Medicine 2013,
Spiegel online
Zur Originalquelle
hier
(kostenloser Volltext in englischer Sprache)
Herzinfarkt-Prophylaxe durch Nahrungsumstellung? Verwirrung um Fette.
Sind die bisher von
Diät-Experten erteilten Ratschläge falsch?
Die Umstellung von
gesättigten auf ungesättigte Fettsäuren scheint das
Herz-Kreislaufrisiko nämlich nicht nur nicht
zu senken, sondern möglicherweise sogar zu erhöhen.
mehr lesen
Quelle: British Medical Journal 2013, Feb 4;346:e8707. doi: 10.1136/bmj.e8707.
Allergietherapie: Weinallergien sind häufig
Allergien gegen bestimmte Wein-Bestandteile sind nach Experten-Meinung ähnlich häufig wie Nahrungsmittel-Allergien. Besonders die zur Konservierung des Weins eingesetzten Sulfite können bei überempfindlichen Menschen Symptome wie Juckreiz, Durchfall und Herzrasen auslösen. Wissenschaftler bemühen sich daher bereits, Alternativen zu entwickeln.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online
Krankenhaus-Infektionen: Ärzte diskutieren die Frage, ob Probiotika bei bakteriell bedingten Durchfallerkrankungen tatsächlich helfen können?
Die Wirkung von Probiotika ist umstritten. Besonders die für die Werbung verwendeten Behauptungen der Industrie stoßen bei Ärzten und Verbraucherschützern auf Skepsis. Doch nun zeigt eine Studie, dass Probiotika wahrscheinlich in vielen Fällen die nach Antibiotika-Therapie auftretenden, gelegentlich lebensbedrohlichen, Krankenhausinfektionen mit Clostridium diffizile-Bakterien verhindern.
mehr lesen
Quelle: Annals of Internal Medicine 2013
Fischölkapseln versagen auf ganzer Linie
Wer Omega-3-Kapseln in der üblichen Dosierung mit der Hoffnung einnimmt, damit sein Herz-Kreislauf-Risiko abzusenken, wird bitter enttäuscht. Zu diesem Ergebnis kam nun eine wissenschaftliche Studie.
mehr lesen
Quelle: Journal of the American Medical Association (JAMA)
Biolebensmittel sind wahrscheinlich nicht gesünder als andere Lebensmittel
Die Auswertung zahlreicher Studien zeigt: Biolebensmittel sind nicht nachweisbar gesünder als konventionell erzeugte Lebensmittel. Doch da sie oft besser schmecken, aus artgerechter Tierhaltung stammen oder die Umwelt schonen, kann ihr Kauf trotzdem sinnvoll sein.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online
Foodwatch - hier wird Verbraucherschutz groß geschrieben
Die Organisation "foodwatch - die Essensretter" informiert mit aktuellen Video-Beiträgen und Texten u.a. über irreführende Lebensmittelkennzeichnungen und fordert Gesetzesänderungen, die die Verbraucher schützen und nicht die Lebensmittelindustrie.
mehr lesen
Quelle: foodwatch
Was Sie über Vitamine wissen sollten
Ein auf Spiegel online publiziertes Quiz prüft Ihren Wissensstand und liefert noch fehlende Informationen.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online
Kritik an der Lebensmittel-Industrie
Im renommierten Fachblatt "PLOS medicine" erscheint eine Artikel-Serie in der Experten die Absatz-Strategie der großen Lebensmittel-Konzerne kritisieren.
mehr lesen
Quelle:The PLoS Medicine Editors (2012) PLoS Medicine Series on Big
Food: The Food Industry Is Ripe for Scrutiny. PLoS Med 9(6): e1001246.
doi:10.1371/journal.pmed.1001246
Fasten - mehr Schaden als Nutzen?
Um das Fasten hat sich im Lauf der Jahre eine kleine Industrie
entwickelt, in der viele Menschen mit der "Entschlackung" des Körpers
Geld verdienen wollen. Doch da sich im Körper keine "Schlacken"
ansammeln können, macht das üblicherweise angebotene Heilfasten, nur
selten Sinn. Oft schadet es sogar.
Auf Spiegel online wurde das Problem
nun umfassend dargestellt. Danach kann nur "vernünftiges Fasten" eine
positive Wirkung entfalten.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online
Abnehmen ist nicht einfach
Übergewichtige benötigen daher oft die fachkundige Hilfe von Experten: Die Stiftung Warentest untersuchte zehn Websites die online Diäten anbieten. Die Redaktion der Zeitschrift Test empfahl daraufhin besonders das kostenlose Angebot Gesund abnehmen der Apotheken Umschau.
mehr lesen
Quelle: Zeitschrift Test der Stiftung Warentest
US-Großstudie identifiziert die schlimmsten Dickmacher
Nach einer Beobachtungszeit von 20 Jahren bestätigt sich in der im Fachblatt New England Journal of Medicine veröffentlichten Studie der Verdacht: Kartoffelprodukte wie Chips und Pommes frites sind die Hauptverantwortlichen für die ungeliebten überzähligen Pfunde. Wer viel Gemüse isst, nimmt hingegen eher ab.
