VITAMINE UND SPURENELEMENTE

die Heilkräfte der Natur und des eigenen Körpers nutzen

- ein Projekt des Info-Netzwerk Medizin 2000 -

www.natuerlich-heilen.de/vitamine-und-spurenelemente

Bildnachweis: Fotolia     Seite aktualisiert: 05.10.24, Uhrzeit: 08.11


Alternativmedizin und Naturheikunde

im Info-Netzwerk
Medizin 2000

01.01.2023


Themenwebsites
Medizin A - Z

im Info-Netzwerk
Medizin 2000

25.8.2024



WERBUNG

Alles über Vitamine

Deutsche nehmen über die Nahrung zu wenig Nährstoffe auf / Nahrungsergänzungsmittel können gesunde Lebensweise nicht ersetzen / Vitamine schützen vor schweren Krankheiten

"Jeder Mensch ist, was er isst", ein Spruch, der heutzutage immer mehr an Aussagekraft verliert? Vor allem der zu niedrige Verzehr von Obst und Gemüse - dabei vorwiegend von preiswerten importierten Obst- und Gemüsesorten - deckt nicht mehr den Nährstoffbedarf in Form von Vitaminen und Mineralstoffen ab, den eine Ernährung mit vorrangig heimischem Obst und Gemüse gewährleistet. Aufgrund des bewussten Defizits greifen immer mehr Menschen alternativ zu frei verkäuflichen Nahrungsergänzungsmitteln, die jedoch nicht die gewünschte Wirkung erzielen können.

Hinzu kommt, dass neben einer unzureichenden Aufnahme von Mikronährstoffen und durch ungesunde Ernährungsgewohnheiten die heimischen Obst- und Gemüsesorten durch negative Sortenauswahl zusätzlich an Vitalstoffen eingebüßt haben. Um wie viel, lässt sich allerdings schwer beziffern, da stetig verfeinerte und verbesserte Meßmethoden heute viel präzisere Werte liefern als noch vor einigen Jahren. Das erschwert eine konkrete Gegenüberstellung der Nährstoffwerte von Obst- und Gemüsesorten aus heutiger und früherer Zeit.
Nichtsdestotrotz weisen auch jüngste Untersuchungen, wie zum Beispiel der Ernährungsbericht der Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) vom Dezember 2004, nachhaltig auf die Folgen eines permanenten Vitaminmangels hin und unterstreichen das Erfordernis einer Sensibilisierung der Bevölkerung für dieses Problem und den Stellenwert eines bewussten Ernährungsverhaltens.

Vitamine leisten im menschlichen Körper unverzichtbare Arbeit: Sie unterstützen lebensnotwendige Steuerungs- und Regelprozesse, die ohne sie nicht stattfinden könnten. Dazu zählen zum Beispiel die Regulierung, Aktivierung und Harmonisierung des Stoffwechsels, die Energiebereitstellung, der Knochenaufbau, die Blutbildung und letztendlich die gesamte körperliche sowie geistige Leistungsfähigkeit. Darüber hinaus ist eine ausreichende Versorgung mit Mineralstoffen und schützenden sekundären Pflanzenstoffen unabdingbar. Da der menschliche Körper diese lebenswichtigen Stoffe nicht oder nur unzureichend bildet, gilt es, sie in ausreichendem Maße mit der Ernährung aufzunehmen.

Zur Orientierung geben die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) und die World Health Organization (WHO) genaue Empfehlungen zum täglichen Bedarf gesunder Menschen heraus. Dabei unterstellen beide Institutionen aber, dass sich diese grundsätzlich immer optimal und bedarfsgerecht ernähren. Körperliche Belastungen wie Stress, hoher Alkohol- oder Nikotinkonsum, Leistungssport oder Schwangerschaft fordern Bedarfswerte, die in der Regel aber höher liegen. Untersuchungen an Patienten im
Schwarzwald MedicalResort Obertal zeigten immer wieder Lücken in der Mikronährstoffversorgung auf. Aus diesem Grund werden regelmäßige Stichprobenanalysen der verwendeten Lebensmittel durchgeführt, um die zubereitete Vitalkost ständig zu optimieren. Diese Aussage deckt sich mit den Erkenntnissen des Ernährungsberichtes der DGE  der feststellt, dass der Konsum von Obst und Gemüse und damit gleichzeitig die Aufnahme von Vitalstoffen immer noch zu niedrig ist.

Nahrungsergänzungsmittel versus Obst und Gemüse


Da also die aktuelle Ernährungsweise keine optimale Versorgung mit Mikronährstoffen gewährleistet, klingt es verlockend, den Nährstoffhaushalt einfach mit Pillen aufzupäppeln. Ein Übermaß schadet aber eher; eine unausgewogene Zufuhr ebenfalls. Während der Körper überschüssige Mengen an wasserlöslichen Vitaminen, beispielsweise Vitamin C, einfach ausscheidet, reichern sich fettlösliche Vitamine wie A, D und E im Körper an und können, ähnlich wie Medikamente, Nebenwirkungen auslösen. Außerdem fehlt bei Nahrungsergänzungsmitteln gänzlich die Vielfalt der natürlichen Kost.

Bei ausgewogener Ernährung mit viel Obst und Gemüse nimmt der Körper über den ganzen Tag verteilt kleine Mengen an Vitalstoffen auf, die er besser nutzt und speichert. "Besonders wichtig ist eine moderate, breit gefächerte Vitaminzufuhr in physiologischer Konzentration. Da viele Vitamine in Wechselwirkung mit anderen Mikronährstoffen stehen, sollten die einzelnen Stoffe genau aufeinander abgestimmt werden.

 

Beispielsweise verschlechtert eine hohe Calciumzufuhr die Aufnahme von Eisen", weiß Dr. med. Irmgard Niestroj, Autorin des Fachbuches PRAXIS DER ORTHOMOLEKULAREN MEDIZIN (Hippokrates-Verlag) und ehemalige Ärztin im Schwarzwald MedicalResort Obertal in Baiersbronn. Dieser Aspekt bleibt bei Präparaten aus dem Supermarkt oft unbeachtet.

Um einen kurzzeitigen
Vitalstoffmangel aufzufangen, bieten hochwertige Diätetika wie die Produkt-Komponenten aus dem Programm VITAL PLUS mit exakt aufeinander abgestimmten Mikronährstoffen durch kurmäßige Anwendung eine sinnvolle Möglichkeit der Optimierung und des Ausgleichs. Die Einnahme sollte in Rücksprache mit einem Arzt erfolgen. Jedoch stellen solche Produkte keine Alternative zu einer ausgewogenen Ernährung dar. Obst und Gemüse liefern dem Organismus auch vielfältige sekundäre Pflanzenstoffe wie Flavonoide und Phenole, die dem körpereigenen Schutzmechanismus dienen. Um sich also über die Ernährung bestmöglich mit Vitalstoffen zu versorgen, gilt es, einige Punkte bei der Auswahl sowie bei der Zubereitung der Kost zu beachten. So verursachen lange Transport-und Lagerzeiten, aber auch zu langes Kochen, übergroße Hitze, Auslaugen durch Wasser, Kontakt mit Licht und Luft beispielsweise erhebliche Vitaminverluste. Daher empfehlen Experten den Kauf von heimischem Obst. An einem kühlen und dunklen Ort gelagert, verliert es am wenigsten Vitamine. Bei Äpfeln sitzen die meisten Nährstoffe in der Schale, also Äpfel immer ungeschält essen. Steht mal kein frisches Gemüse auf dem Speiseplan, sollte die Wahl auf Tiefkühlkost fallen, da hier mehr Vitamine enthalten sind als in Konserven.

Vitamine: Immer die beste Medizin


Laut Ernährungsbericht der DGE weist die Versorgung der Deutschen mit Obst und Gemüse einerseits weiterhin eklatante Lücken auf, andererseits jedoch stellt die DGE-Empfehlung von 650 Gramm pro Person und Tag ein kaum erreichbares Traumziel dar. Die WHO empfiehlt ihrerseits mindestens 400 Gramm pro Person und Tag, was aber ebenfalls nicht realisiert wird. Gleichwohl liegen die positiven Effekte einer bedarfsgerechten Aufnahme von Obst und Gemüse auf der Hand: Diese Mengen senken beispielsweise bei Frauen das Krebsrisiko um 20 % und bei Männern um 30 %. Da eine Belastung mit Pflanzenschutzmitteln bei Obst und Gemüse stark zurückgegangen ist, kann heutzutage jeder Mensch bedenkenlos durch regelmäßige fünf Portionen Obst und Gemüse lebensbedrohlichen Krankheiten vorbeugen - ihre Vitamine stellen demnach wirksamen Schutz und Prävention dar. Allerdings stehen die Ernährungsexperten besonders den so genannten Nahrungsergänzungsmitteln kritisch gegenüber, da hier oft eine Gefahr der Überdosierung besteht und sie die Ernährung nicht ersetzen können. Auch bei diesen neuesten Zahlen und Erkenntnissen zeigt sich deutlich, dass gesundheitliche Aufklärung mehr denn je erfolgen muss. Vitamine unterstützen in besonderem Maße unser Immunsystem, welches wie ein innerer Arzt für eine stabile Gesundheit sorgt. Nach DGE ist aber die Versorgung mit Vitamin D, Folat und Pantothensäure unzureichend. Im Kampf gegen Viren, Bakterien und Co sind besonders diese Vitamine für eine optimale Ordnungs- und Abwehrfunktion unverzichtbar.

Buchtipp: "Vital Plus", Dr. med. Irmgard Niestroj / Dr. med. Karl J. Pflugbeil, (Herbig-Verlag, München, 14,90 €, 208 Seiten).





















 


 






Gesunde Ernährung
Aktualisiert am: 05.10.24, Uhrzeit: 08.11

WERBUNG



Fischöl-Kapseln (resp. Omega-3-Fettsäuren) senken das Herzinfarkt- und das Schlaganfall-Risiko nicht

Bis zum heutigen tag liefert die Wissenschaft widersprüchliche Untersuchungs-Resultate. Doch nun schein klar zu sein, dass die im Fischöl entahltenen Wirksubstanzen Omega-3-Fettsäuren Herz und Kreislauf nicht schützen.

mehr lesen
Quelle: News-Meldungen Medizin 2000, Dezember 2018

 

Ökobilanz: Ist Biolandbau schlecht fürs Klima?

Viele Verbraucher kaufen Biolebensmittel ein, weil sie von deren Nachhaltigkeit überzeugt sind. Doch für den Klimaschutz könnte das kontraproduktiv sein. Pestizidfrei, gentechnikfrei und glückliche(re) Tiere: Viele Verbraucherinnen und Verbraucher greifen auf Biolebensmittel zurück, um sich und der Umwelt etwas Gutes zu tun. Doch die ökologische Landwirtschaft könnte eine große Schattenseite haben

mehr lesen
Quellen: Spektrum, Nature

Mythos oder Medizin:  Fördert Schnaps tatsächlich die Verdauung?

Beim Griechen gibt es nach dem Gyros einen Ouzo aufs Haus. Doch hilft der Schnaps wirklich, das fettige Essen zu verdauen? Für Mediziner ist die Antwort klar.  Es sind die in einigen alkoholischen Getränken enthaltenen Bitterstoffe, die die Verdauung unterstützen. Der Alkohol selbst spielt bei der Verdauung keine hilfreiche Rolle.

mehr lesen
Quelle: Spiegel online

Kein Fleisch ist auch keine Lösung

Haben Sie schon den Festtagsbraten bestellt? Keine Angst, den will Ihnen niemand madig machen. Aber wir müssen uns der Frage stellen: Wie können wir Fleisch nachhaltiger produzieren? Der Themenschwerpunkt auf SPIEGEL ONLINE.

mehr lesen
Quelle: Spiegel online

Herzinfarkt-Prophylaxe

Eine neue Studie zeigt: wer viel rotes Fleisch ißt, gefährdet seine Herz-Kreislauf-Gesundheit

Eine im Fachblatt European Heart Journal veröffentlichte Studie bewies, dass Menschen, die viel rotes Fleisch essen,  eine dreimal so hohe Blutkonzentration der im Darm von Darmbakterien erzeugten Substanz Trimethylamine N-oxide (TMAO) aufwiesen als Menschen, die weisses Fleisch oder kein Fleisch aßen.
TMAO steigert unter anderem die Einlagerung von Cholesterin in die Wände der Blutgefäßeund erhöht so das Herz-Risiko.   Doch es gibt auch einen positiven Aspekt: die Forscher fanden heraus, dass sich die TMAO-Konzentration im Blut schnell absenken ließ, sobald die Studienteilnehmer wieder weniger rotes Fleich zu sich nahmen.

mehr lesen
Quelle: Newsmeldung der US-National Institutes of Health (NIH)

Vegetarier-Berechnungen erweisen sich als falsch

Anders als einige Umweltaktivisten behaupten, würde der Verzcht auf landwirtschaftliche Tiererzeugung und des Verzehrs von natürlich produziertem Fleisch nicht zu einer Reduktion der emitierten  Treibhausgase um 50% und mehr führen, sondern lediglich von 2%. Es wäre somit viel besser, so ProfessorBjørn Lomborg, Direktor des Kopenhagener Consensus Center, wenn hohe Geld-Beträge in die Entwicklung synthetisch hergestelltem Kunst-Fleischs investiert würden.

mehr lesen
Quelle: News Medizin 2000, Project-Syndicate, Journal of Cleaner Production

Vitamine mit Biss: Wissen rund um Äpfel

Ob als Saft, im Kuchen oder zum Reinbeißen: Der Apfel ist mit Abstand das Lieblingsobst der Deutschen. Das ganze Jahr über sind die Supermarkt-Regale voll mit glänzenden Äpfeln zum Premium-Preis. Doch warum finden wir beim Einkaufen die immer gleichen Sorten? Warum sehen die Äpfel immer frisch aus und wie gesund ist das Obst? Hier finden SIe die Antworten

mehr lesen
QueQuelle:NDR

Omega-9-Fettsäuren wie sie in Raps- und Oliven-Öl enthalten sind, senken das Herz-Kreislauf-Risiko - aber nur, wenn sie andere, weniger gesunde Fette ersetzen.

Die FDA (Food and Drug Administration) berücksichtigte die Ergebnisse von 7 klinischen Studien von denen 6 den Nachweis erbracht hatten, dasss es eine gute Idee sein kann, gesättigte Fettsäuren durch hochkonzentrierte ungesättigte-Fettsäuren  (Omega-9-Fettsäuren) zu ersetzen -  wie sie unter anderem im Oliven- und Raps-Öl enthalten sind.

mehr lesen
Quelle: FDA Presseerklärung November 2018, News Medizin 2000

 

Hydrolysierte Babynahrung kann Allergierisiko nicht senken

Hydrolysierte Babynahrung wird als Allergie-Blocker beworben. Doch nun zeigte eine Datenanalyse der Cochrane-Wissenschaftsorganisation, dass hydrolysierte Babynahrung im Vergleich zu Muttermilch und den aus  Kuhmilch hergestellten Standard-Babynahrungen  das Risiko von  Nahrungsmittelallergien nicht vermindern kann.

mehr lesen
Quelle: Cochrane Datenbank 2018, News Medizin-2000

 

Gluten-Unverträglichkeit durch orale Immuntherapie geheilt

Das im Weizen enthaltene Gluten wird von  vielen Menschen nicht toleriert und verursacht die Symptome einer Nahrungsmittel-Allergie -gelegentlich wird sogar ein bedrphlicher anaphylaktischer Schock ausgelöst.  Jetzt hat eine im Fachblatt Journal of Allergy and Immunology veröffentlichte multinationale, doppelblind und zufallsgesteuerte Qualitäts-Studie gezeigt, dass eine niedrig- oder auch hochdosierte orale Immuntherapie in der Lage ist, bestehende Nahrungsmittel-Allergie gegen Weizen/Gluten in bis zu 50% der Fälle erfolgreich zu behandeln.

mehr lesen
Quelle: J Allergy Clin Immunol. 2018 Oct 24. pii: S0091-6749(18)31294-6. doi: 10.1016/j.jaci.2018.08.041. [Epub ahead of print]

 

Fischöl/Omega-3-Fettsäure  schützt vor Herzinfarkt und Schlaganfall

DieHerz-Schutzwirkung von Fischöl - auch als Omega-3-Fettsäure bekannt - konnte nun in zwei Großstudien überzeugend nachgewiesen werden

In den vergangenen Jahren wurden zahlreiche Studien zur Frage durchgeführt, ob Omega-3-Fettsäuren tatsächlich vor Herzinfarkt und Schlaganfall schützen können. Die Studien-Ergebnisse fielen widersprüchlich aus. Doch nun wurden auf dem diesjährigen Kongress der American Heart Association zwei Studien (VITAL-Studie und REDUCE-IT-Studie) vorgestellt, deren Ergebnisse im New England Journal of Medicine veröffentlicht wurden. Beide Studien zeigten, dass die verabreichten Omega-3-Komponenten das Risiko für Herzinfarkte deutlich senkten. In der REDUCE-IT-Studie  wurde zusätzlich auch das Risiko für Schlaganfälle vermindert. In der VITAL-Studie wurde auch untersucht, ob Vitamin D das Herz-Kreislaufrisiko vermindern kann.  Dies konnte nicht nachgewiesen werden.

mehr lesen
Quelle: Washington Post, November 2018, News England Journal of Medicine
mehr lesen
Quelle: werbende News-Meldung Amarin Corporation
mehr lesen
Quelle: The Lancet, 2007

 

Leitungswasser trinken oder Mineralwasser: Was ist gesünder?