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Quelle: Spiegel online und New England Journal of Medicine hier
Auf Dauer abnehmen
Ein dänisches Forscherteam erklärt wie man den frustrierenden
Jo-Jo-Effekt vermeidet und dauerhaft schlank bleiben kann.
mehr lesen
Quelle Spiegel online
Die ideale Diäth3>
/strong>
>Wissenschaftliche Studie bestätigt: Die sog. "Mittelmeer-Diät" verdient
tatsächlich ihren guten Ruf.
mehr lesen
Quelle: Spiegel online
Statine enttäuschen
Die populären Blutfettsenker sind im Zuge der sog. "Primär-Prophylaxe" bei Risikopatienten nicht in der Lage, das Auftreten eines ersten Herzinfarkts zu verhindern, bzw. das allgemeine Sterberisiko zu senken.
mehr lesen
Quelle: MEDLINE Abstract Fachblatt Archives of Internal Medicine
Sensationelle Studie beweist: Übergewichtige haben kein erhöhtes Sterberisiko
Die im Deutschen Ärzteblatt veröffentlichte Meta-Studie macht deutlich, dass ein Übergewicht (Body Mass Index 25 bis 29.89 ) entgegen der bisher bei Experten und Laien weit verbreiteten Meinung -im Vergleich zum Normalgewicht (BMI bis 24.9) - nicht mit einer erhöhten Gesamtsterblichkeit einhergeht. Erst ein extremes Übergewicht (BMI über 30) - die Ärzte sprechen von Adipositas=Fettsucht - verkürzt generell die Lebenserwartung und sollte daher vermieden werden.
mehr lesen
Quelle : Deutsches Ärzteblatt
Gewusst wie: Wasser + Diät - diese Kombination unterstützt den
Abbau von Fettpolstern
Viele Diäten versagen auf
ganzer Linie - oder es kommt nach Beendigung der Diät schnell
wieder zu Gewichtszunahmen. Doch es gibt einfach anzuwendende
Tricks, die adupösen Menschen helfen, sich ihrem jeweiligen
Wunschgewicht schneller anzunähern. Wenn Übergewichtige beispielsweise vor jeder
kalorienreduzierten Malzeit mindestens einen halben Liter Wasser
trinken, wird der angestrebte Gewichtsverlust deutlich optimiert.
mehr lesen
Quelle: Fachblatt
Obesity 2010
Süßigkeiten und Migräne
Was ist dran an den viel
zitierten "Auslösern" für Migräneanfälle ?
Der schlechte Ruf von Süßigkeiten wie Schokolade
oder Gummibärchen ist bei Migräne wissenschaftlich nicht gerechtfertigt.
Der schlechte Ruf von Süßigkeiten wie Schokolade oder Gummibärchen ist bei Migräne wissenschaftlich nicht gerechtfertigt.
mehr lesen
Quelle: Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft
Abnehmen bei Übergewicht
Zahlreiche Diäten werden angeboten wenn es um die Gewichtsreduktion geht. Deren Effizienz ist aber umstritten und vor allem die Auswirkungen der Diäten auf die Gesundheit machen vielen Übergewichtigen Sorge. In diesem Zusammenhang wurden nun in dieser im angesehenen New England Journal of Medicine veröffentlichten Studie 322 mittelgradig übergewichtige Personen über zwei Jahre regelmäßig untersucht.
mehr lesen
Quelle: Fachblatt New England Journal of Medicine
Abnehmen mit der Atkins-Diät
US Wissenschaftler haben vier populäre Diäten (Atkins, Zone, Ornish und LEARN) untersucht und fanden nach einer Studiendauer von einem Jahr heraus, dass die Atkins-Diät der Konkurrenz eindeutig überlegen ist wenn es um den erreichbaren Gewichtsverlust geht.
mehr lesen
Quelle: Abstract Fachblatt Journal of the Americal Medical Association JAMA
Informieren und werben auf den
themenfokussierten Medizin-Mikro-Websites des Info-Netzwerk Medizin 2000
Weltweit helfen viele ehrenamtlich tätige Menschen mit Hilfe der kostenlosen Smartphone-App Be My Eyes sehbehinderten bzw. blinden Menschen- innerhalb weniger Sekunden und in über hundert Sprachen - die Tücken des Alltags besser zu meistern.mehr lesen (WIKIPEDIA in deutscher Sprache)zum Download und zur Anmeldung (App-Website in englischer Sprache)
Atemgas-Analysen helfen bei der Diagnostik und dem Therapie-Management
von
Atemwegserkrankungen.
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