Ausnahmsweise sind sich die Experten einmal einig: Leitungswasser ist im Verglech zu in Plastikflaschen angebotenem Mineralwasse nicht nur gesünder, sondern auch umweltschonender.

mehr lesen
Quelle: Bento, November 2018

 

Organisch erzeugte Bio-Lebensmittel senken das Krebsrisiko- meinen Optimisten

Viele Menschen ernähren sich mit organisch erzeugten
Bio Lebensmitteln und hoffen, damit ihr Krebsrisiko abzusenken. Doch ist das möglich?
Jetzt hat eine in Frankreich durchgeführte im Fachblatt JAMA Internal Medicine veröffentlichte Studie anhand der Daten von 69.000 Teilnehmers gezeigt, das Bio-Lebensmittel das Krebsrisiko tatsächlich senken können. Bei den Teilnehmern, die angegeben hatten häufig organisch erzeugte Bio-Nahrungsmittel gegessen zu haben, war das  Brustkrebs-, das Non-Hodgekin-Lymphom- und das allgemeine Krebs-Risiko leicht erniedrigt. Doch enttäuschenderweise hatt eine vorher in England durchgeführte Groß-Studie (Million Women Study) keinen derartigen Zusammenhang  nachweisen können.  Im Rahmen dieser Untersuchung war das Brustkrebs-Risiko überraschenderweise sogar leicht erhöht.

mehr lesen
Quelle: JAMA Internal Medicine
mehr lesen
Quelle: Br J Cancer. 2014;110(9):2321-2326.

 

Vitamin-D-Mangel

Das für viele Stoffwechselvorgänge wichtige Vitamin-D wird vom menschlichen Körper selbst synthetisiert - vorausgesetzt, der Körper wird dem Sonnenlicht ausgesetzt. In der dunklen Jahrezeit kann daher weniger Vitamin-D gebildet werden.  Meist reicht die Produktion aber aus.  Für Menschen, die die Zufuhr von Vitamin-D mit den Nahrungsmitteln erhöhen wollen ist es wichtig zu wissen, dass in dunkler Schokolade (ab 60 Prozent Kakaogehalt) viel Vitamin D enthalten ist – zwischen 1,9 und 5,5 Mikrogramm pro 100 Gramm.

mehr lesen
Quelle Food Chemistry, Spektrum der Wissenschaft,September 2018

 

Die Therapie von Allergien wird durch unbekannte Allergie-Ursachen erschwert

Zecken können Fleischallergie auslösen. Ärzte erkennen diese Ursache oft nicht

Der Biss einer bestimmten Zeckenart kann bei einigen Menschen aus heiterem Himmel eine bedrohliche Fleischallergie auslösen. Wissenschaftler haben den Verdacht,  dass auch andere Achtbeiner als Verursacher einer Fleischallergie  in Frage kommen. Verursacht wurden diese ungewöhnlichen Allergien  wahrscheinlich durch den vorherigen Biss der sog. »Lone Star Tick« (Amblyomma americanum). Während diese Menschenblut saugt, überträgt der Achtbeiner einen speziellen Zucker, den der menschliche Organismus selbst nicht selbst synthetisieren kann. Betroffene Allergiker können dann in Zukunft von Säugetieren stammenden Fleischerzeugnisse mehr essen. Eine Therapie war bisher nicht möglich, da bis vor kurzem nicht einmal eine Verdachts-Ursache bekannt war.

mehr lesen
Quelle: Spektrum, September 2018

 

Gesundheitsgefahren durch Alkohol

Der Alkoholkonsum ist weltweit verbreitert. Während die Einen darauf schwören, dass kleine Mengen Alkohol gut für die Gesundheit sind, da sie das Herz-Kreislaufrisiko absenken, halten Andere einen Totalverzicht auf Alkohol für unabdingbar, da Alkohol das Krebsrisiko steigert. Jetzt hat eine von der Gates Stiftung finanzierte Großstudie versucht, das Problem der Widersprüche wissenschaftlich aufwändig abzuklären. In einer im Fachblatt Lancet veröffentlichten Studie zeigte die Auswertung der Statistiken, dass  im Jahr 2016 weltweit zwischen 2 und 8 Millionen Menschen an den Folgen des Alkoholkonsums gestorben sind. Ausgewertet wurden hunderte von Untersuchungen in denen in 200 Ländern die Daten von 28 Millionen Teilnehmern ausgewertet wurden. Es zeigte sich, dass das Alkohol bedingte Sterberisiko bei Männern etwa viermal so hoch ist wie jenes der Frauen. Die an der Studie beteiligten Wissenschaftler sind sich aufgrund der Datenlage darüber einig, dass nur der Totalverzicht auf Alkohol gut für die Gesundheit ist.

mehr lesen
mehr lesen
Quellen: Spiegel online, Lancet August 2018

 

Gesunde Ernährung

Darmgesundheit: Die dunkle Seite der Probiotika

Probiotika erfreuen sich großer Beliebtheit und sollen insbesondere nach Antibiotika-Therapie die gestörte Darmflora wieder herstellen. Doch immer wieder kommt es bei gehäufter Einnahme grosser Mengen von Probiotika im Dünndarm zu einer Fehlbesiedelungen mit Milchsäure-Bakterien - mit zum Teil gravierenden Folgen für die Gesundheit. Besonders aufffällig sind neurologische Ausfälle auf der Gehirn-Ebene . Forscher vermuten ursächliche Zusammenhänge zwischen Probiotika-Einnahmen, Magen-Darm -Beschwerden und neurologischen Auffälligkeiten.

mehr lesen
Quelle: Wissenschaftsmagazin Spektrum, 7. August 2018, News Medizin 2000

 

Gesunde Ernährung - was ist das?  Überraschenderweise werden Fette mehr und mehr rehabilitiert, während bisher als harmlos geltende veredelte Kohlehydrate und Zucker offenbar das Übergewichts- und Herzinfarkt-Risiko erhöhen.

Bisher galten gesättigte Fettsäuren, wie sie vermehrt in bestimmten fetten Käsen, Milch und Milchprodukten enthalten sind, als sehr ungesund. Jetzt bestätigte eine weitere Studie die relativ neue Erkenntniss, dass es offenbar nicht die Fette sind, die zu Übergewicht und Herzinfarkt führen, sondern eher die veredelten Kohlenhydrate und Zucker.
Dadurch verlieren die bisher übel beleumundeten Fette und auch cholesterinreiche Eier ihren schlimmen Ruf, während Ärzte nun eher von Kohlehydratbomben wie überzuckerten Fruchtsäften und sogar manchen kohlehydratreichen Obstsorten abraten müssen, die bisher unkritisch als unabdingbarer Bestandteil einer gesunden Diät  über den grünen Klee gelobt wurden.

mehr lesen
Quelle: Businessinsider, Juli 2018

 

Kaffee trinken ist gesund und senkt das allgemeine Sterberisiko

Lange Zeit galt Kaffee als schwer einzuschätzendes Gesundheitsrisiko. Manche Ärzte fürchteten sogar, dass Kaffee die Entstehung schwerer Herzkrankheiten fördern könnte. Doch dann zeigten immer mehr Studien, dass diese Sorgen offenbar unberechtigt sind. Nun hat eine im Fachblatt JAMA Internal Medicine veröffentlichte Groß-Studie gezeigt, dass   Kaffee durchaus zu einer gesunden Ernährung gehört. Menschen, die Kaffee trinken - auch wenn es sich pro Tag um bis zu acht Tassen handelt- haben eine deutlich herabgesetzte allgemeine und spezifische Herz-Kreislauf-Sterblichkeit. Das gilt im gleichen Maß sogar für Menschen, die Koffein aufgrund genetischer Variationen schneller oder langsamer abbauen können, als andere Menschen.

mehr lesen
Quelle: JAMA Internal Medicine Juli, 2018

 

Mittelmeerdiät vermindert das relative Herzinfarkt-Risiko um ein Drittel

Anreiner des Mittelmeers ernähren sich andere als die in anderen Weltgegenden lebenden Menschen. Sie essen mehr Obst, Gemüse,Fisch, Olivenöl, Nüsse und trinken regelmäßig auch Rotwein. Auffällig ist ein relativ niedriges Herz-Kreislauf-Risiko, das wahrscheinlich auf diese sog. Mittelmeerdät zurück zu führen ist. Jetzt wurde im Fachblatt New England Journal of Medicine eine Studie veröffentlicht, bei der nachgewiesen werden konnte, dass eine Mittelmeerdiät - angereichert mit Olivenöl und Nüssen -  das relative Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall um beachtliche 30% absenkt. Die der Kontrollgruppe zugewiesenen Studienteilnehmer ernährten sich hingegen mit einer fettreduzierten Diät. Studienteilnehmer, die sich besonders strikt an die allgemeinen Regeln der Mittelmeerdiät hielten, profitierten am meisten von der als besonders gesund geltenden und sehr beliebten Ernährungs-Variante.

mehr lesen
Quelle: News Medizin 2000, Juni 2018

 

Vitamin B12

Alle chemischen Varianten des Vitamin B12 wirken wahrscheinlich gleich gut.

Derzeit gibt es keine wissenschaftlichen Beweise dafür, dass sich die unterschiedlichen chemischen Varianten des Vitamins B12 (z.B. die stark beworbenen Formen Methylcobalamin (MeCbl) und Adenosylcobalamin (AdoCbl)) bei der Therapie des Vitamin-B12 in ihrer klinischen Wirksamkeit voneinander bedeutsam unterscheiden. Insbesondere gibt es keinen wissenschaftlichen Beweis dafür, dass sie,  wie oft behauptet wird, besser als das meist verordnete Cyanocobalamin (Vitamin B 12) wirken.

mehr lesen
mehr lesen
Quellen: werbende Presseinformation Sanorell Pharma Mai 2018, Molecular Nutrition Food Research

 

Drastische Forderung:  Preise für Alkohol erhöhen

Ähnlich wie in Schottland soll nun auch in Deutschland für Alkohol ein Mindestpreis eingeführt werden. Forscher erhoffen sich dadurch eine Absenkung des hohen Alkoholkonsums und damit einen Rückgang der alkoholbedingten Gesundheitsgefahren.

mehr lesen
Quelle: Spiegel online

 

Naturheilkunde

Wenn Kinder husten:  Eltern fragen sich , ob Bienenhonig wirklich hilft?

Hustende Kinder sind eine der häufigsten Gründe dafür, dass Eltern mit ihren Kindern eine nArztpraxis aufsuchen. Für die Therapie von Husten stehen viele Medikamente zur Verfügung.  Doch Eltern bevorzugen oft bewährte Hausmittel/Naturheilmittel, um bei harmlosen Atemwegserkrankungen unliebsame Nebenwirkungen zu vermeiden.
Besonders beliebt ist in Deutschland die Gabe von Honig. Jetzt hat die Cochrane Wissenschaftsorganisation die vorhandenen wissenschaftlichen Studien ausgewertet und kam nach der Analyse der Daten zu dem Schluß, dass die Kurzzeit-Therapie mit Bienenhonig tatsächlich besser hilft, als ein zur Kontrolle verabreichtes Scheinmedikament (Plazebo).
Die Anwendung von Bienenhonig ist praktisch nebenwirkungsfrei und kann daher von den Therapeuten in unkomplizierten Fällen guten Gewissens empfohlen werden.

mehr lesen
Quelle: Cochrane Database Syst Rev. 2018

 

Ei-Allergie: Wirksamkeit und Verträglichkeit der oralen Immuntherapie

Allergien gegen Eier gehören zu den häufigsten Lebensmittel-Allergien. Die Standard-Behandlung ist derzeit die strikte Vermeidung von Eiern in der Nahrung. Jetzt hat die  Wissenschaftsorganisation Cochrane in einer Untersuchung 10 zufallsgesteuerte Studien ausgewertet, die unter Teilnahme von 439 Kindern die Wirksamkeit der oralen Immuntherapie (keine Studie zur sublingualen Immunterapie) getestet haben. Dabei zeigte sich, dass nahezu alle Kinder (84%) die die orale Immuntherapie erhalten hatten nach Ende der jeweiligen Einzelstudie ,  im Gegensatz zu den Kindern der Kontrollgruppen, Eier gut vertragen konnten.  Doch das Risiko schwerer Nebenwirkungen  war leider im Verlauf der oralen Immuntherapie sehr hoch. Daher ist die Akzeptanz der noch im Erprobungsstadium befindlichen oralen Immuntherapie sehr niedrig. Es ist daher in jedem Einzelfall unbedingt erforderlich, die Vor- bzw. Nachteile der alternativen oralen Immuntherapie sorgfältig gegeneinander abzuwägen.

mehr lesen
Quelle: Cochrane Database Syst Rev. 2018 Apr 20

 

Fischöl-Kapseln:  zur Herzinfarkt- und Schlaganfall-Prophylaxe ungeeignet

Die häufig als Nahrungsergänzungsmittel konsumierten Fischöl-Kapseln senken das Herz-Kreislaufrisiko nicht.

Seit viele Jahren gehören Fischöl-Kapseln zu den beliebtesten  Nahrungsergänzungsmitteln. Ihnen wird eine deutliche Senkung des Herz-Kreislauf-Risikos zugeschrieben. Doch diese Annahme scheint falsch zu sein.  Eine neue Studie zeigte nämlich, dass die als wichtigste Wirkkomponente angesehenen Omega-3-Fettsäuren überraschenderweise im Vergleich zur Einnahme von Scheinmedikamenten (Plazebos) nicht in der Lage sind, das Herzinfarkt- und Schlaganfall-Risiko zu vermindern.

mehr lesen
Quelle: News Medizin 2000, JAMA April 2018

 

Großstudie:  Schon kleine Mengen Alkohol sind angeblich nach neuesten Erkenntnissen gesundheitsschädlich und verkürzen die statistische Lebenserwartung 

Bisher gingen viele Forscher davon aus, dass der tägliche Konsum geringer Mengen Alkohol insbesondere die Gesundheit von Herz und Kreislauf fördert.  Doch nun deutet eine im angesehenen Fachblatt Lancet veröffentlichte Untersuchung an,  dass diese optimistische Ansicht möglicherweise falsch ist. Die erhobenen Daten legen nämlich den Verdacht nahe, dass selbst kleine Mengen Alkohol das statistische Krebs- und Herz-Kreislauf-Risiko  erhöhen und darüber hinaus die Lebenserwartung vermindern.   Doch kann man den in die Studie eingeflossenen Daten überhaupt trauen?  Ist es nach der allgemeinen Lebenserwartung nicht eher wahrscheinlich, dass die Studienteilnehmer tatsächlich deutlich mehr Alkohol trinken, als sie bei der Befragung durch die Forscher eingeräumt haben? Überprüfen kann man den Alkoholkonsum von 600.000 Menschen nicht einmal ansatzweise.

mehr lesen
Quelle: News Medizin 2000, Spiegel online, The Lancet

 

Rätselhafte Gewichtszunahme nach Rauchenentwöhnung

Viele Ex-Raucher klagen über eine überraschende Gewichtszunahme - obgleich sie angeblich nicht mehr essen als vorher.  Doch meist wird ihren Beteuerungen nicht geglaubt. Jetzt haben Wissenschaftler herausgefunden, worauf die rätselhafte Gewichtszunahmen wahrscheinlich zurück zu führen sind. Die Ex-Raucher sind möglicherweise tatsächlich unschuldig an dem lästigen Nebeneffekt einer erfolgreichen Rauchenentwöhnung. Oft ernähren sie sich nur falsch.

mehr lesen
Quelle: News Medizin 2000, Wissenschaft aktuell, BMC Public Health , April 2018

 

Bariatrische Operationen (Operationen gegen extreme Fettsucht)wirken sich nicht nur auf den Körper, sondern auch auf die Psyche - und somit gelegentlich auf die Partnerschafts-Beziehungen - aus. 

Je nach Blickwinkel - meist positiv, aber gelegentlich auch negativ. Dieser Aspekt sollte unbedingt vor einer so folgereichen Operation thematisiert werden.

mehr lesen
Quelle: JAMA Surg. Published online March 28, 2018.

 

Herzinfarkt-Prophylaxe

Die derzeit vorherrschende Theorie wird angezweifelt: leichtes Übergewicht soll das Herz nun doch nicht vor einem Herzinfarkt schützen.

Ein im European Heart Journal veröffentlichte Studie in der die Daten von 296.535 Erwachsene ausgewertet wurden weckt Zweifel an den bisherigen Bewertungen der durchgeführten Untersuchungen, die angeblich bewiesen haben, dass Menschen mit leichtem Übergewicht seltener an einem Herzinfarkt erkranken als normal- ,  oder untergewichtige Studienteilnehmer. Die Autoren der Untersuchung kamen aufgrund ihrer Neubewertung der früher zusammengetragenen Daten zu der Überzeugung, dass die allein auf dem BMI basierende Risiko-Bewertung wohl doch nicht die Wirklichkeit realistisch widerspiegelt. Zusätzliche wissenschaftliche Daten liefern ein anderes Bild.

mehr lesen
Quelle: European Heart Journal März 2018

Tee-Genuß und Speiseröhrenkrebs

Sehr heißer Tee erhöht immer dann das Risiko für Speiseröhrenkrebs, wenn die Patienten gleichzeitig viel Alkohol trinken oder Zigaretten rauchen.

Diese Erkenntnis erbrachte eine chinesische Studie, die im Fachblatt Annals of Internat Medicine veröffentlicht wurde. Im Rahmen dieser Untersuchung wurden die Daten von 456.155 Patienten im Alter zwischen 30 und 79 Jahren ausgewertet, von denen über einen Zeitraum von durchschnittlich 9.2 Jahren 1.731 an Speiseröhrenkrebs erkrankten.

mehr lesen
Quelle: Annals of Internat Medicine

 

Herzinfarkt Prophylaxe: Fischöl-Kapseln enttäuschen

Seit vielen Jahren werden Omega-3-Kapseln (Fischölkapseln) für die Vorbeugung von Herz-Kreislauferkrankungen empfohlen.  Doch nun zeigte sich, dass der Konsum dieser Nahrungsergänzungsmittel nicht in der Lage ist, das Risiko für tödliche und nicht tödliche Herz-Kreislauferkrankungen abzusenken.

mehr lesen
Quelle: JAMA Cardiology Januar 2018

 

Eiweiß ist nicht gleich Eiweiß

Pflanzeneinweiß ist gesünder als Eiweiß, das aus tierischen Quellen, insbesondere aus rotem Muskelfleisch, stammt.
Dies verdeutlicht eine wissenschaftliche Studie, die im Fachblatt JAMA Internal Medicine veröffentlicht wurde. Die wissenschaftliche Untersuchung wurde in den USA durchgeführt und vom staatlichen National Institutes of Health (NIH) finanziert.

mehr lesen
Quelle: JAMA Internal Medicine

 

Mittelmeerdiät schützt vor Herzinfarkt

Durch eine „Mittelmeer-Diät“ lässt sich bei Risikopatienten ohne Kalorienbeschränkung das Risiko für schwere Herz-Kreislauferkrankungen  um rund 30 % senken.
Die sog. „Mittelmeer-Diät“ zeichnet sich durch eine hohe Zufuhr von Olivenöl, Obst, Gemüse, Nüssen und Cerealien und einen gemäßigten Konsum von Fisch und Geflügel aus.  Milch, rotes Fleisch und Süßigkeiten werden selten verzehrt – aber ein oder zwei Gläser Wein gehören zu jedem Essen.

mehr lesen
Quelle: News Info-Netzwerk Medizin 2000,ew England Journal of Medicine, Deutsches Ärzteblatt,

 

Das passiert, wenn Menschen Bananen essen, die bereits braune Flecken haben

"Werfen Sie fleckige Bananen nicht weg!"  fordert die Fauenzeitschrift Freundin Ihre Leserinnen und Leser auf und weist in einem langen Übersichtsartikel darauf hin, dass Bananen mit braunen Flecken besonders gesund sind.

mehr lesen
Quelle: Freundin, Januar 2018

 

Die DASH Diät wurde von U.S. News and World Report auch in 2017, also acht Jahre lang in Reihe, unter 38 verglichenen Diäten als die beste verfügbare Ernährungsumstellung ausgewählt und empfohlen.

Die vom US-National Health Institute (NIH) entwickelte DASH Diät hilft effektiv den Blutdruck, und damit das Risiko für Herzinfarkt, Embolie und Schlaganfall, zu senken.  Die deutsche Hochdruckliga e.V. kommentiert die Diät so: "Sie ist auf Platz 1 aller Diät-Programme. Die „DASH“-Diät ist eine Ernährungsumstellung mit dem Ziel, den Blutdruck zu senken.
Sie ist sehr gesund und einfach in der Umsetzung."

mehr lesen
Quelle: Hochdruckliga e.V.

 

mehr lesen
Quelle: NIH 2018

 

mehr lesen
Quelle: Essensplan 2018 ,US-National Heart, Lung and Blood Institute 

 

Genetische Monotonie

Gibt es bald weltweit keine Bananen mehr?

Ein Krankheitserreger, der nur eine einzige Bananenpflanze befällt und abtötet,  kann möglicherweise innerhalb kürzester Zeit alle auf der Erde existierenden Bananenpflanzen befallen und vernichten. Die genetische Monotonie stellt für die Banane und viele andere überlebenswichtige Nutzpflanzen eine noch zu wenig beachtete Gefahr da.  Nur eine genetische Vielfalt kann die Nutzpflanzen vor einem Überraschungsangriff durch einen potenten Krankheitserreger schützen.

mehr lesen
Quelle Wired 2017

 

Aus für Kuhmilch? Eine Laktose-Intoleranz wird oft zu Unrecht als Ursache für unklare Magen-Darmbeschwerden angenommen

Viele Menschen leiden unter unklaren Oberbauchbeschwerden, die von den Betroffenen oft fälschlicherweise auf eine vermutete Laktose-Unverträglichkeit (Milchzucker-Intoleranz) zurück geführt werden.  Aufgrund der nicht geklärten Ursachen wird von einigen Betroffenen versuchsweise auf Kuhmilch und Milchprodukte verzichtet.   Der Ersatz von Kuhmilch ist heute unproblematisch möglich. In einem ausführlichen Übersichtsartikel stellte nun das in Österreich publizierte online Magazin Women seinen Leserinnen eine große Auswahl rein veganer Alternativmilch vor.  Diese wird aus weit verbreiteten Bio-Grundstoffen wie Soja, Mandel, Reis, Dinkel, Hanf oder Hafer  gewonnen.
Oft ist es auch für Ärzte nicht einfach, die Ursachen eines chronischen Magen-Darm-Unwohlseins exakt zu identifizieren.

Doch eine wissenschaftlich exakte Diagnosestellung ist mit geringem Aufwand möglich. Ein guter Startpunkt für den Diagnose-Prozess ist der sog. "Wasserstoff-(H2)-Atemtest".
Bei dieser mit kleinen elektronischen Geräten schnell und zuverlässig durchzuführenden Analysen der Ausatemluft wird die Konzentration von Wasserstoff (H2)  gemessen. Dieses Gas entsteht im Körper durch die bakterielle Zersetzung von Kohlenhydraten (beispielsweise Zucker und Zuckeralkohole).
Wird nach einem H2-Atemtests eine Laktose-Unverträglichkeit diagnostiziert, so ist dies für viele Menschen der  akute Anlaß, versuchsweise auf eine vegane Ernährung umzusteigen .

mehr lesen
Quelle:www.women.at, werbende Informationen Specialmed GmbH

 

Probiotika schützen vor antibiotika-bedingten Durchfallerkrankungen

Die Kurzzeit-Anwendung von Probiotika, senkt bei Kindern und Erwachsenen das Risiko für gefährliche Clostridium-difficile-Infektionen um rund 60%   

Die Gabe von Antibiotika führt häufig zu einer Zerstörung der natürlichen bakteriellen Besiedlung des Darms. Dies begünstigt Infektionen mit dem gefährlichen Krankheitserreger Clostridium difficile, der bei Kindern und Erwachsenen chronische, nur schwer zu behandelnde Durchfälle auslöst.  Viele Patienten und ihre Ärzte haben daher in der Vergangenheit versuchsweise Probiotika bei Behandlungsversuchen eingesetzt. Doch der Nutzen blieb bis heute auch unter Experten umstritten.

Jetzt hat die Cochrane Forschungsorganisation die verfügbaren wissenschaftlichen Daten ausgewertet und kam zu dem Ergebnis, dass  parallel zu Antibiotika eingenommenen Probiotika das Risiko an einer Clostridium diffiziele Infektion zu erkranken, um 60% senkten.

mehr lesen
Quelle:Cochrane, Medizin 2000 News, 2017

 

Scheidenpilz-Infektionen: Probiotika wirken kaum

Scheideninfektionen sind häufig. Die Standardtherapie besteht in der lokalen Behandlung mit Antimykotika (Anti-Pilzmedikamente). Viele Frauen sind aber an alternativen Therapien interessiert und wenden sich in letzter Zeit gerne den Probiotika zu, die einen guten Ruf genießen. Doch ist dieser gute Ruf wirklich berechtigt?
Ein Probiotikum ist eine Zubereitung, die lebensfähige Mikroorganismen enthält.  In ausreichenden Mengen aufgenommen, können Probiotika durchaus einen gesundheitsfördernden Einfluss auf den Wirtsorganismus haben. Das gilt für die orale Zufuhr - beispilesweise in Form von Yoghurt. 
Doch wie verhält es sich bei lokaler Anwendung - beispielsweise bei einer Scheidenentzündung?
Das Maß dieser Wirkung ist selbst unter Experten umstritten.  Die am längsten als Probiotika angewandten Organismen sind Milchsäurebakterien und bestimmte Hefen. Jetzt hat eine große im Fachmedium Cochrane Database veröffentlichte Studie gezeigt, dass die wissenschaftlichen Belege für eine Wirksamkeit der gängigen Probiotika in Hinsicht auf Scheidenpilz-Infektionen eher unzuverlässig oder gar schlecht sind.  Die Probiotika wirken nur - wenn überhaupt - kurzfristig.   Mittel- und langfristig wirken sie kaum und sind so den konventionellen Antimykotika-Therapien eher unterlegen.

mehr lesen
Quelle:Cochrane Database Syst Rev.,Dezember 2017

Imagewechsel: ist Wurst als "Kalorien- und Fettbombe" am Ende?

Leberwurts besteht zu 30% aus purem Fett weiß Spiegel online zu berichten.  Jetzt haben Forscher der Universität Leipzig die Zusammensetzung des beliebten Lebenmittels so geändert, dass Konsumenten in Zukunft Leberwurst essen können, ohne ein schlechtes Gewissen haben zu müssen. Doch schmeckt das Produkt?

mehr lesen
Quelle: Spiegel online

 

Überraschung: Zucker schadet der Gesundheit

Dass Zucker aufgrund seiner hohen Energiedichte zu Übergewicht führt,  wird kaum bestritten. Doch nun gibt es Hinweise darauf, dass Zucker unabhängig davon auch den fein abgestimmten Stoffwechsel auf vielen Ebenen negativ beeinflusst. Über die Synthese von Blutfett erhöht Zucker beispielsweise auch das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen und Diabetes.  Diese bereits um 1970 im Verlauf von verschiedenen wissenschaftlichen Studien gewonnenen  Erkenntnisse wurden damals  von mit der Zuckerindustrie verbandelten Organisationen und Wissenschaftlern bagatellisiert,  bzw. ganz unterdrückt.  Dieser Skandal wurde kürzlich im Fachblatt PLOS Biology aufgedeckt.

mehr lesen
Quelle: Medizin 2000

 

Regelmäßiger Kaffeegenuß in vernünftigen Mengen erweist sich als sicher und fördert die Gesundheit

Drei bis vier Tassen Kaffee pro Tag sollen nach Meinung einer schottischen Wissenschaftler-Gruppe die Gesundheit fördern.  Die Ergnisse einer umfangreichen Daten-Analyse wurden Ende November 2017 in Form einer sog. Umbrella Study (Regenschirm-Studie) im angesehenen Fachblatt British Medical Journal veröffentlicht.
Nach der Erkenntnis der Wissenschaftler vermindert die tägliche Zufuhr von Kaffeee unter anderem das Risiko  für Herz-Kreislauf-  und Leber-Erkrankungen, für Diabetes und  sogar für Demenz. Nur für Schwangere gelte dieses Fazit mangels ausreichend vieler Daten nicht unbedingt.  Ob es allerdings einen ursächlichen Zusammenhang zwischen Kaffee und den beobachteten Risikoreduktionen gibt, müssen in Zukunft großangelegte Qualitäts-Studien zeigen. Die Forscher vermuten aufgrund ihrer Erfahrungen, dass die empfohlenen künftigen Studien wahrscheinlich auch bei Langzeit Zufuhr größerer Kaffeemengen gefahrlos durchgeführt werden könnten.

mehr lesen
Quelle: Spiegel online

 

Sodbrennen als Folge falscher Ernährung Protonen-Pumpen-Hemmer (PPH) sorgen für ein Essen ohne Reue. Doch die Wirkstoffe dieser Gruppe von Medikamenten erhöhen bei Langzeiteinnahme das Risiko für Magenkrebs erhöhen.

Die vielverordneten Protonen-Pumpen-Hemmer  unterdrücken die Produktion von Magensäure und bekämpfen so nicht nur Sodbrennen, sondern auch eine Infektion mit Helicobakter pylori. Diesem Keim wird die Entstehung von Magengeschwüren angelastet.  Jetzt hat eine im Fachblatt für Gastro-Enterologie-Gut veröffentlichte Studie gezeigt, dass die Langzeiteinnahme von PPH auch nach Ende einer Helicobakter pylori-Therapie das Risiko für Magenkrebs erhöht. 

mehr lesen
Quelle: Gut, BMJ

 

Acrylamid in Chips und Keksen
EU verschärft Vorgaben für die Produktion von bei Verbrauchern beliebten Chips und Keksen

Die EU verschärft den Kampf gegen den krebserregenden Stoff Acrylamid. Nahrungsmittelhersteller müssen künftig dafür sorgen, dass bei der Herstellung möglichst wenig davon entsteht.

mehr lesen
Quelle: Spiegel online

 

Enttäuschung: Vegane und vegetarische Ernährung können der Gesundheit schaden

Veganer und Vegetarier hängen ihrer jeweiligen Ernährungslehre auch deshalb an, da sie annehmen, bzw. hoffen, sich und ihre Familie damit gesünder zu ernähren als die Anhänger der "Normal-Diäten".  Doch dies erweist sich oft als ein Irrglaube. Besonders den Veganern drohen neben einer oft erst spät entdeckten Unterversorgung mit bestimmten Vitaminen und Spurenelementen, auch eine gesundheitsschädigende Überversorgung mit blutdrucksteigerndem Kochsalz und anderen fragwürdigen Beimengungen in den angebotenen, industriell hergestellten Fertiglebensmitteln. Damit könnte sich in Extremfällen das Herzinfarkt- und Schlaganfall-Risiko erhöhen.  Spiegel online zitierte in einem Übersichtsartikel  entsprechend besorgte Mitarbeiter von Verbraucherzentralen.

mehr lesen
Quelle: Spiegel online

 

Esst mehr Butter !?

Über Jahrzehnte wurde die Butter als "herzschädlich" und als "Cholesterin-Bombe" verteufelt.  Zu Unrecht, wie viele  Ernährungswissenschaftler heute meinen.

Spiegel online berichtet über die Ursachen der Preisexplosion und weist auch auf die Vorteile dieses Milchfetts für die Gesundheit hin. Hinzu kommt, dass man heute weiß, dass nur rund 10% des im Blut vorhandenen Cholesterins mit der Nahrung aufgenommen werden.

mehr lesen
Quelle: Spiegel online

 

Vorsicht: schwarze Lakritze kann für Herz und Kreislauf schädlich sein

Die US-Arzneimittelbehörde FDA warnt Konsumenten davor,  zu viel Laktritze zu essen.  Ein Bestandteil der Lakritze kann nämlich den Blut-Kaliumspiegel absenken und  Herzrhythmustörungen bzw.  erhöhtem Blutdruck auslösen.

mehr lesen
Quelle: Medizin 2000, FDA Consumer Report

 

Gesunde Ernährung: Schwangerschaft und Vitaminbedarf

Viele Schwangere schlucken wahllos Nahrungsergänzungsmittel und Vitamin-Präparate. Sie meinen offenbar, dass viel auch viel hilft. Doch die freiverkäuflichen Vitaminpillen sind gelegentlich nicht nur eine überflüssige Geldausgabe, sondern können dem ungeborenen Kind manchmal sogar schaden. Vor allem für Veganerinnen und Vegetarierinnen ist die Situation unübersichtlich. Diese sollten sich daher unbedingt sachkundig beraten lassen. Doch Vorsicht: einige Berater sind ideologisch voreingenommen und beraten daher falsch!

mehr lesen
Quelle: Süddeutsche Zeitung online

 

Weltweite Studie:  Zehn Millionen Tote durch falsche Ernährung

Zu wenig Fisch und Gemüse, viel Wurst: Die weltweit größte Gesundheitsstudie zeigt, dass Millionen Menschen 2016 frühzeitig starben, weil sie sich falsch ernährt hatten. Fehlerhafte Ernährung hat im vergangenen Jahr bei jedem fünften Todesfall eine entscheidende Rolle gespielt. Das geht aus der weltweit größten Gesundheitsstudie hervor, die in der Fachzeitschrift The Lancet veröffentlicht wurde. Das Sterberisiko steigt demnach, wenn jemand wenig Vollkornprodukte, kaum Nüsse, Obst oder Fisch, dafür aber viel verarbeitetes rotesn Fleisch konsumiert.

mehr lesen
Quelle: Spiegel online

 

Gemüsechips sind keine gesunde Alternative zu Kartoffelchips

Gemüsechips enthalten zu viele Schadstoffe und sind keine gesunde Alternative zu Kartoffelchips, urteilt die Stiftung Warentest. Feedback Anzeige Gemüsechips sind keine gesündere Alternative zu Kartoffelchips, hat Stiftung Warentest herausgefunden. Die Warentester haben 15 Sorten geprüft. Vier Produkte bekommen wegen kritischer Inhaltsstoffe sogar die Note "mangelhaft". Insgesamt enthalten demnach alle getesteten Chipssorten zu viel Zucker und Fett.

mehr lesen
Quelle: Süddeutsche Zeitung online, 2017, Stiftung Warentest

 

Alkoholkonsum

Der Alkoholkonsum von Frauen hat sich in den letzten Jahren an jenen der Männer angeglichen. Doch nach wie vor gilt, dass Frauen Alkohol schlechter vertragen als Männer.

mehr lesen
Quelle: Spiegel online

 

Vitamine und Spurenelemente

die Vitamine B12 und B6 erhöhen bei Männern das Lungenkrebs-Risiko

Immer mehr Menschen nehmen Vitamine in Form von freiverkäuflichen Nahrungsergänzungsmittel zu sich: doch das ist oft keine gute Idee.  Vitamin B12 und B6  senken in hoher Dosierung nicht wie erhofft das Krebsrisiko, sondern erhöhen bei Männern sogar das Lungenkrebs-Risiko.

mehr lesen
Quelle: Spiegel online, Journal of Clinical Oncology

 

Ernährungswissen auf höchstem Niveau

25. VFED Kongress (Aachener Diätetik Fortbildung) vom 15. bis 17. September 2017 in der Uniklinik RWTH Aachen. Rund 1.800 Besucher aus dem In- und Ausland erwartet. Aachen - Zum 25. Mal veranstaltet der Verband für Ernährung und Diätetik (VFED) e.V. die Aachener Diätetik Fortbildung (ADF). Vom 15. bis 17. September vermitteln mehr als 80 Fachvorträge und Seminare aktuelles Wissen für Ernährungsfachkräfte. Die diesjährige Tagung steht unter der Schirmherrschaft von Ulla Schmidt, Bundesgesundheitsministerin a.D., MdB und Marcel Philipp, Oberbürgermeister der Stadt Aachen.

mehr lesen
Quelle:Verband für Ernährung und Diätetik (VFED) e.V.

 

Schlafdauer und Körpergewicht

Kurze Nächte mit wenig Schlaf sind ungesund.  Wie in der Süddeutschen Zeitung zu lesen war, begünstigt Schlafmangel eine Zunahme des Körpergewichts und eine Erhöhung des "schlechten LDL-Cholesterins".  Wahrscheinlich unter anderem über die Beeinflussung des Blutzucker-Stoffwechsels und der Schilddrüsen-Hormone.
Wissenschaftler der britischen Universität Leeds veröffentlichten in der Fachzeitung Plos One eine wissenschaftliche Studie die zeigte, dass der Body Mass Index (BMI) und der Bauchumfang deutlich erhöht ist, wenn ein Individuum zu wenig schläft. 
Eine längere Schlafdauer führt zu einer deutlichen Reduktion des Körpergewichts und zu einer Senkung des LDL-Cholesterin-Blutspiegels.  Die britischen Forscher hoben hervor, dass die beobachteten Veränderungen des Körpergewichts nicht mit der Art der Diät zusammenhängen.  Es ist also die Schlafdauer und die Veränderungen der biologischen Uhr an sich, die das Körpergewicht, unabhängig von den Einflüssen anderer Faktoren, verändert.

mehr lesen
Quelle: Süddeutsche Zeitung 2017
mehr lesen
Quelle: PLoS One, 2017

 

Übergewicht mit innovativer Fasten-Diät bekämpfen - und dabei noch die Gesundheit fördern.  Ist das überhaupt möglich?

Eine innovative Fasten-imitierende-Diät beeinflusst zahlreiche wichtige Stoffwechselparameter positiv (diese Faktoren erhöhen das Risiko für gefährliche Herz-Kreislauferkrankungen und Diabetes) und hilft beim abnehmen.  Doch verlängert die wissenschaftlich gut untersuchte Diät auch - wie erhofft - die Gesundheits- und Lebensspanne?

mehr lesen

 

Vitamin D - zusätzliche Einnahme als Nahrungsergänzungsmittel weiter umstritten

In einigen westlichen Indutriestaaten nehmen etwa 30-50% aller Erwachsenen Vitamin D in der Hoffnung ein, damit die unterschiedlichsten Krankheiten verhindern zu können. Doch die Beweislage für ein prophylaktische Wirkung des Vitamins D ist dürftig und widersprüchlich. Zwar dürfte die Einnahme keine gefährlichen Nebenwirkungen auslösen, doch ob sie deshalb generell empfohlen werden kann, ist selbst unter Experten umstritten. Jeder Patient muß sich daher eine eigene Meinung bilden und entsprechend handeln. 

mehr lesen
Quelle: British Medical Journal

 

Ist Weiß- und Vollkornbrot gleich gesund?

Israelische Forscher  haben am renommierten Weizmann-Institut zum Thema gesunde Ernährung eine Vergleichsstudie durchgeführt und die Ergebnisse im Fachblatt Cell Metabolism  veröffentlicht.  Die Studienteilnehmer nahmen 25% des täglichen Kalorienverbrauchs entweder in Form von labbrigem Weißbrot zu sich oder als täglich frisch gebackenes Vollkornbrot.  Die Analyse der gesundheitsrelevanten Blutparameter zeigte, dass es in beiden Gruppen keine relevanten Unterschiede gab.  In der Süddeutschen Zeitung wurde diese Studie im Detail besprochen. Das Vollkornbrot erwies sich zur Überraschung der Studienautoren mit Blick auf die gesundheitsrelevanten Blutwerte dem Weißbrot gegenüber nicht als überlegen. Die Wissenschaftler kamen zu dem Schluß, dass die Problematik einer gesunden Ernährung individueller betrachtet werden muß.  Möglicherweise gibt es keine gesunden,  bzw. ungesunden Lebensmittel.

mehr lesen
Quellen: Süddeutsche Zeitung Weizmann-Institut,Cell Metabolism

 

Antibiotika-Therapie

Häufig verwendetes Probiotikum versagt bei der Therapie Antibiotika induzierter Durchfälle.

Die Gabe von Lactobacillus plantarum DSM9843 (LP299V) war laut einer im Fachblatt Journal of Pediatrics veröffentlichten Studie  -  im Vergleich zu einer in der Kontrollgruppe durchgeführten Plazebo-Therapie - nicht in der Lage,  im Zusammenhang mit einer Antibiotika-Therapie auftetende wässrige Durchfälle positiv zu beeinflussen.
Lactobacillus ist der Name einer Gattung von grampositiven, meist stäbchenförmigen Bakterien aus der Familie der Lactobacillaceae. Lactobacillus-Arten sind wichtig für die Lebensmittelindustrie. Sie werden für die Herstellung von Milchprodukten und Bierspezialitäten wie Berliner Weiße und Leipziger Gose genutzt. Ohne Milchsäurebakterien gäbe es praktisch keine Milchprodukte. (WIKIPEDIA).

Von Milchsäurebakterien nimmt man an, dass sie die Darmflora schützen, wenn eine Antibiotika-Therapie Durchfälle auslöst.  Diese Annahme trifft also zumindest in Bezug auf Lactobacillus plantarum nicht zu.

mehr lesen
Quelle: Journal of Pediatrics

 

Kinderheilkunde

Droht vegan ernährten Kindern eine Mangelernährung?

In Deutschland ist bei Kindern Mangel- und Fehlernährung extrem selten. Nur vegan ernährte Kinder sind vom Prinzip her gefährdet. Diesen wird von Berthold Koletzko, Leiter der Abteilung für Stoffwechsel und Ernährung am Haunerschen Kinderspital in München,  aus Sicherheitsgründen empfohlen, pro Tag ein nährstoffreiches Ei zu essen.  Dass ein Ei pro Tag eine gute Idee ist, legt eine im Fachblatt Pediatrics veröffentlichte und in Spiegel online ausführlich dargestellte wissenschaftliche Studie nahe.

mehr lesen
Quelle: Pediatrics, Spiegel online

 

Alkoholkonsum gehört nicht zu einer gesunden Ernährung

Schädigen schon kleinste Mengen Alkohol die Gehirnzellen?

Obgleich der Konsum von Alkohol in der einen oder anderen Form schon seit einigen tausend Jahren gebräuchlich ist, besteht nach wie vor Uneinigkeit über die Auswirkungen des Alkohols auf die menschliche Gesundheit. Während die einen auf die Herz-Schutzwirkung eines mäßigen Alkoholkonsums schwören, weisen die anderen darauf hin, dass es sich beim Alkohol um ein Zellgift handelt von dem selbst kleine Mengen den Organismus schädigen. Beide Lager publizieren von Zeit zu Zeit Studien, die ihre eigenen Vorurteile zu bestätigen scheinen. Wird es je zu einer eindeutigen Aussage kommen, der alle Ärzte zustimmen können?

Jetzt wurde im British Medical Journal eine über 30 Jahre durchgeführte Studie veröffentlicht, an der rund 500 Menschen teilnahmen, die unter keiner Alkoholabhängigkeit litten. Die Studiendaten stützen den Eindruck, dass selbst der regelmäßige Konsum kleinster Alkoholmengen über die Jahre bestimmte Gehirnstrukturen (Hippocampus) schädigt. 
Dies legte die Auswertung von modernen bildgebenden Verfahren nahe, mit deren Hilfe die Gehirnstrukturen zum Zeitpunkt des Studienendes beurteilt wurden (Magnet-Resonanz-Untersuchung).
Das online Magazin  Spiegel online berichtete ausführlich über diese Studie. Bisher galt ein Tageskonsum zwischen 28 und 14 Gramm Alkohol als unbedenklich (Frauen die Hälfte)  - diese Meinung wird sich aufgrund der neuen Erkenntnisse  in Zukunft möglicherweise nicht aufrecht erhalten lassen. Doch die niedrige Teilnehmerzahl und die Abhängigkeit von nicht nachprüfbaren Aussagen der Studienteilnehmer schränkt die Überzeugungskraft der Studienergebnisse ein. Es bleibt also weiter unklar, ob Alkohol tatsächlich so schädlich ist wie jetzt behauptet wird.

 Zu den Originalquellen:

mehr lesen
mehr lesen
Quellen: BMJ, Spiegel online

 

Hoher Fleischkonsum kann das Krebsrisiko erhöhen. Besonders Grillen und andere Hochtemperatur-Zubereitungsarten sind  riskant.

Bisher lieferten lediglich Labor- und Tierstudien Hinweise darauf, dass der häufige Genuß von rotem Fleisch - insbesondere von industriell verarbeitetem, bzw. von gegrilltem Fleisch - das Risiko für bestimmte Krebsarten (z.B. Darmkrebs) deutlich erhöht. Nun gibt es aber immer mehr Hinweise darauf, dass sich diese Verdachtsmomente auch auf Menschen übertragen lassen.  Doch das Krebs-Risiko kann durch den vernünftigen Umgang mit Fleisch wahrscheinlich deutlich vermindert werden. 

Die international renommierte Tageszeitung Washington Post hat zum Thema Gesundheitsgefahren durch Fleisch einen entsprechenden Übersichtsartikel veröffentlicht. In diesem ausführlichen Text (in englischer Sprache) werden Krebs-Experten zitiert, die trotz der neuen Studiendaten weiter Fleich essen  - auch wenn es gegrillt ist: "Einmal in der Woche, oder gar nur einmal im Monat ist das auch in Zukunft ohne Risiko für die Gesundheit möglich".  Ihre Empfehlung: von gegrilltem Gemüse geht ohnehin keine Gefahr aus.

mehr lesen
Quelle. Washington Post, Juni 2017

 

Ist Alkohol als "Diabetes-Medikament" geeignet ?

Mäßiger Alkoholkonsum senkt bei Zuckerkranken (sog. "Alterszucker", oder auch Diabetes Typ II genannt) das Herz-Kreislaufrisiko.

Eine im renommierten Fachblatt Annals of Internal Medicine veröffentlichte wissenschaftliche Studie zeigte, dass sich bei den Weintrinkern unter anderem die Konzentration des sog. " guten Cholesterins" (HDL) im Blut statistisch signifikant erhöhte. 

mehr lesen
Quelle: Annals of Internal Medicine

 

Koffein kann in seltenen Einzelfällen zu einer tödlichen Gefahr fürs Herz werden

Kaffee stellt aus wissenschaftlicher Sicht keine Gefahr für die Gesundheit dar - vorausgesetzt, das  Getränk wird von gesunden Menschen in vernünftigen Mengen genossen.  Doch der wichtigste Bestandteil eines jeden guten Kaffees ist der Wirkstoff Koffein, der unter bestimmten Umständen und bei Zufuhr großer Mengen - insbesondere bei Menschen mit latenten, oder bereits bekannten Herzkrankheiten - eine nur schwer zu kalkulierende Gesundheitsgefahr darstellen kann. 

Als Risikofaktoren erweisen sich derzeit auch die modischen sog. "Energy-Drinks", die zum Teil große Mengen Koffein enthalten. Jetzt hat Spiegel online einen tragischen Todesfall zum Anlaß genommen, um ausführlich auf die Gefahren hinzuweisen, die vom Wirkstoff Koffein ausgehen können. Plötzlich auftretende  Herzrhythmusstörungen können gelegentlich sogar zum Herzstillstand und frühzeitigem Tod führen.

mehr lesen
Quelle: Spiegel online

 

Gesunde Ernährung: Gluten sorgt bei vielen Menschen für Verwirrung

Glutenfreie Nahrung ist teuer - aber für Gesunde nicht von Vorteil - manchen Menschen schadet eine solche willkürliche Diät sogar. Wird die unberechtigte "Cholesterin-Panik" durch die ebenfalls unberechtigte "Gluten-Panik" abgelöst?

mehr lesen
mehr lesen
Quellen: Spiegel online, BMJ 2017

 

Schockierende Überraschung:  Fruchtsäfte sind offenbar eher ungesund und sollten daher nach Meinung von Experten im Regelfall möglichst durch den Verzehr vollständiger Früchte ersetzt werden.

Selbst  frisch gepresste  - also "hochwertige" - Fruchtsäfte sind nach Experten-Meinung nicht mehr als überteuertes Zuckerwasser.  Den Säften fehlen nahezu immer wichtige Vitamine und Mineralien, Balaststoffe und die Gesundheit fördernde Antioxydantien.  Fruchtsäfte können bei regelmäßigem Konsum  im Lauf der Zeit zu krankmachendem Übergewicht führen. Außerdem überfordern sie leicht die Insulin-Produktionskapazität des Körpers.  Fruchtsäfte können so die Entstehung einer Zuckerkrankheit (-Diabetes-Typ-II) fördern. Sie erhöhen somit mittel- und langfristig das Herzinfarkt- und Schlaganfall-Risiko.  Insbesondere Kinder sollten nach Meinung der Ernährungswissenschaftler in erster Linie Milch oder Wasser trinken und im Alltag Fruchtsäfte meiden.

mehr lesen
Quelle: Washington Post, Mai 2017

 

Hilft warme Milch bei Einschlafstörungen?

Neue Forschungsergebnisse belegen: warmer Milch enthält keine Bestandteile, die tatsächlich als eine Art wirksames Schlafmittel gelten können. Doch Schlafstörungen beruhen meist auf seelischen Problemen, daher spricht auch nichts dagegen,  warme Milch versuchsweise als Einschlafhilfe zu nutzen.

mehr lesen
Quelle: Spiegel online April 2017

Alternativmedizin und Pflanzenheilkunde

Die eher unscheinbare Küchenpflanze Wasserkresse - auch Brunnenkresse genannt- ersetzt eine ganze Apotheke

Trotz der zunehmenden Beliebtheit alternativer Heilmethoden ist wenig bekannt, dass die weit verbreitete Brunnenkresse/Wasserkresse zahlreiche Wirkstoffe enthält, die als sehr gesund gelten.

mehr lesen
Quelle:Ulster University of Ireland

 

Umstrittenes Vitamin D:  Schutz vor Atemwegsinfektionen konnte bewiesen werden

Die einen schwören auf die vielfältigen positiven Wirkungen von Vitamin D. Andere Forscher sind skeptisch oder warnen gar vor Überdossierung und Nebenwirkungen.  Jetzt hat eine Forschergruppe das vorliegende Datenmaterial von 25 zufallsgesteuerten wissenschaftlichen Untersuchungen ausgewertet an denen mehr als 10.000 Patienten teilgenommen hatten. Sie kamen zu dem Ergebniss, dass die Einnahme von Vitamin D3 und Vitamin D2 statistisch signifikant vor akuten Atemwegsinfektionen schützt.  Diese Prophylaxe- Wirkung erwies sich als besonders ausgeprägt, wenn zu Beginn der Therapie mit Vitamin D im Labor besonders niedrige Blutkonzentrationen nachgewiesen werden konnten.  Die Autoren der im Fachblatt
British Medical Journal veröffentlichten Studie kamen zu dem Schluß, dass Vitamin D ein sicheres Medikament ist und bei regelmäßiger Einnahme das Risiko von Atemwegsinfektionen senkt.

mehr lesen
Quelle: BMJ Februar 2017

 

Vitamine und Spurenelemente: Die Wirkung von Magnesium wird überschätzt

Die vielgenutzte Magnesium-Therapie wirkt bei nächtlichen Beinkrämpfen nicht besser als ein in der Kontrollgruppe zur Schmerzbekämpfung verordnetes Scheinmedikament (Plazebo).

mehr lesen
Quelle: JAMA, Februar 2017

 

Integrative Medizin

Im Olivenöl enthaltene Pflanzenwirkstoffe senken das Herzinfarkt-Risiko und bekämpfen menschliche Darmkrebszellen

Olivenöl ist ein wichtiger Bestandteil der als besonders gesund geltenden Mittelmeerdiät. In dem Naturprodukt sind insbesondere Polyphenole enthalten,die eine antioxydative Wirkung entfalten und so das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall senken und bestzimmte Tumorzellen bekämpfen. Jetzt hat man auch im Olivenöl-Abfallwasser  hohe Konzentrationen der die Gesundheit schützenden Wirkstoffe gefunden.

mehr lesen
Quelle:Journal of functional foods (Elsevier Verlag) 2017

Alternativmedizin und Pflanzenheilkunde

Die eher unscheinbare Küchenpflanze Wasserkresse - auch Brunnenkresse genannt- ersetzt ganze Apotheke

Wenig bekannt ist, wie gesund die Brunnenkresse ist, die bisher in vielen Küchen eher ein Schattendasein fristete.  Wie eine viel beachtete Studie der Ulster University of Ireland jetzt belegt hat, enthält die Brunnenkresse zahlreiche  hochpotente Wirkstoffe,  die bei regelmäßigem Verzehr weit verbreiteten Krankheiten vorbeugen können.  Dazu zählen unter anderem Krebs-  und gefährliche Herz-Kreislauferkrankungen.

mehr lesen
Quelle:  Ulster University of Ireland

 

Arthrose der Kniegelenke (Gonarthrose)

Die bei Alternativ-Medizinern beliebte und weit verbreitete Therapie der Arthrose der Kniegelenke mit Glukosamin und Chondoitin erwies sich in einer wissenschaftlichen Studie als nicht geeignet, um den Gelenkschmerz effektiv - also besser - zu bekämpfen als ein wirkstofffreies Scheinmedikament (Plazebo).

mehr lesen

 

Tee erweist sich auch in neuer Studie wieder als ein gesundes Lebensmittel 

Weit verbreitete Genußmittel wie Tee, Kaffee und Zigaretten waren und sind in ihrem Einfluß auf die Gesundheit des Menschen noch immer umstritten. Im renommierten Fachblatt Heart wurde nun eine große Beobachtungstudie veröffentlicht, in deren Verlauf sich zeigte, dass jene Menschen seltener einen Herzinfarkt erlitten, die täglich Tee trinken.

mehr lesen

 

Prost 2017 !
Die vom Alkohol ausgehenden Gesundheitsgefahren wurden bisher wahrscheinlich überschätzt.

Ein mäßiger Alkoholkonsum tötet offenbar keine Hirnzellen ab, sondern beeinflusst die Hirnleistung nur kurzfristig. Sobald der Alkohol abgebaut ist, funktioniert das Gehirn wieder normal. Langfristig erhöht ein mäßiger Alkoholkonsum sogar die Leistungsfähigkeit des Gehirns.

mehr lesen
Quelle: Spiegel online , AAAC Science Net, American Journal of Epidemiology

 

Fischöl-Therapie:  Vorbeugung von Asthma bei kleinen Kindern

Wenn Schwangere im letzten Drittel ihrer Schwangerschaft pro Tag 2,4 Gramm Fischöl (in Form von Fischöl-Kapseln) einnehmen, dann haben ihre Kinder in den ersten fünf Lebensjahren ein um ein Drittel niedrigeres Risiko an Asthma und anderen entzündliche Atemwegsleiden zu erkranken. Im Rahmen dieser im New England Journal of Medicine veröffentlichten Studie, konnten keine keine unerwünschten Nebenwirkungen dieser vorbeugenden Theraie festgestellt werden - weder bei den Müttern, noch später bei deren Kindern.

mehr lesen
Volltext kostenlos hier
Quelle:N Engl J Med. 2016 Dec.

 

D-Mannose: hilft bei manchen antibiotika-resistenten Harnwegsinfektionen. Doch die Hauptanwendung ist die Vorbeugung von immer wieder aufflackernden  Harnwegsinfektionen.

Der Zucker D-Mannose wird rezeptfrei in der Apotheke als Nahrungsergänzungsmittel verkauft und soll Harnwegsinfekten vorbeugen, indem es bestimmte Bakterien daran hindert ( dies weurde in Tierversuchen herausgefunden) sich an der Wand der Harnblase festzusetzen. Andere Untersuchungen lieferten Hinweise darauf, dass D-Mannose schädliche Bakterien an der Vermehrung hindert und dafür  für die Darmflora wichtige "gute" Bakterien  bei ihrer Ausbreitung im Darm unterstützt. Die zusammen getragenen  Informationen sind bisher aber widersprüchlich und sollten nach Meinung der Forscher im Zuge weiterer wissenschaftlicher Untersuchungen abgeklärt werden.

mehr lesen
und auch mehr lesen
Quelle:  WIKIPEDIA und WebMD

 

Vitamin-D-Prophylaxe:  Was nun? Widersprüche verwirren

In einem See von Unsicherheiten galt bisher die vorbeugende Einnahme von Vitamin D als Nahrungsergänzungsmittel als eine gute, der Gesundheit dienliche  Idee - und wurde auch von vielen Ärzten wohlwollend unterstützt.  Dies insbesondere dann, wenn sich die Individuen wenig im Sonnenlicht aufhalten, was die natürlich Synthese von Vitamin D behindern kann. Doch nun kommen Zweifel an der Wirkung auf, die Patienten und Ärzte verunsichern werden.

mehr lesen
Quelle: British Medical Journal

 

Alkohol als oft zu wenig beachteter Risikofaktor für bestimmte Krebsarten

Schon relativ kleine Mengen an Alkohol erhöhen das statistische Risiko für bestimmte Arten von Krebs  - insbesondere Darm-, Leber- und Speiseröhrenkrebs sind gefürchtete Folgen des regelmäßigen und/oder übermäßigen Alkohol-Konsums. Forscher fanden bei der Auswertung von Statistiken heraus, dass nur wenige Menschen den ärztlichen Rat befolgen,  an zwei Tagen der Woche ganz auf Alkohol zu verzichten.
Besonders hoch ist das individuelle Krebsrisiko immer dann, wenn Menschen rauchen und zusätzlich  auch regelmäßig Alkohol trinken - was oft der Fall ist.  Diese Tatsachen ändern aber nichts an der die Lage komplizierenden  Erkenntnis, dass ein mäßiger Alkoholgenuß (als grobe Orientierung: 1-2 Gläser Rotwein am Tag) auf der anderen Seite offenbar das Risiko tödlicher Herzinfarkte senkt.

mehr lesen
Quelle: ealio Cardiology today, Circulation

 

Adipositas (Übergewicht)

Abnehmen, ohne sich dabei verrückt zu machen

Schon vor 2.500 Jahren hat sich der Religionsstifter Buddha gegenüber seinen Mönchen zum Thema vernünftige Ernährung und Abnehmen geäußert. Die Lösung des Problems Fettsucht war aus Buddhas Sicht relativ einfach zu lösen.  Nach seiner Überzeugung kommt es nicht in erster Linie darauf an was man ißt, sondern wann man ißt.

mehr lesen
Quelle: WIRED

 

Diese Lebensmittel sollte man unbedingt meiden

Das Nachrichtenmagazin Focus warnt vor sechs Lebensmitteln, die, wie beispielsweise rohe Austern, immer gefährlicher werden.

mehr lesen
Quelle: Fokus 2016

 

Optimale Ernährung durch besonders gesunde Nahrungsmittel:  Das Magazin FitForFun stellt die besten Fitmacher zusammen.

Das sind Lebensmittel, die möglichst oft auf den Speiseplan gehören sollten. Sie versorgen Menschen am bestens mit Vitaminen, Mineral- und Schutzstoffen!

mehr lesen
Quelle: FitForFun

 

Befürchtung einer chronischen, angeborenen Sterilität Die biologische Uhr tickt: doch warum will es mit der erhofften  Schwangerschaft nicht klappen?

Am Alkohol-Konsum liegt es offenbar nicht.

Entgegen einem bei Patienten und Ärzten weit verbreiteten Vorurteil, vermindert in den in Mitteleuropa üblichen vernünftigen Grenzen genossener Alkohol die Chancen einer Schwangerschaft weder bei jungen, noch bei älteren Frauen die Fruchtbarkeitsrate nicht.
Zu diesem überraschenden Resultat kam jetzt eine in Dänemark durchgeführte wissenschaftliche Studie. Der übliche Verdächtige - der "Teufel Alkohol" - ist offenbar weitgehend vom Verdacht entlastet, für die in Europa zu beobachtenden niedrigen Geburten-Raten verantwortlich zu sein.

mehr lesen
Quelle: BMJ 2016

Kaffee und Tee: Qualitätsprodukte aus dem Fachhandeln sind im Vergleich zu "modernen" Kaffee- und Tee-Kapseln viel preisgünstiger und ihre Qualität ist oft optimal. 

Viele Menschen machen sich im Zusammenhang mit Kaffee und Tee Gedanken über den Einfluss von Kaffee und Tee auf ihre Gesundheit. Doch sie übersehen dabei, dass es noch weitere Faktoren gibt, um diese beliebten Genussmittel zu beurteilen.

Der NDR (Norddeutscher Rundfunkt)  hat Experten gebeten, die Qualität, den Preis und die von Tee- und Kaffee-Produkten ausgehenden Belastungen der Umwelt kritisch zu beurteilen. In erster Linie ging es um den Vergleich losen Qualitätskaffees, bzw. -tees , wie er vom Fachhandel angeboten wird mit den beliebten Kaffee- und Tee-Kapseln aus Aluminium, deren Absatzzahlen sich in den vergangenen Jahren  explosionsartig gesteigert haben.

Beim  direkten Vergleich zeigte sich, dass beispielsweise einige Kaffee- und Tee-Kapsel von den Herstellern quasi für die Entsorgung minderwertiger Kaffee- und Tee-Abfälle genutzt werden. Diese wären aufgrund der Qualitätsmängel in loser Form unverkäuflich. 
"Ich möchte gerne Tee trinken und nicht den Aufguss von Holzspänen", meinte der hinzugezogene Tee-Experte vor laufender Kamera bei der visuellen Kontrolle des Inhalts einer getesteten Tee-Kapsel.
Sozusagen als Ausgleich für die extrem schlechte Qualität einiger Kapselinhalte, verlangen die Hersteller der Kaffee- und Tee-Kapseln Mond-Preise, die bis zu 1000% über den Preisen von losem Qualitäts-Kaffee bzw. -Tee liegen.  Die raffinierten Marketing-Strategien sorgen dafür, dass die Kapseln trotz dieser Mängel massenhaft gekauft werden.

mehr lesen
Quelle: NDR

Drogenmissbrauch
Bisher unbekannte Folgen eines übermäßigen Alkoholkonsums

Erst jetzt wurde bekannt, dass ein übermäßiger Alkoholkonsum das Risiko , deutlich erhöht an Asthma und anderen entzündlichen Atemwegsleiden zu erkranken.  Ein Atemtest bestätigt die Unterschiede.

mehr lesen
Quelle: Chest

Wie viel Kochsalz ist gesund? Zu wenig und zu viel Kochsalz in der Nahrung ist möglicherweise für die Gesundheit ähnlich  schädlich. 

Lancet-Meta-Studie legt den Verdacht nahe, dass beide Extreme sowohl das allgemeine Sterberisiko, als auch das Herz-Kreislauf-Risiko erhöhen können.

Auch die von vielen Gesundheits-Aposteln geradezu fanatisch angestrebte, extrem kochsalzarme Ernährung - zwangsläufig verbunden mit einer niedrigen täglichen Natrium-Ausscheidung  (3 g/pro Tag oder weniger) im Urin - erhöht nach neuesten Erkenntnissen möglicherweise das Herz-Kreislauf-Risiko deutlich.
Damit gerät ein weiteres Gesundheitsdogma zumindest ins Wanken. Doch die Situation ist undurchsichtig und die Folgerungen aus den erhobenen Daten sind  nach wie umstritten.   Liegt die Wahrheit  - wie so oft - in der Mitte?

mehr lesen  (2016) und hier (2012) und mehr lesen
Quelle: JAMA

Frauenheilkunde und gesunde Ernährung

Wissenschaftlich naheliegend:  viel Obst essen - und damit Brustkrebs-Risiko absenken!

Es ist  jedem Mädchen und jeder jungen Frau - mit Blick auf das spätere Risiko an einem Brustkrebs zu erkranken  - dringend anzuraten, bereits während ihrer Jugendjahre möglichst viel Obst und Gemüse zu essen. 
Obgleich die wissenschaftliche Beweislage für die gefundenen Zusammenhänge Skeptiker naturgemäß nicht wirklich überzeugen kann, lohnt sich der Versuch einer Diät-Optimierung in Richtung eines höheren Obst-Konsums in jedem Fall.

mehr lesen
Quelle: BMJ

Darmkrebs-Vorsorge

Ewiges hin und her:  ist Kaffee nun gesundheitsfördernd - oder ist er für die Gesundheit eher schädlich ?

mehr lesen
Quellen: American Association for Cancer Research.,Cancer Epidemiol Biomarkers Prev;

Dunkles Bier fördert die Gesundheit - besonders Frauen profitieren von den spezifischen Eigenschaften eisenreicher dunkler Biere.

Ein mäßiger Konsum von Bier erwies sich  bereits in vielen Studien als eher gut für die Gesundheit. Einige Eigenschaften werden bestimmten Bier-Arten zugeordnet.  So enthalten beispielsweise dunkle Biere  relativ viel Eisen. Und da Frauen  
zu einem mehr oder weniger stark ausgeprägten Eisenmangel neigen, kann der Genuss dunkler
Biere auf angenehme Weise mithelfen, dieses Problem, und so manchen Schwächezustand, zu beheben.

mehr lesen
Quelle: www.HellaWella.com

WDR Mediathek

Quarks & Caspers: Fasten - 7 Dinge über den Verzicht

Sendung vom 16.02.2016

Abnehmen, Entgiften oder einfach mal Verzichten – das Ergebnis hängt nicht nur vom eisernen Willen ab, sondern auch vom individuellen Körper. Der steht beim Fasten ganz Fasten – 7 Dinge über den Verzicht Fasten – 7 Dinge über den Verzichtschön Kopf. Was Verzichten mit uns macht und was nicht – das ergründet Quarks & Caspers.

hier sehen
Quelle: WDR

Vegetarismus: Gesunde Ernährung und Darmkrebs-Risiko - pflanzliche Ernährung plus Fisch senkt das Darmkrebs-Risiko am stärksten.

Doch wie ist die vegetarische Diät insgesamt zu beurteilen?

Vegetarier haben schon immer behauptet, dass die vegetarische Ernährung nicht nur das Leben der Tiere schützt, sondern auch der Gesundheit der  Menschen dient. Jetzt  erschien im Fachblatt JAMA Internal Medicine eine wissenschaftliche Studie, die eindeutig belegt, dass Vegetarier ein um rund 20% niedrigeres Risiko für Darm- und Enddarmkrebs haben. Wenn die Vegetarier auch Fisch essen, dann ist das Darmkrebs-Risiko sogar um 50% niedriger. Doch Vorsicht. Andere Studien zeigen ebenso eindeutig, dass die Gesamtsterblichkeit der Vegetarier nicht niedriger ist als jene von Menschen, die auch Fleisch essen.

mehr lesen
Quelle: JAMA Internal Health

Gesunde Ernährung

Die Geheimnisse des Darms lüften: Abermillionen von Bakterien sichern das Überleben des Menschen, krank machen sie nur selten

Eine aberwitzige Vielzahl von Bakterien besiedelt den menschliche Darm. Genauer gesagt 10 hoch 12 pro Gramm Stuhl. Sie gehören überwiegend zu fünf großen Bakterienfamilien. Dank moderner Untersuchungsmethoden lassen sich diese heutzutage identifizieren und quantifizieren. Doch so richtig schlau wird man aus den bisherigen Ergebnisse nicht. Noch nicht!

mehr lesen
Quelle: Dr. Ulrike Röper, Medizinjournalisten-Stammtisch, München 2016
Gesundheitsportal, Medizin Portal,Medizinportal Info-Netzwerk Medizin 2000

Dietary Guidelines for Americans

Im Fachblatt JAMA wurde nun die aktuelle Ausgabe der Dietary Guidelines for Americans veröffentlicht, die vom
US Departments of Health and Human Services (DHHS) and Agriculture (USDA) in regelmäßigen Abständen herausgegeben wird.  Diese Richtlinien sollen nun bis zum Jahr 2020 gelten.  Sie sind sehr umfangreich, daher sollten sie im Original gelesen werden.

mehr lesen
Quelle: The US Departments of Health and Human Services (DHHS) and Agriculture (USDA) und JAMA
Gesundheitsportal, Medizin Portal,Medizinportal Info-Netzwerk Medizin 2000

Gesunde Ernährung und Kaffee

Langzeitstudie beweist: der mäßige Konsum von Kaffee ist gesund

Obgleich sich in der Vergangenheit zahlreiche Forscher die  Frage intensiv untersucht haben, ob ob der Genuss von Kaffee gesund oder eher schädlich ist, besteht in der Öffentlichkeit und sogar in der Fachwelt weiter Unklarheit.  Jetzt wurde im renommierten Fachblatt Circulation eine Studie veröffentlicht die klar zeigt, dass mäßiger Kaffee-Konsum das allgemeine Sterberisiko absenkt. 

mehr lesen
Quelle: In the Journals Moderate coffee consumption linked to reduced risk for mortality Ding M, et al. Circulation. 2015;doi:10.1161/CIRCULATIONAHA.115.017341.

Gesundheitsportal, Medizin Portal,Medizinportal Info-Netzwerk Medizin 2000

Krebserkrankungen

Fleisch wurde nun von der WHO als Krebserreger Klasse 1  eingestuft - ähnlich wie Asbest und Rauchen. Doch das individuelle Risiko ist gering.


Die wissenschaftliche Fach-Abteilung Krebsforschung der Weltgesundheitsorganisation WHO (WHO’s International Agency for Research on Cancer ) hat jetzt offiziell erklärt, dass industriell bearbeitetes Fleisch das Krebsrisiko erhöht.  Es ist als Klasse 1 Karzinogen eingestuft - in die gleiche Kategorie wie Tabak und Asbest.

mehr lesen
Quelle: WHO, Wired

Gesundheitsportal, Medizin Portal,Medizinportal Info-Netzwerk Medizin 2000

Alkohol als "Medikament" ?

Mäßiger Alkoholkonsum senkt bei Zuckerkranken (sog. "Alterszucker oder auch Diabetes Typ II genannt) das Herz-Kreislaufrisiko.

Eine im Fachblatt Annals of Internal Medicine veröffentlichte Studie zeigte, dass sich bei Weintrinkern unter anderem die Konzentration des sog. "guten Cholesterins" (HDL) im Blut statistisch signifikant erhöhte. 

mehr lesen
Quelle: Annals of Internal Medicine

Gesundheitsportal, Medizin Portal,Medizinportal Info-Netzwerk Medizin 2000

WERBUNG
Gesunde Ernährung

Mittelmeerdiät: Oliven enthalten wertvolle chemische Wirkstoffe (Polyphenole), die sich offenbar  hervorragend für die Herzinfarkt-Prophylaxe und die Senkung des allgemeinen Krebs-Risikos eignen. Doch nicht nur im fertigen Endprodukt werden die Polyphenole in hoher Konzentration gefunden, sondern auch in der bisher bei der Produktion des Öls  anfallenden Abfallflüssigkeit - dem sog. "Oliven-Abfallwasser".  Dieses wurde nun von dem Feinkosthändler und Produzenten Fattoria La Vialla zu einem Konzentrat verarbeitet und von italienischen Wissenschaftlern im Labor untersucht,  bzw. getestet.  In Zukunft könnte dieses Konzentrat aufgrund der in Höchstkonzentration enthaltenen Polyphenole zu einem hochwirksame  Nahrungsergänzungsmittel weiterentwickelt und vermarktet werden.

mehr lesen
Quelle: Bioanalysis & Biomedicine , werbende News-Meldung von der Fattoria La Vialla
Gesundheitsportal, Medizin Portal,Medizinportal Info-Netzwerk Medizin 2000

Osteoporose VorbeugungVitamin-D-Therapie wirkt nicht besser als ein Scheinmedikament (Plazebo)

Viele Ärzte raten  ihren Patientinnen, insbesondere nach den Wechseljahren, zur Einnahme mehr oder weniger großer Dosen von Vitamin D.  Jetzt wurde im Fachblatt JAMA Internal Medicine eine Studie veröffentlicht, an der 2.300 Frauen teilnahmen, die jünger als 75 Jahre waren.  Die Untersuchung zeigte, dass sich der Nutzeffekt der Vitamin-D-Therapie kaum von der Wirkung der als Kontrolle verabreichten Scheinmedikamente (Placebo) unterschied.

Quelle JAMA Internal Medicine

Gesunde Ernährung:  die Mittelmeerdiät scheint tatsächlich der Herzinfarkt-Prophylaxe zu dienen. Olivenöl und Nüsse schützen das Herz.

Sind Fette nun gesund oder fördern sie einen vorzeitigen Herztod? Ständig erscheinen neue Studien, die sich zum Teil diametral widersprechen. Das online Magazin Spiegel online hat versucht, die vorhandenen Daten zu sichten und zu bewerten.

mehr lesen  und hier
Quelle: Spiegel online
Gesundheitsportal, Medizin Portal,Medizinportal Info-Netzwerk Medizin 2000

Herzinfarkt-Vorbeugung und -Therapie

Ein Autorenteam hat im Fachblatt Heart eine wissenschaftliche Studie veröffentlicht die zeigt, dass in sechs europäischen Ländern in den Jahren 1985 - 2010 sowohl die Häufigkeit von Herzinfarkten deutlich zurück gegangen ist, als auch die Herzinfarkt-Sterblichkeit.

mehr lesen
Quelle: Fachblatt Heart 2015
Gesundheitsportal, Medizin Portal,Medizinportal Info-Netzwerk Medizin 2000

Gesunde Ernährung: Senkung des Herz-Kreislaufrisikos

Scharf gewürzte Speisen sind gesund - insbesondere dann, wenn wenig, oder kein Alkohol getrunken wird.

Immer mehr Menschen versuchen sich gesund zu ernähren. Doch was ist gesund?


Besonders umstritten sind sehr scharf gewürzte Speisen. Bestehende Vorurteile besagen, dass diese Art der Ernährung dem Anschein nach ungesund ist.
Um diese durch nichts begründete Vermutung auf eine solide wissenschaftliche Basis stellen zu können, wurden in den vergangenen Jahren   in China rund 300.000 Männer und 300.000 Frauen im Alter von 30 bis 79 Jahren (2004 - 2008) über ihre Ernährungsgewohnheiten befragt.

mehr lesen
Quelle: British Medical Journal

Gesundheitsportal, Medizin Portal,Medizinportal Info-Netzwerk Medizin 2000

Entlastung der Gelenke Fettsucht medikamentös (Substanz Liraglutide) behandeln


In zahlreichen entwickelten Ländern nimmt die Zahl der Patienten immer mehr zu, die stark übergewichtig (BMI über 30) sind. Um den medizinisch erforderlichen Abbau des Übergewichts zu bewirken, stehen nahezu unendlich viele Methoden und Diäten bereit - alle mit ungewissem und meist enttäuschendem Ausgang.

mehr lesen (englisch)
Quelle: New England Journal of Medicine,  N Engl J Med 2015; 373:11-22July 2, 2015DOI: 10.1056/NEJMoa1411892

Gesundheitsportal, Medizin Portal,Medizinportal Info-Netzwerk Medizin 2000

Schokolade zur Herzinfarkt-Vorbeugung ?


Schokolade wird von vielen Menschen aufgrund von wenig reflektierten Vorurteile für gesundheitsschädlich gehalten.
 In einem Übersichtsartikel schildert Spiegel online ausführlich den Stand der Dinge und weist darauf hin, dass der regelmäßige Genuss von Schokolade offenbar der Herz-Gesundheit eher dient.

mehr lesen
Quelle: Spiegel onlineGesundheitsportal, Medizin Portal,Medizinportal Info-Netzwerk Medizin 2000

Übergewicht

Die meisten kommerziell angebotenen Diät-Systeme sind nicht geeignet, um einen dauerhaften Gewichtsverlust zu erzielen und über längere Zeit aufrecht zu erhalten. Doch es gibt Ausnahmen. In einer wissenschaftlichen Studie analysierte ein Wissenschaftlerteam  45 Studien von denen 39 zufallsgesteuert konzipiert waren. Dabei fanden sie heraus dass die kommerziellen Diät-Pläne gelegentlich besser sind als ihr Ruf.  Die Wissenschaftler kamen zu dem Schluss, dass Ärzte ihren  übergewichtigen Patienten, auf Nachfrage, insbesondere zwei gut funktionierende Diät-Systeme empfehlen können: Wait Watchers und Jenny Craig.

mehr lesen (in englischer Sprache)
Quelle: 2015 Apr 7;162(7):501-12. doi: 10.7326/M14-2238.

http://www.jennycraig.com/

http://www.weightwatchers.de/index.aspx

Gesundheitsportal, Medizin Portal,Medizinportal Info-Netzwerk Medizin 2000

Herzinfarkt-Prophylaxe mit Nüssen

Natürlich heilen:  Um Herz- und Kreislauf zu schützen, müssen nicht immer aufwändige Methoden der konventionellen sog. Schulmedizin zum Einsatz kommen  - und auch nicht teure Medikamente mit einem hohen Nebenwirkungsrisiko ( Aspirin verursacht beispielsweise oft gefährlich Magen-Darmblutungen).  Nun endlich weiß man: auch ein hoher Anteil an Nüssen in der Ernährung senkt das Herzkreislaufrisiko deutlich.

mehr lesen
Quelle: JAMA 2015

Gesundheitsportal, Medizin Portal,Medizinportal Info-Netzwerk Medizin 2000

Aus für Geschirrspülmaschinen?

Allergie-Vorbeugung durch Vernachlässigung strikter Hygieneregeln?

Der verstärkte Kontakt zu unterschiedlichen Mikroorganismen führt bei Kindern immer dann zu einem verminderten Allergierisiko, wenn das schmutzige Geschirr im Haushalt von den Eltern per Hand abgewaschen wird.

Quelle: Pediatrics

Gesundheitsportal, Medizin Portal,Medizinportal Info-Netzwerk Medizin 2000

Gesunde Ernährung

Verschwörungstheorien in der Wirtschaft:  Pro und Contra Süßstoff

Die große Süßstoff-Lüge:  Erstaunlich viele Menschen halten den Süßstoff Aspartam für pures Gift, mit dem uns mächtige Konzerne krank machen wollen.  Doch Fakt ist: Bislang gibt es keine ernst zu nehmenden Studien, die einen Zusammenhang zwischen dem Verzehr des Süßstoffs und Krankheiten wie Krebs oder ähnlichen ernsthaften Gesundheitsschäden nachweisen konnten. 2013 erklärte die FDA den Süßstoff erneut für unbedenklich.

mehr lesen
Quelle: Spiegel onlineGesundheitsportal, Medizin Portal,Medizinportal Info-Netzwerk Medizin 2000

 

Herzinfarkt-Prophylaxe
Kontrahenten Butter und Margarine: seit Jahrzehnten  werden die Verbraucher durch die Ergebnisse sich zum Teil diametral widersprechender Studien verunsichert.

Was ist nun wirklich gesünder für Herz- und Kreislauf ?  Ein in Bild online publizierter Artikel bricht eine Lanze für die Margarine. Diese Streichfette enthalten nämlich laut aktueller Laboranalysen deutlich weniger gehärtete Fette (Transfettsäuren) als Butter und Mischprodukte.

mehr lesen

Quelle: Bild online

Gesundheitsportal, Medizin Portal,Medizinportal Info-Netzwerk Medizin 2000

Gesunde Ernährung

Endlich: jetzt kann man cholesterinhaltige Lebensmittel  ohne ein  schlechtes Gewissen zu haben in beliebigen Mengen genießen. Das ist gut so.  Schließlich ist Fett der Aromaträger und sorgt für den guten Geschmack vieler Speisen !

Herzinfarkt-Prophylaxe - die längst überfällige Kehrtwende bei der kompromisslosen Hexenjagd aufs Cholesterin beweist, dass es sich bei dem über Jahrzehnte geführten Kampf gegen das Fett mit dem gravierenden  Imageproblem  offenbar in erster Linie um viel Lärm um nichts gehandelt hat.

mehr lesen
Quellen:  Dietary Guidelines Advisory Committee report (Free PDF), USA Todaypan> story (Free), Background: NEJM Journal Watch General Medicine summary on egg consumption and heart disease and stroke (Your NEJM Journal Watch registration required)

Gesundheitsportal, Medizin Portal,Medizinportal Info-Netzwerk Medizin 2000

Übergewicht

Implantierbares, elektrisch betriebenes Gerät blockiert die Hungergefühle. Die US-Arzneimittelbehörde FDA gab jetzt ihr OK.

Die dauerhafte Reduktion eines bestehenden starken Übergewichts,  erweist sich noch immer als extrem schwierig. Die US-Arzneimittelbehörde FDA sieht einen Ausweg und erteilte einem Medizingerät die Zulassung mit dessen Hilfe das Abnehmen zum Kinderspiel wird.

mehr lesen  

Quelle: FDA und EnteroMedics

Gesundheitsportal, Medizin Portal,Medizinportal Info-Netzwerk Medizin 2000

Gesunde Ernährung

Experten halten es für ratsam Fleisch und Fleischprodukte möglichst oft durch  Seitan und Sojaprodukte wie Tofu und Tempeh zu ersetzen.  Aus Pflanzen gewonnene Fleisch-Alternativen enthalten kein Cholesterin, weniger gesättigte und mehr ungesättigte Fettsäuren als Fleisch und Wurst. Auch ihre Klima- und Wasserbilanz ist besser als die von Fleisch. Ernährungsforscher empfehlen insbesondere Öko-Produkte aus regionaler Herstellung. Spiegel online hat die Vor- und die möglichen Nachteile der Fleisch-Alternativen aufgelistet.

mehr lesen
Quelle: Spiegel online

Gesundheitsportal, Medizin Portal,Medizinportal Info-Netzwerk Medizin 2000

Mittelmeerdiät: gesunde Ernährung

Eine seit Jahrzehnten laufende wissenschaftliche Studie hat nun den Beweis erbracht, dass eine gesunde Ernährung wie die beliebte Mittelmeerdiät  tatsächlich über eine nachweisbare Veränderung der Erbmasse (Verlängerung der Telomere der DNS) in der Lage ist, die im Körper ablaufenden Alterungsvorgänge aufzuhalten, das Herzinfarktrisiko abzusenken und so die Lebenszeit zu verlängern (healthy aging).

mehr lesen
Quelle: British Medical Journal
Gesundheitsportal, Medizin Portal,Medizinportal Info-Netzwerk Medizin 2000

Gesunde Ernährung

Immer mehr Ärzte warnen: Nicht erhitzte Frischmilch ist mit Vorsicht zu genießen, da sie gefährlich Infektionen auslösen kann.

Insbesondere überzeugte Anhänger natürlicher Heilweisen trinken immer häufiger Milch, die nicht industriell aufbereitet ist. Doch jetzt zeigt eine US-Studie, dass dies nicht unbedingt eine gute Idee ist.

mehr lesen
Quelle: Emerging Infectious Diseases

Gesundheitsportal, Medizin Portal,Medizinportal Info-Netzwerk Medizin 2000

Zuckerersatzstoffe

Gesunde Ernährung und Schlankheitswahn:  die beliebten kalorienlosen Zuckerersatzstoffe fördern möglicherweise über eine Veränderung der Bakterienbesiedelung des Darmes die Aufnahme zusätzlicher Kalorien und erhöhen über die schnelle Entwicklung einer  Glukose-Intoleranz sogar das Diabetes-Risiko.

mehr lesen
Quelle: Nature 2014

Gesundheitsportal, Medizin Portal,Medizinportal Info-Netzwerk Medizin 2000

Milch und Milchprodukte

Gesunde Ernährung im Alter: oft eine Gratwanderung

Ein hoher Milchkonsum erhöht bei älteren Menschen das Sterbe-Risiko und kann gleichzeitig weder das Osteoporose-,  noch das Knochenbruch-Risiko vermindern.  Dieses besorgniserregende Ergebnis der Untersuchung betraf nur die Milch und nicht fermentierte Milchprodukte. 

mehr lesen
Quelle: British Medical Journal 2014

Gesundheitsportal, Medizin Portal,Medizinportal Info-Netzwerk Medizin 2000

Viele Diäten sind offenbar unsinnig

 "Die beste Ernährung ist die, auf die man Lust hat" meint ein Ernährungsexperte. Unser Körper weiß offenbar am besten, was gut für die Gesundheit ist.

Statt immer wieder neue Diättipps stur zu befolgen, ist es auch nach Meinung vieler Ärzte  wahrscheinlich sinnvoller  auf den eigenen Körper - und die eigene Körperwahrnehmung - zu hören.

mehr lesen
Quelle: Spiegel online

Gesundheitsportal, Medizin Portal,Medizinportal Info-Netzwerk Medizin 2000

Gesunde Ernährung contra Herzkrankheiten
Herzinfarkt Prophylaxe durch gesunde Ernährung:
welche Diät ist die richtige für Ihr Herz ?

Sowohl  fett- , als auch kohlehydratarmen Diäten haben  unter Ärzten, Ernährungsberatern  und medizinischen Laien ihre überzeugte, zum Teil geradezu fanatische  Anhängerschaft.
Doch wer hat recht? 

mehr lesen
Quelle: Annals of Internal Medicine
Gesundheitsportal, Medizin Portal,Medizinportal Info-Netzwerk Medizin 2000

Herzinfarkt-Prophylaxe durch salzarme Ernährung?

Kochsalz in der Nahrung: zu viel oder zu wenig salzen?  Offenbar sind beide Extreme für die Gesundheit schädlich!

mehr lesen
Quelle: New England Journal of Medicine 2014

Gesundheitsportal, Medizin Portal,Medizinportal Info-Netzwerk Medizin 2000

Gesunde Ernährung mit Mineralwasser?

Mineralwasser wird von den Herstellern oft als besonders rein beworben. Leider entspricht diese Aussage nicht immer nicht den Tatsachen.

mehr lesen
Quelle: Spiegel online , Test

Gesundheitsportal, Medizin Portal,Medizinportal Info-Netzwerk Medizin 2000

Gesunde Ernährung mit Obst und Gemüse

Obst und Gemüse sind unverzichtbare Bestandteile einer gesunden Ernährung. Die online Ausgabe der Süddeutschen Zeitung hat nun das beliebte Grünzeug - mit Blick auf Inhaltsstoffe wie Vitamin und Spurenelemente   - bewertet.

mehr lesen
Quelle: Süddeutsche Zeitung online
Gesundheitsportal, Medizin Portal,Medizinportal Info-Netzwerk Medizin 2000

Gesunde Ernährung auch für Kinder auch  für Kindersieht

Kinder erhalten in Kitas zu viel Fleisch  - dafür zu wenig Gemüse und Obst.

mehr lesen
Quelle:Europäisches Institut für Lebensmittel- und Ernährungswissenschaften (EU.L.E. e.V.) / 80339 München

Gesundheitsportal, Medizin Portal,Medizinportal Info-Netzwerk Medizin 2000

Übergewicht: Diäten versagen meist. Der berüchtigte Jojo-Effekt macht alle Bemühungen zunichte

Jetzt wird eine neue Vernünftigkeit proklamiert. Motto: Wenn Du isst worauf Du Lust hast, bekommst Du die Figur, die zu Dir passt. Spiegel online fragt: "Funktioniert Abnehmen mit Achtsamkeit?"

mehr lesen

Quelle: Spiegel online

Gesundheitsportal, Medizin Portal,Medizinportal Info-Netzwerk Medizin 2000

Vitamine und Spurenelemente - Einer gesunde Ernährung ist wichtig

Immer wieder wird in den Medien und unter Ärzten kontrovers diskutiert, ob die Zubereitung der Speisen die in den Lebensmitteln enthaltenen Vitamine unwiederbringlich zerstört. Insbesondere die Mikrowelle hat einen denkbar schlechten Ruf. Jetzt wurde dieses Problem ausführlich auf der Website von Spiegel online analysiert. Und siehe da - die Mikrowelle ist besser als ihr Ruf!

mehr lesen

Quelle: Spiegel online

Gesundheitsportal, Medizin Portal,Medizinportal Info-Netzwerk Medizin 2000

Herzinfarkt-Vorbeugung durch vegetarische Diät?

Bluthochdruck: eine vegetarische Diät senkt sowohl den systolischen, als auch den diastolischen Blutdruck.

mehr lesen
Quelle: JAMA Internat Medicine 2014

Die "Fett-Überraschung"

Vieles was Ärzte und Patienten bisher über Fette in ihrer Rolle als Risikofaktoren für Herz-Kreislaufkrankheiten zu wissen meinten, erwies sich nun aufgrund der Ergebnisse zahlreicher Langzeit-Studien als falsch:


Die angeblich so wertvollen, pflanzlichen Omega-6 (z.B. Sonnenblumen-, Maiskeim- und Soja-Öl) und pflanzlichen Omega-3-Fettsäuren (z.B. Raps-, Walnuss- und Leinöl) haben keinen Schutzeffekt für das menschliche Herz.

Die bisher von Ernährungsexperten verteufelten gesättigten Fettsäuren (enthalten z.B. in Sahne, Butter und Schweineschmalz) bedeuten kein Risiko für die Herzgesundheit.

Den einzigen, wissenschaftlich beweisbaren Schutzeffekt haben tierische Omega-3-Fettsäuren (Fischöl aus z.B. Lachs, Hering, Makrele).

mehr lesen
Quelle: Bild online
Gesundheitsportal, Medizin Portal,Medizinportal Info-Netzwerk Medizin 2000

Gesunde Ernährung
Smoothies: Die Kalorienbombe explodiert in der Leber 

Warum Fruchtsäfte alles andere als gesund sind und das Problem nichtalkoholische Fettleber völlig unterschätzt wird.

mehr lesen
Quelle: Dr. Ulrike Röper, Medizinjournalistenstammtisch, München Februar 2014

Gesundheitsportal, Medizin Portal,Medizinportal Info-Netzwerk Medizin 2000

Verfälscht und Gepanscht:  Nahrungsergänzungsmittel enthalten oft gefährlich Substanzen

Freiverkäufliche Nahrungsergänzungsmittel werden oft  als nebenwirkungsfrei und daher harmlos angesehen. Doch dies ist leider nicht oft nicht der Fall. Immer wieder wird bei den seltenen Kontrollen festgestellt, dass die als Naturprodukte, Vitamine, bzw. Spurenelemente vermarkteten Substanzen nicht deklarierte Medikamente enthalten, die den menschlichen Organismus schädigen können.

mehr lesen

Quelle: Gute Pillen - schlechte PillenGesundheitsportal, Medizin Portal,Medizinportal Info-Netzwerk Medizin 2000

Nahrungsergänzungsmittel: endlich Klarheit

Vitamin-D3 vermindert bei älteren Menschen das allgemeine Sterberisiko

Bisher war es für die Ärzte unklar, wie sich  die Gabe von
Vitamin-D
bei Erwachsenen auf die Sterblichkeit auswirkt. Die bisher durchgeführten Studien erbrachten Ergebnisse, die sich teilweise wiedersprachen.

mehr lesen
Quelle: 2014 Jan 10;1:CD007470. [Epub ahead of print]

Wissenschaftliche Studie zur gesunden Ernährung

Männer essen in Deutschland fast doppelt so viel Fleisch wie Frauen und ernähren sich auch sonst ungesund

Wie der Ernährungsbericht der Deutschen Gesellschaft für Ernährung zeigt, essen Männer pro Woche1,1 Kilogramm Fleisch und Fleischerzeugnisse und ernähren sich damit ungesünder als Frauen.  Sie überschreiten beim Fleischkonsum den Orientierungswert um das Zweifache und essen pro Woche fast doppelt so viel Fleisch wie Frauen, die es nur auf 600 Gramm bringen. Doch damit nicht genug. Männer ernähren sich auch auf anderen Gebieten eher ungesund.

mehr lesen
Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung 2014

Nahrungsergänzungsmittel in der Diskussion
Krankheitsvorbeugung durch Vitamine, Spurenelemente und Co.?

Sind freiverkäufliche Nahrungsergänzungsmittel gut für die Gesundheit, oder stellen sie eine unterschätzte Gefahr dar?
Experten sind sich nicht einig. Einige warnen sogar vor dem Tod aus dem Reformhaus.

mehr lesen
Quelle: New York Times  2013,
Zur Originalquelle  hier  (kostenloser Artikel englischer Sprache)

Herzinfarkt-Prophylaxe

Unverdauliche Ballaststoffe gehören unbedingt zu einer gesunden Ernährung - je mehr, desto besser. Eine neue Studie zeigt: Je größer der Anteil an unverdaulichen Fasern in der Nahrung ist, um so mehr kann das Herz-Kreislaufrisiko abgesenkt werden.

Lange Zeit spielten unverdauliche Ballaststoffe in erster Linie im Zusammenhang mit der Vorbeugung von Darmkrebs eine Rolle. Doch dann mehrten sich die Anzeichen dafür, dass die Ballaststoffe auch bei der Verhütung von Herzkrankheiten eine wichtige Rolle spielen. 

mehr lesen
Quelle:  British Medical Journal 2013,
Zur Originalquelle  hier  (kostenloser Volltext in englischer Sprache)

Allergie-Prophylaxe und -Therapie

Allergie gegen Fisch-Eiweiß muss differenzierter als bisher üblich
betrachtet werden. Fisch ist nämlich nicht gleich Fisch. In Zukunft ist wahrscheinlich eine auf den Einzelfall ausgerichtete Allergie-Diagnose möglich.

mehr lesen
Quelle:  Journal of Investigational Allergy and Clinical Immunology , http://www.foodnavigator.com
Zur Originalquelle  hier  (kostenlose Zusammenfassung in englischer Sprache)

Gesunde Ernährung: Verlängern Nüsse die Lebenserwartung?

Der regelmäßige Genuss sowohl von Erdnüssen, als auch von an Bäumen wachsenden Nüssen senkt das allgemeine Sterberisiko.

In zwei großen, wissenschaftlich anspruchsvollen  Studien zeigte sich, dass der regelmäßige Konsum von Nüssen   das allgemeine Sterberisiko dosisabhängig absenkt.

mehr lesen
Quelle: New England Journal of Medicine 2013,
Zur Originalquelle  hier  (kostenloser Volltext in englischer Sprache)

Rheuma

Fischöl ergänzt Standardtherapie

Bisher war nicht bekannt, ob die Standardtherapie der rheumatoiden Arthritis durch die zusätzliche Einnahme von Fischöl sinnvoll ergänzt werden kann.

mehr lesen
Quelle:  Annals of  Rheumatoid Diseases 2013

Vitamine und Spurenelemente

Vitamin A ist unverzichtbar für die Gesundheit. Insbesondere die Funktionsfähigkeit der Augen hängt von einer ausreichend großen Zufuhr von Vitamin A ab. Doch Mangelzustände sind in Ländern wie Deutschland nur sehr selten anzutreffen. Daher ist die zusätzliche Zufuhr in Form von Vitaminpillen nur bei nachgewiesenen Mangelzuständen sinnvoll. Da Vitamin A nicht wasserlöslich ist, kann das Vitamin auch nicht mit dem Urin ausgeschieden werden. Es sammelt sich in der Leber an.  Eine sehr hohe Konzentration kann gefährliche Folgen für die Gesundheit haben.

mehr lesen
Quelle: Spiegel online

Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus)

Eine Zunahme des Fleischkonsums erhöht das Diabetes-Risiko um bis zu 50%

Weltweit versuchen Wissenschaftler die Ursachen dafür zu identifizieren, dass immer mehr Menschen an Diabetes Typ II erkranken - dem sog. Alterszucker.

mehr lesen
JAMA Intern Med. 2013 Jun 17:1-8. doi: 10.1001/jamainternmed.2013.6633. [Epub ahead of print]

Vitamine und Spurenelemente

Vitamin-D-Mangel kann die Entstehung lebensbedrohlicher Krankheiten fördern.

mehr lesen
Quelle: Bild online

Gesunde Ernährung
Bier ist ein Lebensmittel, das  - in vernünftigen Maßen genossen - die Gesundheit auf vielfältige Weise fördert

In den letzten Jahren sind weltweit zahlreiche Studien rund um das Thema Bierkonsum und seine Folgen angefertigt worden. Die Ergebnisse sind rundum erfreulich und rechtfertigen die Empfehlung eines mäßigen, aber regelmäßigen Biergenusses.

mehr lesen


Quelle: Care2 Causes

Allergologie
Die Therapie von Allergien erweist sich bei Überempfindlichkeiten gegen Lebensmittel als besonders schwierig.

Nahrungsmittelallergien sind auch in Deutschland weit verbreitet. Insbesondere für kleine Kinder besteht ein hohes Risiko für lebensbedrohliche Krankheitsverläufe.

mehr lesen
Quelle: New York Times Magazin 2013

Gesunde Ernährung: Herzinfarkt-Vorbeugung durch einen hohen Anteil pflanzlicher Fette?

Seit vielen Jahren wird vermutet, dass die in den Mittelmeerländern übliche fettreiche Ernährung (überwiegend pflanzliche Fette) das Herzinfarkt- und Schlaganfall-Risiko absenken kann. Die Auswertung der hier vorgestellten Studie ergab, dass sowohl Olivenöl, als auch besonders fettreichen Nüsse tatsächlich in der Lage waren, das Herz-Kreislaufrisiko im Vergleich zu einer fettarmen Ernährung um rund 30% abzusenken.

mehr lesen

Quelle:  New England Journal of Medicine 2013, 
Spiegel online

Zur Originalquelle  hier  (kostenloser Volltext in englischer Sprache)

Herzinfarkt-Prophylaxe durch Nahrungsumstellung? Verwirrung um Fette.

Sind die bisher von Diät-Experten erteilten Ratschläge falsch?
Die Umstellung von gesättigten auf ungesättigte Fettsäuren scheint das Herz-Kreislaufrisiko nämlich nicht nur nicht zu senken, sondern möglicherweise sogar zu erhöhen.

mehr lesen

Quelle:  British Medical Journal 2013, Feb 4;346:e8707. doi: 10.1136/bmj.e8707.

Allergietherapie: Weinallergien sind häufig

Allergien gegen bestimmte Wein-Bestandteile sind nach Experten-Meinung ähnlich häufig wie Nahrungsmittel-Allergien. Besonders die zur Konservierung des Weins eingesetzten Sulfite können bei überempfindlichen Menschen Symptome wie Juckreiz, Durchfall und  Herzrasen auslösen. Wissenschaftler bemühen sich daher bereits,  Alternativen zu entwickeln.

mehr lesen
Quelle: Spiegel online

Krankenhaus-Infektionen: Ärzte diskutieren die Frage, ob Probiotika bei bakteriell bedingten Durchfallerkrankungen tatsächlich helfen können?

Die Wirkung von Probiotika ist umstritten. Besonders die für die Werbung verwendeten Behauptungen der Industrie stoßen bei Ärzten und Verbraucherschützern auf Skepsis.  Doch nun zeigt eine Studie, dass Probiotika wahrscheinlich in vielen Fällen die nach Antibiotika-Therapie auftretenden, gelegentlich  lebensbedrohlichen, Krankenhausinfektionen mit Clostridium diffizile-Bakterien verhindern.

mehr lesen
Quelle: Annals of Internal Medicine 2013

Fischölkapseln versagen auf ganzer Linie

Wer Omega-3-Kapseln in der üblichen Dosierung mit der Hoffnung einnimmt, damit sein Herz-Kreislauf-Risiko abzusenken, wird bitter enttäuscht. Zu diesem Ergebnis kam nun eine wissenschaftliche Studie.

mehr lesen
Quelle: Journal of the American Medical Association (JAMA)

Biolebensmittel sind wahrscheinlich nicht gesünder als andere Lebensmittel

Die Auswertung zahlreicher Studien zeigt: Biolebensmittel sind nicht nachweisbar gesünder als konventionell erzeugte Lebensmittel. Doch da sie oft besser schmecken, aus artgerechter Tierhaltung stammen oder die Umwelt schonen, kann ihr Kauf trotzdem sinnvoll sein.

mehr lesen
Quelle: Spiegel online

Foodwatch - hier wird Verbraucherschutz groß geschrieben

Die Organisation "foodwatch - die Essensretter" informiert mit aktuellen Video-Beiträgen und Texten u.a. über irreführende Lebensmittelkennzeichnungen und fordert Gesetzesänderungen, die die Verbraucher schützen und nicht die Lebensmittelindustrie.

mehr lesen
Quelle: foodwatch

Was Sie über Vitamine wissen sollten

Ein auf Spiegel online publiziertes Quiz prüft Ihren Wissensstand und liefert noch fehlende Informationen.

mehr lesen
Quelle: Spiegel online

Kritik an der Lebensmittel-Industrie

Im renommierten Fachblatt "PLOS medicine" erscheint eine Artikel-Serie in der Experten die Absatz-Strategie der großen Lebensmittel-Konzerne kritisieren.  

mehr lesen
Quelle:The PLoS Medicine Editors (2012) PLoS Medicine Series on Big Food: The Food Industry Is Ripe for Scrutiny. PLoS Med 9(6): e1001246. doi:10.1371/journal.pmed.1001246

Fasten - mehr Schaden als Nutzen?

Um das Fasten hat sich im Lauf der Jahre eine kleine Industrie entwickelt, in der viele Menschen mit der "Entschlackung" des Körpers Geld verdienen wollen. Doch da sich im Körper keine "Schlacken" ansammeln können,  macht das üblicherweise angebotene Heilfasten, nur selten Sinn. Oft schadet es sogar.
Auf Spiegel online wurde das Problem nun umfassend dargestellt. Danach kann nur "vernünftiges Fasten" eine positive Wirkung entfalten.

mehr lesen
Quelle: Spiegel online

Abnehmen ist nicht einfach

Übergewichtige benötigen daher oft die fachkundige Hilfe von Experten: Die Stiftung Warentest untersuchte zehn Websites die online Diäten anbieten. Die Redaktion der Zeitschrift Test empfahl daraufhin besonders das kostenlose Angebot Gesund abnehmen der Apotheken Umschau. 

mehr lesen
Quelle: Zeitschrift Test der Stiftung Warentest

US-Großstudie identifiziert die schlimmsten Dickmacher

Nach einer Beobachtungszeit von 20 Jahren bestätigt sich in der im Fachblatt New England Journal of Medicine veröffentlichten Studie der Verdacht: Kartoffelprodukte wie Chips und Pommes frites sind die Hauptverantwortlichen für die ungeliebten überzähligen Pfunde. Wer viel Gemüse isst, nimmt hingegen eher ab.

mehr lesen
Quelle: Spiegel online und New England Journal of Medicine hier

Auf Dauer abnehmen

Ein dänisches Forscherteam erklärt wie man den frustrierenden
Jo-Jo-Effekt vermeidet und dauerhaft schlank bleiben kann.

mehr lesen
Quelle Spiegel online

 

Die ideale Diäth3> /strong> >Wissenschaftliche Studie bestätigt: Die sog. "Mittelmeer-Diät" verdient tatsächlich ihren guten Ruf.

mehr lesen
Quelle: Spiegel online

Statine enttäuschen

Die populären Blutfettsenker sind im Zuge der sog. "Primär-Prophylaxe" bei Risikopatienten nicht in der Lage, das Auftreten eines ersten Herzinfarkts zu verhindern, bzw. das allgemeine Sterberisiko zu senken.

mehr lesen
Quelle: MEDLINE Abstract Fachblatt Archives of Internal Medicine

Sensationelle Studie beweist:   Übergewichtige haben kein erhöhtes Sterberisiko 

Die im Deutschen Ärzteblatt veröffentlichte Meta-Studie macht deutlich, dass ein Übergewicht (Body Mass Index 25 bis 29.89 ) entgegen der bisher bei Experten und Laien weit verbreiteten Meinung -im Vergleich zum Normalgewicht (BMI bis 24.9) - nicht mit einer erhöhten Gesamtsterblichkeit einhergeht.  Erst ein extremes Übergewicht (BMI über 30) - die Ärzte sprechen von Adipositas=Fettsucht - verkürzt generell die Lebenserwartung und sollte daher vermieden werden.

mehr lesen
Quelle : Deutsches Ärzteblatt

Gewusst wie:  Wasser + Diät  - diese Kombination unterstützt den Abbau von Fettpolstern

Viele Diäten versagen auf ganzer Linie - oder es kommt nach Beendigung der Diät schnell wieder zu Gewichtszunahmen. Doch es gibt einfach anzuwendende Tricks, die adupösen Menschen helfen, sich ihrem jeweiligen Wunschgewicht schneller anzunähern. Wenn Übergewichtige beispielsweise vor jeder kalorienreduzierten Malzeit mindestens einen halben Liter Wasser  trinken, wird der angestrebte Gewichtsverlust deutlich optimiert.

mehr lesen
Quelle: Fachblatt Obesity 2010

Süßigkeiten und Migräne

Was ist dran an den viel zitierten "Auslösern" für Migräneanfälle ? 
Der s
chlechte Ruf von Süßigkeiten wie Schokolade oder Gummibärchen ist bei Migräne wissenschaftlich nicht gerechtfertigt.

mehr lesen
Quelle: Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft

Abnehmen bei Übergewicht

Zahlreiche Diäten werden angeboten wenn es um die Gewichtsreduktion geht. Deren Effizienz ist aber umstritten und vor allem die Auswirkungen der Diäten auf die Gesundheit machen vielen Übergewichtigen Sorge. In diesem Zusammenhang wurden nun in dieser im angesehenen New England Journal of Medicine veröffentlichten Studie 322 mittelgradig übergewichtige Personen über zwei Jahre regelmäßig untersucht.

mehr lesen
Quelle: Fachblatt New England Journal of Medicine

Abnehmen mit der Atkins-Diät

US Wissenschaftler haben vier populäre Diäten (Atkins, Zone, Ornish und LEARN) untersucht und fanden nach einer Studiendauer von einem Jahr heraus, dass die Atkins-Diät der Konkurrenz eindeutig überlegen ist wenn es um den erreichbaren Gewichtsverlust geht.

mehr lesen
Quelle: Abstract Fachblatt Journal of the Americal Medical Association JAMA








Werbung im Info-Netzwerk Medizin 2000


Informieren und werben auf den themenfokussierten Medizin-Mikro-Websites des Info-Netzwerk Medizin 2000

Nachfolgend können  Unternehmen und Personen,  bzw. Personen-Gruppen die Mitglieder ihrer Zielgruppen  punktgenau über ihre Kompetenzgebiete, Produkte und Dienstleistungen werbend informieren.

Durch die große Zahl der dabei innerhalb weniger Tage generierten Qualitäts-Backlinks wird die Sichtbarkeit wichtiger Informationen im Internet kurz-, mittel- und langfristig optimiert.

22.05.2024











Weltweit helfen viele ehrenamtlich tätige Menschen mit Hilfe der kostenlosen Smartphone-App Be My Eyes sehbehinderten bzw. blinden Menschen- innerhalb weniger Sekunden und in über hundert Sprachen - die Tücken des Alltags besser zu meistern.

mehr lesen (WIKIPEDIA in deutscher  Sprache)
zum Download und zur Anmeldung (App-Website in englischer  Sprache)





Atemgas-Analysen helfen bei der Diagnostik und dem Therapie-Management von Atemwegserkrankungen.
Das Medizintechnik-Unternehmen Specialmed hat sich auf Atemgas-Analysen spezialisiert und bietet Ärzten und Betroffenen kleine und handliche  Atemgas-Analyse-Geräte an.
Schwerpunkte des Anwendungs-Spektrums sind der  zum Management einer Asthma- und COPD-Therapie geeignete FeNO-Atemtest - und der  H2-Atemtest.  Dieser H2-Atemtest ermöglicht die schnelle Diagnose der weit verbreiteten Laktose-Unverträglichkeit.
Nützlich ist auch der ToxCO-II- Atemtest, da er die zuverlässige und schnelle Erkennung von leicht zu übersehenen, lebensbedrohlichen  Kohlenmonoxid-Vergiftungen ermöglicht.
Dieser Test unterstützt die Rauchenentwöhnung und senkt bei Ex-Rauchern das Rückfall-Risiko.

Website Specialmed (in deutscher Sprache)
Atemgas Analysen (in deutscher   Sprache)
Atemgas Analyse Geräte (in deutscher   Sprache)
Nobreath für FeNo-Atemtest (in deutscher   Sprache)
Specialmed Gastrolyzer H2 Atemtest   (in deutscher   Sprache)
Rauchenentwöhnung mit Smokerlyser (in deutscher   Sprache)







Die deutsche Sektion der mit dem Friedens-Nobelpreis ausgezeichneten Ärzte-Organisation IPPNW umfasst heute bereits  8.000 Mitglieder

Die Organisation  ist ein internationaler Zusammenschluss von Human-, Tier- und Zahnärzten, die sich für diein Verbot atomarer Waffen einsetzt.
Die deutsche IPPNW-Sektion ist die größte berufsbezogene Friedensorganisation.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle:IPPNW Deutschland – Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in sozialer Verantwortung e. V.



Immer mehr Firmen haben die überaus lukrative Marktlücke "Kater nach Alkoholexzess" entdeckt und vermarkten Produkte, die den "Alkohol-Kater" lindern oder ganz verhindern sollen.

Das US-Magazin WIRED hat die wichtigsten Anti-Kater-Produkte vorgestellt . 
Am bekanntesten ist das Produkt
Myrkl des schwedischen Probiotika-Herstellers De Faire Medical
Myrkl  ist ein Nahrungsergänzungsmittel, das die Wirksubstanz AB001 enthält, die dafür sorgen soll,  dass der Blut-Alkohol bereits im Darm  durch Aufspaltung "entschärft" wird - also bevor er die Leberzellen erreicht. 

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:WIRED,31.12.2022
mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle:De Faire Medical2022





Wenn das Vitamin Folsäure fehlt, können Kinder lebensgefährlich krank zur Welt kommen

Ein Mangel an dem Vitamin Folsäure sollte schon vor Beginn einer Schwangerschaft durch die Einnahme von freiverkäuflichen Folsäure-Tabletten ausgeglichen werden. Der Grund für diesxen Rat: bei einem Mangel an Folsäure drohen dem ungeborenen Kind schwere Missbildungen.

mehr Informationen (in deutscher   Sprache)





Ärzte gegen Tierversuche


Immer mehr Ärztinnen und Ärzte haben sich der Organisation Ärzte gegen Tierversuche angeschlossen und engagieren sich für das prinzipielle Verbot von Tierversuchen.  Mittlerweile gibt es wirksame, wissenschaftlich gut belegte Alternativmethoden, bei deren Anwendung sich grausame Tierversuche vermeiden lassen.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
Quelle: Ärzte gegen Tierversuche



Das Netzwerk Evidenzbasierte Medizin e.V. (EbM-Netzwerk) ist eine wissenschaftliche Fachgesellschaft, die sich mit Theorie und Praxis der Evidenzbasierten Medizin (EbM) beschäftigt.

Das Netzwerk dient dem fachlichen Austausch der an EbM Interessierten durch Unterhaltung einer webbasierten Informations- und Kommunikationsplattform und der Fachzeitschrift Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen (ZEFQ).  Evidence-based Nursing (EbN) ist im EbM-Netzwerk seit 2002 durch den Fachbereich Pflege und Gesundheitsförderung vertreten.

mehr lesen (in deutscher   Sprache)
 









zum Seitenanfang
 


Ein einfacher Mausklick ruft dann die gewünschte Website auf.


WERBUNG INFO-NETZWERK MEDIZIN 2000


Unternehmen und Personen können hier die Mitglieder ihrer Zielgruppen über ihre Kompetenzgebiete in Therapie und Diagnostik  - sowie die angebotenen Produkte bzw. Dienstleistungen informieren.
24.6.2024






Bio-Nutzhanf-Produkte sollen bei Mensch und Tier die Kräfte der Natur nutzen. und sind in Deutschland bei Beachtung der neuen gesetzlichen Rahmenbedingungen teilweise bei Erwachsenen zum Konsum freigegeben.

Innovative Unternehmen stellen in  enger Kooperation mit  engagierten  Bio-Landwirten - Cannabis-Bio-Produkte her, die ausschließlich aus EU-zertifiziertem
Bio-Saatgut
gezogen werden.
Sie enthalten naturbelassene Pflanzenbestandteile wie CBD (Cannabidiol , CBG (Cannabigerol ) oder THC (Tetrahydrocanabinol) -   Substanzen, die je nach Zuchtlinie,  ein unterschiedlich großes Abhängigkeits-Potential haben..











Wenn das essentielle Vitamin Folsäure fehlt, können Kinder lebensgefährlich krank zur Welt kommen.

Ein Mangel an dem Vitamin Folsäure sollte daher schon vor Beginn einer Schwangerschaft durch die Einnahme von rezeptfrei als Nahrungsergänzungsmittel zu erwerbende Folsäure-Tabletten ausgeglichen werden.
mehr Informationen , (in deutscher   Sprache)
,





Unternehmen haben mit dem Thema "Kater nach Alkoholexzess" eine Marktlücke entdeckt. und bieten Problemlösungen an.

Diese Wirkstoff-Mixturen enthalten Enzyme, Proteine sowie Vitamine und wichtige Spurenelemente.  

Am bekanntesten ist das in vielen Medien vorgestellte Produkt Myrkl des schwedischen Probiotika-Herstellers
De Faire Medical.  

Myrkl ist ein  frei verkäufliches Nahrungsergänzungsmittel, das die Wirksubstanz AB001 enthält.   Diese soll dafür sorgen,  dass der aufgenommene Alkohol bereits im Darm  "aufgespalten" wird -  bevor er Leber-Zellen schädigt und den unangenehmen  "Alkohol-Kater" auslöst.

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle: WIRED, 31.12.2022

mehr lesen (in englischer   Sprache)
Quelle: De Faire Medical, 2022








Weltweit helfen viele ehrenamtlich tätige Idealisten sehbehinderten Menschen mit Hilfe der  kostenlosen Smartphone- APP
"Be My Eyes"
  innerhalb von Sekunden  die kleinen und großen Tücken des Alltags besser zu bewältigen.

mehr lesen (WIKIPEDIA in deutscher  Sprache)

zum Download und zur Anmeldung
(App-Website in englischer  Sprache)










Atemgas-Analysen helfen bei der Diagnostik und dem Therapie-Management zahlreicher Erkrankungen der Atemwege wie beispielsweise Asthma.


Das Medizintechnik-Unternehmen Specialmed hat sich seit Jahren auf Atemgas-Analysen spezialisiert und bietet Ärzten und Patienten  kleine und leicht zu bedienende Atemgas-Analyse-Geräte  an.

Schwerpunkte des Anwendungs-Spektrums dieser  Geräte sind der FeNO-Atemtest zur Asthma-Diagnose und dem selbst für Ärzte schwierigen  Management der oft komplizierten Asthma-Therapie.

Der H2 Atemtest, u.a. zur Diagnose einer Laktose-Unverträglichkeit und der ToxCO-II Atemtest zur Erkennung von Kohlenmonoxid- Vergiftungen und zur  Raucherentwöhnung.

Website Specialmed
(in deutscher Sprache)

Atemgas Analysen
(in deutscher   Sprache)


Nobreath für FeNo-Atemtest
(in deutscher   Sprache)


Gastrolyzer zum H2 Atemtest  
(in deutscher   Sprache)


Rauchentwöhnung mit Smokerlyser

(in deutscher   Sprache)








Anwendung von Thymus-Medikamenten in der Alternativmedizin:

Eine Behandlung mit  und die Herstellung von Thymus-Peptiden ist laut zahlreicher Urteile deutscher Gerichte weiter legal möglich - solange die Medikamente von den Therapeuten nicht gespritzt (parenteral) werden.

In den Apotheken rezeptfrei erhältliche Thymus-Homöopathika sind  in Form von Spritzenkuren ein für die Tumor-Begleittherapien und die Vorbeugung bzw. Therapie einer Immunschwäche geeigneter Ersatz für die nun vom Gesetzgeber untersagten Thymus-Peptid-Spritzen.





Linkliste Medizin 2000



Wichtige Themen-Websites im Info-Netzwerk Medizin 2000 
ssi 30.3.2023


 
  |    Arthrose Therapie | Aspirin-Therapie | Asthma Therapie | Asthma Management | Atemgas-Analyse |  Atemgas-Analyse-Geräte | Augenheilkunde |
 
 | Bienengift Allergie | Biologischer Bypass | Brustkrebs   |  Burnout Syndrom | COPD Therapie | Deutsche Ärzte |   Diabetes | Depressionen |  
| Erektile Dysfunktion Therapie |   Endoprothese | Erkältungen | Evidence based Medicine | FeNO-Atemtest Frauenheilkunde | Frischzellen-Therapie | Fusspilz | German Hospitals | German Leading Hospitals |
| PE Gesundheitspolitik | Glaukom | Glucagon-like-peptide-1 | Gräser Impftablette | Grippe  |  Hausarzt | Hausstaubmilben Allergie | Herpes zoster  |Herzkrankheiten | Herzinfarkt Prophylaxe |
| Herzinfarkt Therapie |  Herzinsuffizienz  |  Herzrhythmusstoerungen |   Heuschnupfen | Highlights Forschung | Homöopathie | Homöopunktur |
 
 
 
 
 
 
| Rückenschmerzen | Report Medizin | Rheuma |  Schlaganfall | Science Podcast  | Scheidenpilz |  Schmerztherapie | Schwerhörigkeit | Selbstheilung |  Spezifische Immuntherapie |
 
|  Umweltmedizin  | Vaterschaftstest Video Podcast | Vitamine und Spurenelemente |  Wespengiftallergie |   Zuckerkrankheit |
  | Stichwortsuche Medizin 2000   Impressum |
 
Copyright ©  LaHave Media Services .